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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen starten am Dienstagabend mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe ins Jahr 2023. Die Mannschaft von Cheftrainer Andreas... Dresdner Jahresauftakt gegen Selb

Dresdens Trainer Andreas Brockmann – © Sportfoto-Sale (RS)

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen starten am Dienstagabend mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe ins Jahr 2023.

Die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann will da anfangen, wo sie 2022 aufgehört hat, mit einem Heimsieg. Gespielt wird 19:30 Uhr.

Die Abendkasse und Arenatüren öffnen 18:30 Uhr. Es gibt in allen Kategorien noch ausreichend Tickets für die Partie gegen die Wölfe.

Es wird das dritte Duell in dieser Saison mit den Wölfen. Das erste Heimspiel ging mit 3:1 an die Dresdner. In Selb setzte es trotz 39:11 Torschüssen eine 0:2-Pleite. Die Wölfe spielen eine deutlich bessere Rolle in dieser Saison, als in der vergangenen Spielzeit. Anstatt abgeschlagenes Schlusslicht zu sein, kämpft das Team von Trainer Sergej Waßmiller um Platz in den Pre-Playoffs. Zwei Punkte Rückstand sind es auf den Zehnten Weißwasser und 15 Punkte auf die viertplatzierten Eislöwen.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind seit Sonntag wieder im Training, haben extra am Neujahrstag wieder angefangen. Wir dürfen Selb nicht unterschätzen. Es interessiert auch Keinen, wie viele Schüsse wir am Ende haben werden. Wir müssen unseren Job defensiv machen, weil sie konterstark sind. In der Offensive müssen die Kleinigkeiten stimmen, schärfer sein vor dem Tor und dem Torhüter die Sicht nehmen. Wir wollen sie hart attackieren und möglichst wenig Chancen zulassen.“


Wölfe wollen mit breiter Brust in Dresden punkten
Am Dienstag wartet bei den Dresdner Eislöwen erneut ein hartes Stück Arbeit auf die Selber Wölfe

Selbs Coach Sergej Waßmiller (links) und Lanny Gare – © Pauline Manzke


Selb. (PM Wölfe) Die Sachsen bieten einen über alle Reihen hinweg durchweg stark besetzten Kader auf.

Dennoch hat das Wolfsrudel in dieser Saison zuhause schon einmal Mittel und Wege gefunden, die Eislöwen zu besiegen. Dies soll nun auch in Dresden gelingen. Die Partie wird wie gewohnt live auf Sprade TV oder in Einblendungen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Formkurve

Genau die richtige Antwort auf die klare Niederlage in Ravensburg haben die Selber Wölfe am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen den EV Landshut gefunden. Bereits nach dem ersten Drittel lag das Wolfsrudel mit 3:0 in Front. Landshut kam zwar noch zweimal auf 2 Tore heran, letztendlich ließen sich die Hausherren aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, gewannen mit 5:2 und schickten die Niederbayern mit leeren Händen nach Hause. So stehen bei den Selber Wölfen aus den letzten 4 Begegnungen 3 Siege zu Buche. Die Dresdner Eislöwen hingegen konnten „nur“ 2 ihrer letzten 4 Spiele siegreich gestalten: Zwar gewannen die Sachsen ihre letzte Partie gegen die Bayreuth Tigers klar mit 5:0, zogen jedoch vorher gegen Bad Nauheim (nach Penaltyschießen) und gegen Kassel den Kürzeren.

Statistik

Zweimal trafen die Selber Wölfe in dieser Saison schon auf die Dresdner Eislöwen. Im Oktober in Dresden musste man eine 1:3-Niederlage hinnehmen. Im November konnte man sein Heimspiel gegen die Sachsen allerdings mit 2:0 gewinnen. Dresden ist also in dieser Saison für die Wölfe machbar, wenn alles passt. Dennoch geht der Tabellenvierte (Selb rangiert aktuell weiter auf Platz 11) als Favorit in die Partie. Bester Scorer im Team ist der Deutsch-Kanadier Jordan Knackstedt mit 35 Punkten (12 Tore, 23 Vorlagen). Im Vergleich dazu hat Selbs bester Scorer Nick Miglio bislang 34 Punkte (17 Tore, 17 Vorlagen) gesammelt. Statistisch gesehen schießen die Selber Wölfe mehr Tore pro Spiel als die Dresdner Eislöwen (Selb 2,9, Dresden 2,8) und sind besser im Penalty-Killing als die Sachsen (Selb 80 %, Dresden 77,9 %). In den meisten anderen Bereichen stehen die Eislöwen, die 2 Partien mehr gespielt haben, besser da als die Wölfe.

Michel Weidekamp blickt voraus

Michel Weidekamp: “Dresden ist eines der Top-Teams der Liga und läuferisch unheimlich stark. Sie haben vier sehr ausgeglichene Reihen. Jede Reihe kann scoren. Das wird auf jeden Fall ein hartes Stück Arbeit, um aus Dresden Punkte mitzunehmen. Für uns wird es darauf ankommen, dass wir wieder defensiv gut stehen, hinten unsere Männer haben, Schüsse blocken und die Scheiben gut aus unserem Drittel rausbekommen. Dann dürfen wir aber auch nicht den Fehler machen, uns gegen ein Team wie Dresden zu verstecken. Vielmehr müssen wir mit breiter Brust nach vorne spielen. Und dann wollen wir auch in Dresden wieder Punkte holen.”

Lineup

Die Personalsituation der Selber Wölfe ist im Vergleich zur letzten Begegnung leicht verändert: Konstantin Melnikov ist nach überstandener Krankheit zurück im Kader. Dafür steht Lucas Flade nicht zur Verfügung. Somit rückt Mauriz Silbermann wieder zurück in die Abwehr. Sonst ist die Personalsituation unverändert zum letzten Spiel gegen Landshut.





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