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Deggendorf. (PM DSC) Trotz der anhaltenden Corona-Krise wirft der Deggendorfer SC seinen Blick nach vorne. Ab der kommenden Saison wird der Deggendorfer SC auf... DSC verzichtet auf Position des sportlichen Leiters – Neuer Trainer vorgestellt

Trainer Henry Thom – © by Sportfoto-Sale (RH)

Deggendorf. (PM DSC) Trotz der anhaltenden Corona-Krise wirft der Deggendorfer SC seinen Blick nach vorne.

Ab der kommenden Saison wird der Deggendorfer SC auf einen hauptberuflichen sportlichen Leiter verzichten. Dieser Aufgabenbereich wird in Zukunft wieder mit in das Tätigkeitsfeld des Cheftrainers der Oberliga-Mannschaft aufgenommen.

Diese Entscheidung hat vor allem Auswirkungen auf den aktuellen sportlichen Leiter Neville Rautert, der ab sofort diese Aufgaben nicht mehr ausführt.
Trotz der nun gefällten Entscheidung bedankt sich der Deggendorfer SC für die von ihm geleistete Arbeit und wünscht ihm auf seinem weiteren sportlichen und privaten Lebensweg viel Glück und Erfolg. Derzeit führt der DSC Gespräche mit Neville Rautert, um ihn in einer anderen Funktion innerhalb der Organisation zu installieren, die dann kompatibel mit seiner beruflichen Neuausrichtung ist. Rautert war in seinen beiden Spielzeiten ein zentraler Bestandteil des DSC.

Henry Thom neuer Trainer

Am Mittag wurde Henry Thom als neuer Trainer des Deggendorfer SC vorgestellt.

Thom arbeitete in den letzten vier Spielzeiten beim Ligarivalen Selber Wölfe.
Der 49- jährige ist seit 2006 im Trainergschäft und arbeitete als Headcoach vornehmlich in der Oberliga, sammelte aber auch Erfahrungen als Assistenztrainer in der DEL bei den Hamburg Freezers (2011 – 2013).

Henry Thom wird ab sofort die sportlichen Geschicke beim Deggendorfer SC als Trainer und sportlicher Leiter übernehmen.

Seit der Saison 2015/16 war Thom als Headcoach bei den Selber Wölfen tätig. Vielen dürfte noch die packende Halbfinalserie in der Aufstiegssaison in Erinnerung sein, als der neue Deggendorfer Trainer noch beim Konkurrenten unter Vertrag stand und sich einen heißen Tanz auf dem Eis um den Aufstieg in die DEL2 lieferte.

Für den als „Gentleman“ bekannten Deutsch-Kanadier gab es verschiedene Gründe nach Deggendorf zu wechseln: „Ich verfolge seit Jahren die Philosophie mit dem eigenen Nachwuchs zusammen mit den erfahrenen Spielern in Deggendorf und bin froh, dass ich das jetzt weiterführen darf.“
Sich selbst bezeichnet er als kommunikativen Trainer, der von seiner Mannschaft auf den Eis immer den maximalen Einsatz erwartet.

Für Vorstand Artur Frank ist Thom ein Wunschkandidat: „Wir sind immer auf der Suche nach einem Trainer, der zur Philosophie des Vereins passt und ich kenne Henry schon seit Jahren. Ich bin glücklich, dass wir jetzt wieder einen Headcoach und sportlichen Leiter in einer Person haben.“

Thom wird die nächsten Tage in Deggendorf vor Ort sein, um mit den Spielern des aktuellen Kaders zu sprechen und die Vorbereitung für die nächste Saison zu planen. Ebenso läuft die Kaderplanung bereits auf Hochtouren, obwohl dies aktuell auf Grund der Problematik rund um Corona nicht einfach ist.

Der Vertrag mit Thom wurde zunächst für eine Saison geschlossen.

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