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Düsseldorf. (MR) Es gibt 0:0 Spiele, die trotzdem spannend zum Nägelkauen sind, und es gibt solche der eher langweiligen Art. Das heutige Spiel zwischen... Düsseldorf gegen Augsburg: Magerkost mit spätem Treffer
Augsburger Panther feiern mit ihrem Anhang – © Sportfoto-Sale (DR)

Augsburger Panther feiern mit ihrem Anhang – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Es gibt 0:0 Spiele, die trotzdem spannend zum Nägelkauen sind, und es gibt solche der eher langweiligen Art. Das heutige Spiel zwischen der Düsseldorfer EG und den Augsburger Panthern gehörte eindeutig in die zweite Kategorie.

So wenig mitreißend wie der Zuschauerzuspruch an diesem Freitag Abend begann auch die Partie zwischen der Düsseldorfer EG und dem aktuellen Kellerkind Augsburger Panther. Dass es ständig hin und her ging, lag weniger an vielen guten Angriffen als vielmehr an häufigen Puckverlusten auf beiden Seiten. Auch wenn die Panther öfter zu Torschüssen kamen als die Hausherren, gab es keine wirklich gefährlichen Szenen. Und dementsprechend ging es torlos in die erste Pause. Im zweiten Durchgang wurde das Bild nicht besser. Beide Keeper machten einen guten Job. Besonders die DEG durfte sich bei Haukeland bedanken, der in den Schlussminuten unter Dauerfeuer stand, dass auch nach 40 Minuten die Null stand.



Es blieb spielerische Diät

Zwar kamen die Hausherren im dritten Durchgang öfter als bisher vor das Tor, allein den Treffer schafften sie nicht. Augsburgs Goalie Endras musste zwischenzeitlich einmal das Eis in seinem Torkreis reparieren lassen – ein Schelm, der hier Taktik sieht, um den möglicherweise beginnenden Schwung der Landeshauptstädter zu unterbrechen. Blank traf aus spitzem Winkel Endras‘ Kopfschutz, und wieder musste das Spiel unterbrochen werden. Die Schlüsselszene aber kam mit einer Strafe gegen Fischbuch. Dieses zweite Powerplay überhaupt im Spiel konnten nunmehr die Fuggerstädter für sich nutzen und in der 53. Spielminute endlich etwas Zählbares auf den Würfel zaubern. Es folgten wütende Versuche der DEG, früh ging Haukeland vom Eis. Doch es wurde aus Sicht der Hausherren schlimmer, denn Düsseldorf versuchte es dann gleich mit 7 Feldspielern. In dieser Strafzeit ging der DEG Goalie erneut vom Eis, das Ergebnis war ein Treffer ins leere Tor und damit der Endstand von 0:2.

Trainerstimmen und Fotostrecke zum Spiel


Augsburger Panther feiern mit ihrem Anhang – © Sportfoto-Sale (DR)
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2022

Es spielten:
DEG
– 40 Henrik Haukeland – 8 Mikko Kousa, 36 Joonas Järvinen – 71 Daniel Fischbuch, 81 Stephen MacAulay, 87 Philip Gogulla; 43 Luca Zitterbart, 67 Bernhard Ebner – 20 Tobias Eder, 29 Alex Barta, 15 Stephen Harper; 3 Alec McCrea, 6 Justus Böttner – 28 Alexander Ehl, 24 Alex Blank, 44 Josef Eham; 88 Niklas Heinzinger – 5 Nick Geitner, 22 Cedric Schiemenz, 97 Edmund Junemann
AEV – 44 Dennis Endras – 2 Brady Lamb, 65 Niklas Länger – 11 Adam Payerl, 19 Drew LeBlanc, 71 Marcel Barinka; 12 Mirko Sacher, 28 John Rogl – 74 Vinny Saponari, 26 Samuel Soramies, 37 Terry Broadhurst; 47 Wade Bergmann, 4 Henry Haase – 40 Sebastian Wännström, 21 David Stieler, 17 Ryan Kuffner; 24 TJ Trevelyan, 27 Adam Johnson, 9 Justin Volek

Die Tore erzielten:

0:1 (52:26) Barinka (Lamb, Broadhurst) PP1
0:2 (59:32) Payerl PP1 EN

Schiedsrichter: 2 Rainer Köttstorfer, 4 Eduards Odins (94 Patrick Laguzov, 40 Chris Otten)

Strafen: DEG – 6 Min; AEV – 0 Min,

Zuschauer: 5783

Michaela-Ross

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