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Toronto / Edmonton. (EM) Colby Cave, Stürmer des NHL-Klubs Edmonton Oilers, ist am Samstag nach einer Gehirnblutung verstorben. Die Oilers bestätigten den Tod von... Edmontons Stürmer Colby Cave verstirbt nach einer Gehirnblutung mit nur 25 Jahren

TTrauer um Colby Cave, der mit nur 25 Jahren einer Gehirnblutung erlag – © NHL Media, Andy Devlin Getty Images

Toronto / Edmonton. (EM) Colby Cave, Stürmer des NHL-Klubs Edmonton Oilers, ist am Samstag nach einer Gehirnblutung verstorben.

Die Oilers bestätigten den Tod von Colby Cave mit einer sehr emotionalen Erklärung seiner Familie. Darin heißt es unter anderem: „Ich (Emily, Colby Caves Ehefrau) und unsere beiden Familien stehen unter Schock. Wir wissen aber, dass unser Colby von uns, seiner Familie, seinen Freunden, der gesamten Hockey-Community und vielen anderen sehr geliebt wurde. Wir danken allen für ihre Gebete in dieser schwierigen Zeit.“

Der 25-jährige wurde am Dienstag im Sunnybrook Hospital in Toronto in ein künstliches Koma gebracht. Er wurde nach Toronto geflogen, nachdem er am Montag in ein Krankenhaus in Barrie, Ontario, eingeliefert worden war. Noch am Dienstag wurde er einer Notoperation unterzogen, bei der Ärzte eine Kolloidzyste entfernten, die Druck auf sein Gehirn ausübte.

Der Agent von Colby Cave, Jason Davidson, sagte am Dienstag, dass die Situation offenbar nicht mit der COVID-19-Pandemie zusammenhängt.

Colby Cave wurde in North Battleford, SK, geboren, wo er auch die ersten Schritte auf dem Eis unternahm. Cave erzielte in dieser Saison in elf Spielen für Edmonton ein Tor. Er konnte zudem 11 Tore und 23 Punkte in 44 Spielen mit den Bakersfield Condors in der American Hockey League (AHL) erzielen.

© Condors Media

Der Tod von Cave kommt etwas mehr als zwei Jahre nach einer weiteren Tragödie für seine Eishockey-Heimat Saskatchewan. 16 Menschen starben, als der Bus der Junioren-Eishockeymannschaft von Humboldt Broncos am 6. April 2018 abstürzte.

Die Trauer und Bestürzung ist in der NHL und AHL riesengroß. Die Organisationen der New York Rangers, Pittsburgh Penguins und Toronto Maple Leafs brachten ebenso wie Legende Jeremy Roenick (50, über 1500 NHL Spiele) als einige der Ersten ihre Trauer via Twitter zum Ausdruck.

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