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Duisburg. (MR) Im letzten Spiel der Ost-West-Runde, oder auch Oberliga-Mitte genannt, ging es sowohl für die Füchse Duisburg als auch die Moskitos Essen um...
Moskitos Essen Goalie Christian Wendler hielt sein Team im Spiel - © by Eishockey-Magazin (DR)

Moskitos Essen Goalie Christian Wendler hielt sein Team im Spiel – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Im letzten Spiel der Ost-West-Runde, oder auch Oberliga-Mitte genannt, ging es sowohl für die Füchse Duisburg als auch die Moskitos Essen um nichts mehr; das sah man dem Spiel beim 1:2 n.V. auch an.

Wer an diesem letzten Spieltag zu spät in die Scania Arena kam, fand zwar eine recht gut gefüllte Halle vor, hatte aber auf dem Eis nichts verpasst. Vor allem Duisburg zu harmlos vor dem Tor, und den Rest erledigte Christian Wendler. Allerdings waren auch die Stechmücken nicht wirklich konsequent, um Dauer-Back Up Eddy Renkewitz im Duisburger Kasten zu fordern. So plätscherte das Spiel bei jeweils einer einzigen Strafzeit pro Drittel vor sich hin, und nach 40 Minuten stand auf der Tafel noch immer die Null.

Es dauerte bis in den Schlussabschnitt, dass sich hier etwas änderte, und der abgefälschte Schuss von der Blauen ließ die Zuschauer erlöst jubeln (Krämer, 48.). Doch es blieb nicht lange so, denn Duisburgs Verteidiger Mike Schmitz durfte für die erste Strafe des dritten Abschnittes in die Kühlbox, und Moskito-Verteidiger Marc Hemmerich hämmerte das Spielgerät zum Ausgleich in die Maschen (50.). Als wenig später ein Essener auf der Strafbank saß, konnte Renkewitz mit klasse Save gegen den Konter von Pohanka retten. Es blieb beim Remis nach 60 Minuten, die Verlängerung musste das Spiel entscheiden.

In der Overtime beide Teams bemüht, Essen mit dem besseren Torhüter. Die Hälfte war bereits herum, als es die letzte Strafe des Spiels gab und die Füchse nochmals ein Überzahlspiel zugesprochen bekamen. Fabio Pfohl jetzt jeden zweiten Wechsel auf dem Eis, doch die Scheibe wollte nicht über den Strich. Pech dann, dass man die Scheibe just in dem Moment an der blauen Linie verlor, als sich die Strafbanktür öffnete. Pohanka fiel sie in die Kelle, und er machte sich auf und davon und düpierte Renkewitz in Penaltymanier zum Sudden Death und Endstand von 1:2.

Für Essen ist damit die Saison beendet, Duisburg wartet auf den nächsten Gegner, der definitiv aus Hannover kommt.

EV Duisburg – Moskitos Essen 1:2 (0:0/0:0/1:1/0:1)

Tore: 1:0 (47:34) Krämer (Zerressen/Schmidt); 1:1 (49:44) Hemmerich (Hein/Schmidt) 5-4PP; 1:2 (64:36) Pohanka (McLeod/Klingsporn)

Schiedsrichter: Franz

Strafen: Duisburg 4 – Essen 6

Zuschauer: 1661

Aufstellung:

Duisburg: Renkewitz – Markus Schmidt, Zerressen; Pietsch, Neumann; Walkowiak, Schmitz – Hofland, Pfohl, Krämer; Orendorz, Ziolkowski Joly; Grözinger, Lascheit, Fröhlich; Meisinger, Niederberger, Busch, Schneider

Essen: Wendler – Raaf-Effertz, Hemmerich; Spelleken, Pompino; Schröder, Klingsporn – Pohanka, Alanov, Hein; McLeod, Barta, Kracht; Marius Schmidt, Schüpping

 

Best Player: Christian Wendler (Essen)

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