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Bayreuth. (PM) Freitag um 20 Uhr kommt mit Freiburg ein alter Bekannter aus heißen Oberligaschlachten in den Tigerkäfig des EHC Bayreuth und wieder geht... EHC Bayreuth vor heißem Duell gegen Freiburg
EHC Bayreuth

Torjubel Bayreuth – © by Eh.-Mag. (SD)

Bayreuth. (PM) Freitag um 20 Uhr kommt mit Freiburg ein alter Bekannter aus heißen Oberligaschlachten in den Tigerkäfig des EHC Bayreuth und wieder geht es dabei um viel zwischen zwei ähnlich aufgebauten Teams. Der Vorgänger der Bayreuther als Aufsteiger in die DEL2 hat nämlich genauso wie die Wagnerstädter viele Spieler der Aufstiegsmannschaft samt Trainer Sulak mitgenommen in die höhere Liga und die bilden nach wie vor das Gerüst des Teams.

Goldhelm Nicolas Linsenmeier gehört genauso zu dieser Kategorie wie sein Kollege aus der Paradeformation Chris Billich. Ergänzt werden die beiden vom Tschechen Radek Duda und dahinter agiert der auffällige ungarische Nationalmannschaftskapitän Marton Vas. Aber auch Petr Haluza und Eigengewächs Tobias Kunz scoren zuverlässig, was die Breisgauer insgesamt bisher auf einen hervorragenden siebten Platz hievte. Mit starken 68 Zählern haben sie da genauso viele wie der EHC Bayreuth. Der Kampf der Tabellennachbarn könnte also für den Sieger ein ganz wichtiger Schritt zum Erreichen der Pre-Play-offs und damit dem direkten Klassenerhalt sein. Auch Goalie Lukas Mensator konnte sich nach durchwachsenem Saisonstart, wie das ganze Team deutlich steigern und auch Nachwuchsmann Marco Wölfl überzeugte voll bei seinen Einsätzen. Durch den kurzfristigen Zugang vom tschechischen Defensivverteidiger Jakub Grof hat man nun auch 5 Kontingentspieler und mehr Variationsmöglichkeiten. Mit ihren specialteams liegen die Freiburger im Mittelfeld der Liga und bisher gelangen ihnen mit ihrem unangenehmen Stil 5 Punkte in den drei bisherigen Duellen mit den Tigers. Das verspricht also ein spannendes Spiel auf Augenhöhe zu werden, wo vieles möglich ist.

Spannung und Emotionen sind also garantiert, wenn der EHC nach Bayreuth kommt. Nicht nur die Eishockeyfans können schon vor dem ersten Bully ihre Tipps abgeben. Per Eishockey-Wetten mit Angebotscode kann der sportbegeisterte Wettfreund sich schon jetzt einen Bonus sichern.

EHC Bayreuth reist am Sonntag zum schweren Auswärtsmatch nach Dresden

Am Sonntag um 17 Uhr geht es dann nochmals nach Elbflorenz gegen die einzige Mannschaft der Liga gegen die den Bayreuthern bisher noch kein Sieg gelungen ist. Die Sachsen konnten alle Partien bisher für sich entscheiden auch wenn es oft ganz eng war. Mit 79 Punkten auf Platz 4 liegend, wird ihnen die direkte Play-off-Qualifikation kaum noch zu nehmen sein, aber das Ziel von Trainer Bill Stewart ist sicher die Ausgangsposition weiter zu verbessern. Als zweitbestes Heimteam der Liga wäre ein Heimrecht in einem möglichen Halbfinale sicher ein großer Pluspunkt. Torjäger und Topscorer Brendan Cook führt dabei den Angriff an, aber auch Arturs Kruminsch, Alexander Höller oder Martin Davidek scoren zuverlässig beim ESC. Hinten halten Offensivverteidiger Mirko Sacher den Laden mit Petr Macholda zusammen, da der neue Kapitän Rene Kramer noch länger verletzt ausfällt. Im Tor hat der Kanadier Kevin Nastiuk seinen Stellvertreter Weitzmann, der während seiner Verletzung überzeugen konnte, wieder ins zweite Glied gedrängt. Mit 4 Siegen in Folge hatte das Team zuletzt einen guten Lauf, obwohl man im vorher überragenden Powerplay die Quoten zuletzt nicht ganz halten konnte. Die klare Favoritenrolle müssen dieSsachsen aber gegen die Tigers sicher annehmen.

Dass die Eislöwen bisher als einzige noch nicht bezwungen werden konnten, wird die Oberfranken nicht ganz kalt lassen und zuhause die phänomenale Bilanz weiter aufzubessern ist eh ständiger Ansporn für den immer noch aktuellen DEL2-Aufsteiger. Dieser Status mit der rasante Entwicklung aus der Oberliga in den letzten gerade einmal 10 Monaten, ist vielerorts schon etwas in Vergessenheit geraten durch die starke Saison der Tigers. Effekt davon ist, dass die Erwartungshaltung gegenüber dem EHC Bayreuth deutlich gestiegen ist. Aber auch das bewältigt das Team mit ihren Helfer bisher eindrucksvoll. Für das Wochenende dürfte sich am Kader vom Dienstagsspiel gegen Rosenheim nicht viel ändern. Stürmer Kuhn fällt noch einige Wochen aus und bei allen anderen hofft man auf erneute Einsatzfähigkeit. Auch Förderlizenzstürmer Filin könnte weiter bei den Gelb-schwarzen auflaufen, so dass Trainer Waßmiller am besten wieder mit 4 kompletten Sturmreihen und 7 Verteidigern agieren kann. Dieser aktuell ziemlich breite Kader, könnte bei den vielen Spielen dieser Tage ein echter Faustpfand werden, um die Kräfte gut zu verteilen und bietet Trainer Waßmiller viele Möglichkeiten. Mit David Kuchejda hat er z.B. noch einen weiteren Stürmer zur Verfügung, der zuletzt wenig Eiszeit hatte, aber seine Chancen weiter suchen und bekommen wird.

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