Dresden: Deutliche Niederlage in Bad Nauheim
Dresdner EislöwenEC Bad Nauheim 16. Dezember 2023 Eishockey-Magazin 0
Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen sind im Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim am Freitagabend leer ausgegangen.
Mit 1:4 mussten sich die Blau-Weißen bei den Hessen geschlagen geben.
Mitch Wahl gab in Bad Nauheim seinen Einstand im Trikot der Eislöwen. Im Tor begann Pascal Seidel. Schon in der fünften Minute konnten die Gastgeber in Führung gehen. Tim Coffman schaffte es Seidel aus spitzem Winkel zu überlisten. Daraufhin übernahmen die Eislöwen das Spielgeschehen, machten aus ihren Gelegenheiten aber zu wenig.
Den besseren Start ins zweite Drittel erwischten ebenfalls die Hausherren. Marius Erk wurde in der 23. Minute sträflich alleingelassen. Der Nauheimer Kapitän bekam den Puck und stellte auf 2:0. Die Dresdner wurden Mitte des zweiten Drittels besser. David Suvanto scheiterte per Alleingang (29.), wie auch Tomas Andres und Johan Porsberger bei einem Zwei auf Eins Konter (35.). Besser machte es Garret Pruden in der 38. Minute. Nachdem der Schuss von Dani Bindels geblockt wurde, nutzte Pruden die Gelegenheit, umkurvte Lunemann und verkürzte. Mitch Wahl klaute in der 40. Minute einem Nauheim der Puck und lief allein auf Lunemann zu. Aber auch er konnte den Puck nicht im Tor unterbringen.
Wieder ging es zu Beginn des 3. Drittels zu schnell. Erk wurde erneut freigespielt und stellte in der 43. Minute auf 3:1 für Bad Nauheim. Die Eislöwen probierten es weiter, hatten unter anderem durch Arne Uplegger (50.) noch eine Topchance, aber wieder nutzten sie diese nicht. Christopher Fischer machte mit dem Schuss ins leere Tor in der 59. Minute den Deckel zum 4:1 drauf.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Bad Nauheim war heute die bessere Mannschaft. Wir haben ordentlich gespielt und hatten Chancen, aber Bad Nauheim war mehr bereit die Drecksarbeit zu verrichten und sich nicht zu schade auch mal langweilig zu spielen. Wir haben nicht genug dafür getan, dieses Spiel zu gewinnen. Es war zu viel Klein-Klein. Immer wieder ein Extrapass, anstatt zu schießen. So schießen wir uns selbst in den Fuß. Daraus müssen wir dringend lernen.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag mit dem Heimspiel um 17 Uhr gegen die Starbulls Rosenheim.
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