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Düsseldorf. (MR) Der Nikolaus brachte am Teddy Bear Toss Tag der DEG drei Punkte: Das Spiel der DEG gegen die Löwen Frankfurt nahm aus... Düsseldorfer EG ringt die Löwen Frankfurt mit 4:3 nieder – Tyler Gaudet an allen Toren beteiligt
Jacob Pivonka - Daniel Pfaffengut – © Sportfoto-Sale (DR)

Jacob Pivonka – Daniel Pfaffengut – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Der Nikolaus brachte am Teddy Bear Toss Tag der DEG drei Punkte: Das Spiel der DEG gegen die Löwen Frankfurt nahm aus Sicht der Hausherren erst nach 20 Minuten Fahrt auf mit dem besseren 4:3 Ende für die NRW-Landeshauptstädter.

Nach einem Geburtstagsständchen für DEG Keeper Henrik Haukeland ging es in das Spiel. Möglichkeiten zunächst auf beiden Seiten. Bei der DEG waren die Verletzten Alex Ehl, Tyler Gaudet und Max Balinson wieder auf dem Eis, es fehlten Angle (überzähliger Ausländer) und Boos (zur U20 WM). Die Löwen ohne Bokk, Bicker, Brace, Burns und Rowney. Doch diese Ausfälle sah man weniger, die Löwen waren tets den Schritt schneller am Puck, im Drittel und vor dem Tor. In der 9. Spielminute war Düsseldorf in Unterzahl, Haukeland lag auf der Torlinie, und die Schiedsrichter zeigten zunächst „kein Tor“ an. Dann aber gingen sie zum Video und fanden den Puck doch hinter der Linie. Fortan ging für die Hausherren noch weniger zusammen. Selbst Vielspieler O’Donnell, der sich immer als Antreiber gezeigt hatte, hatte kein Glück. Auch Gaudet holte sich mehrfach das Spielgerät aus dem eigenen Drittel und trug es bis zum Tor, doch es fehlte der letzte gute Abschluss oder auch der – wie auch immer -Abfälscher. So brannte es schnell wieder auf der anderen Seite. Und in der Schlussminute schien der Schuss erneut auf Haukeland zu gehen, der ihm aber herunterfiel und über die Linie kullerte. Somit wurden mit 0:2 die Seiten gewechselt.

Zwei schnelle Tore nach den Pausen

Die Hausherren kamen druckvoller aus der Kabine und konnten früh den Anschluss erzielen – Rückkehrer Ehr wurde im Slot bedient (21.). Und Düsseldorf hatte jetzt mehr vom Spiel. Jetzt waren sie es, die immer wieder nach vorne drängten. Zur Drittelmitte kassierten die Löwen erneut eine Strafe, und diesmal klappte es auch für die DEG mit dem Powerplaytreffer, der andere Rückkehrer, Gaudet hatte durchgeladen. Überhaupt war heute Gaudet der Antreiber, wo O’Donnell’s Versuche doch eher kraftlos wirkten. Düsseldrof hatte noch zwei weitere Überzahlspiele, konnte das Ergebnis aber nicht weiter ausbauen. Auch den dritten Durchgang starteten die Gastgeber mit dem frühen Treffer, erneut war Ehl von Gaudet in Szene gesetzt worden, nachdem dieser Olkinuora hinter dem Tor die Scheibe abgeluchst hatte. Die Hessen versuchten jetzt aggressiver, das Spiel wieder auf ihre Seite zu ziehen. Aber weiter ging es hin und her. O’Donnell versuchte es mit der Brechstange, wirkte insgesamt aber müde. Da war es gut, dass heute Gaudet die Rolle des Antreibers übernommen hatte. Eine Strafe gegen McCrea, und es kam, wie man es schon zu oft in dieser Saison gesehen hatte: Frankfurt konnte ausgleichen. Und noch mehr als neun Minuten zu spielen. Es dauerte, bis die DEG wieder einen geordneten Aufbau zustande brachte. Es war erneut Gaudet, der die Scheibe klaute und ins Drittel trug. Er legte zurück, und diesmal war es Gogulla, der nur noch einzuschieben brauchte (55.). Es folgten wütende Angriffe der Löwen, doch die Rheinländer verteidigten, blockten mit allem. Mehrfach fielen Düsseldorfer Spieler, wenn ein oder mehrere Gegner an der Seite waren, die Fans wollten hier des öfteren eine Strafe haben, die aber ausblieb. Gepfiffen wurde allerdings auf der anderen Seite gegen Roßmy, als ein Löwe zu Fall kam. Frankfurts Coach Tom Rowe nahm die Auszeit und den Goalie vom Eis. Doch die DEG hielt dem Druck stand und konnte den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Endlich wieder ein Sieg und gelungener Geburtstag des DEG Goalies!

Teddy Bear Toss bei der DEG – © Sportfoto-Sale (DR)

Teddy Bear Toss bei der DEG – © Sportfoto-Sale (DR)

Stimmen zum Spiel





Es spielten:
DEG
– 40 Henrik Haukeland – 4 Paul Postma, 7 Sinan Akdag – 28 Alex Ehl, 93 Tyler Gaudet, 87 Philip Gogulla; 3 Alec McCrea, 5 Moritz Wirth – 21 Brendan O’Donnell, 86 Drake Rymsha, 24 Alex Blank; 67 Bernhard Ebner, 16 Kyle Cumiskey – 92 Jakub Borzecki, 14 Justin Richards, 72 Bennet Roßmy; 58 Max Balinson – 44 Jacob Pivonka, 42 Luis Üffing
LFF – 45 Juho Olkinuora – 3 Andrew Welinski, 52 Masim Matuskin – 84 Chris Wilkie, 71 Linus Fröberg, 75 Julian Napravnik; 4 Reid McNeill, 6 Kevin Maginot – 81 Erik Brown, 77 Daniel Pfaffengut, 64 Markus Schweiger; 76 Daniel Wirt, 18 Markus Lauridsen – 26 Dennis Lobach, 15 Carter Proft, 61 Sebatsian Cimmerman; 73 Lua Niehus – 7 Cedric Schiemenz, 13 Hannu Tripcke

Die Treffer erzielten:
0:1 (08:20) Schiemenz (Brown, Welinski) PP1
0:2 (19:13) Fröberg (Brown, Napravnik)
1:2 (20:31) Ehl (Gaudet)
2:2 (34:47) Gaudet (Cumiskey, Blank) PP1
3:2 (40:22) Ehl (Gaudet)
3:3 (50:51) Fröberg (Matushkin, Wilkie) PP1
4:3 (54:09) Gogulla (Gaudet)

Schiedsrichter: 12 Marc Iwert, 9 Martin Frano (98 Maksim Cepik, 51 Dominik Kontny)

Strafen: DEG – 6 Min.; LFF – 10 Min.

Zuschauer: 6952

Fotostrecke zum Spiel

DEG - LFF
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2024
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