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Neuwied. (PM) Beim Heimspiel gegen Ratingen in der abgelaufenen Saison feierte Jens Hergt ein Jubiläum, das für lange Zeit unerreicht bleiben wird: Der Routinier absolvierte...

Logo des EHC Neuwied Die BärenNeuwied. (PM) Beim Heimspiel gegen Ratingen in der abgelaufenen Saison feierte Jens Hergt ein Jubiläum, das für lange Zeit unerreicht bleiben wird: Der Routinier absolvierte sein 750. Spiel für Neuwied – und wird in der kommende Saison weitere Spiele folgen lassen. Denn der 40-Jährige, der in Angriff und Sturm einsetzbar ist, hat seinen Vertrag beim EHC um eine weitere Saison verlängert.

„Für meine Vertragsverlängerung gibt es mehrere Gründe“, sagt Hergt. „Zum einen sind dies die positiven Erfahrungen aus der Vorsaison. Sei es innerhalb der Mannschaft, die sich super entwickelt hatte, aber auch die starke Arbeit des Vorstands oder auch die unglaublichen Zuschauerzahlen und die Euphorie bei den Fans. Zudem ist die Oberliga natürlich noch mal ein echter Ansporn – allerdings, das muss ich ehrlich sagen, auch nur, weil die Profiteams aus Kassel und Frankfurt aufgestiegen sind. Das macht die Liga deutlich interessanter. Ich möchte die Bären auf diesem Weg gerne weiter unterstützen.“

Hergt hatte schon in der abgelaufenen Saison je nach Bedarf im Sturm oder in der Verteidigung gespielt. Wie sieht er selbst dieses Wechselspiel: „Och, zur Not gehe ich auch ins Tor. Ich helfe da, wo ich gebraucht werde.“ Hergt, der einst bei Dynamo Berlin in der Jugend spielte, zur Saison 1994/95 in die Deichstadt wechselte und hier sesshaft wurde, gehörte in der abgelaufenen Saison erneut zu den Leistungsträgern im Team.

„Der Verein ist jetzt definitiv professioneller aufgestellt als vor dem letzten Abenteuer Oberliga“, sagt der Routinier. „Das betrifft die unterschiedlichsten Bereiche wie etwa die Arbeit des Vorstands auch jetzt in der Sommerpause  und die Zusammenstellung des Kaders. Da möchte ich gerne weiterhin dabei sein. Wenn die Mannschaft – so wie bereits geschehen – weiterhin so professionell zusammengestellt wird, dann traue ich uns durchaus zu um einen Platz im Mittelfeld mitzuspielen und nicht nur gegen den Abstieg.“

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