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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend ihren ersten Punkt in der neuen DEL2-Saison geholt, das Heimspiel gegen die Kassel Huskies aber... Dresden: Penaltyniederlage gegen Kassel

Vladislav Filin – © Sportfoto-Sale (DR)

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend ihren ersten Punkt in der neuen DEL2-Saison geholt, das Heimspiel gegen die Kassel Huskies aber mit 3:4 nach Penaltyschießen verloren.

Lowry und Faber trafen für die Gäste vor 1.567 Zuschauern im Shootout. Von den Dresdner Schützen konnte Keiner im Penaltyschießen treffen.

Im ersten Drittel hatten die Eislöwen Probleme überhaupt ins Spiel zu kommen. Zu viele Ungenauigkeiten und Unsauberkeiten zogen sich durch das Team. Kassel dagegen kombinierte gut und ging folgerichtig, wenn auch glücklich in Führung. Alec Ahlroth mogelte die Scheibe an Jonas Neffin zum 0:1 aus Dresdner Sicht vorbei (4.). Mehr gelang aber auch den Gästen nicht, weil Neffin stets auf dem Posten war.

Im zweiten Drittel drehte sich die Partie. Die Eislöwen spielten nun ihr Spiel, zeigten sich vor allem läuferisch deutlich besser. In der 23. Minute konnte Tom Knobloch den Ausgleich zum 1:1 erzielen und Adam Kiedewicz legte in der 33. Minute mit dem 2:1 nach. Als Vladislav Filin sogar auf 3:1 (37.) erhöhte, schien die Partie vollends in Richtung der Dresdner zu kippen. Aber Kassel schlug zurück. Nur 27 Sekunden nach dem 3:1 der Eislöwen verkürzte Tomas Sykora für die Huskies. Ahlroth erzielte in der 40. Minute sogar den 3:3-Ausgleich.

Im dritten Drittel begann die Partie quasi von vorn. Beide Teams schenkten sich nichts. Ein Tor sollte aber nicht mehr fallen und so ging es in die Verlängerung, in der die Eislöwen das Spielgeschehen im Griff hatten. Aber auch bei Drei gegen Drei fiel kein Tor, weil Neffin Sekunden vor dem Ende der Overtime noch einmal stark parierte.

Im Penaltyschießen konnten weder Tom Knobloch noch Jordan Knackstedt Jake Kielly im Kasseler Tor überwinden. Joel Lowry und Maximilian Faber trafen für die Gäste.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das erste Drittel waren wir läuferisch und von den Zweikämpfen nicht da. Wir hatten Glück, dass es nur 0:1 stand. Das haben wir in der Pause angesprochen und haben dann im zweiten Drittel so gespielt, wie wir es wollen. Wir haben das Momentum auf unsere Seite gebracht und Kassel hatte Probleme. Dann führen wir mit 3:1, kassieren aber zu leichtsinnig zwei Tore. Im letzten Drittel haben beide Teams gut gespielt und in der Verlängerung hatten wir und Kassel Torchancen. Penaltyschießen ist dann auch Glückssache. Das Wichtigste ist aber, dass wir lernen, was unser Weg ist, wie wir spielen wollen und dass wir das 60 Minuten durchziehen. Dann werden wir erfolgreich sein. Ich habe heute einige gute Sachen gesehen, das erste Drittel war aber sehr schlecht.“

Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Heilbronn. Spielbeginn ist 17:00 Uhr.

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