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Dresden. (PM Eislöwen) Nach bereits zwei Vorbereitungsspielen auf fremden Eis, stand für die Dresdner Eislöwen am heutigen Nachmittag der erste Test in der Heimat... Dresden: 0:2 Niederlage im ersten Heimspiel der Vorbereitung gegen die Kassel Huskies

Janick Schwendener – © Starbulls Media/PR (Schirmer/Lion)

Dresden. (PM Eislöwen) Nach bereits zwei Vorbereitungsspielen auf fremden Eis, stand für die Dresdner Eislöwen am heutigen Nachmittag der erste Test in der Heimat an: Zur Saisoneröffnung waren die Kassel Huskies zu Gast.

In einer über weite Strecken auf Augenhöhe geführten Partie musste sich die Mannschaft von Cheftrainer Niklas Sundblad vor 2.046 Zuschauern mit 0:2 geschlagen geben.

Beide Teams starteten ohne das ganz große Tempo in diese Partie, die erste Torannäherung gelang dann Tomas Andres. Doch sein Schuss von der Außenposition stellte Maurer vor keine allzu großen Schwierigkeiten (2.). Im Anschluss erarbeiteten sich dann die Fuldastädter phasenweise etwas mehr Spielanteile, setzten sich ein ums andere Mal in der Zone der Hausherren fest, ohne jedoch zu nennenswerten Möglichkeiten zu kommen. Die beste Gelegenheit besaß Keussen, der nach abgelaufener Strafzeit gegen ihn alleine auf Schwendener zulief, doch der Eislöwen-Goalie blieb Sieger (12.). Die Überzahl zuvor blieb ungenutzt, wenngleich Sykora und Turnbull jeweils in aussichtsreiche Schussgelegenheiten kamen. Die Führung sicherten sich dann spät im Drittel die Huskies: Valentis erster Schuss, noch von Fox geblockt, landete wieder beim Angreifer der Nordhessen, der Schwendener im Tor mit dem zweiten Versuch keine Chance ließ (19.). So ging es dann mit einem 0:1-Rückstand das erste Mal in die Kabinen.

Den Mittelabschnitt begannen die Hausherren in Unterzahl, da noch knapp 100 Sekunden gegen Samuel Schindler auf der Uhr standen. Diese brachten die Eislöwen schadlos über die Zeit, mussten kurz darauf jedoch den zweiten Gegentreffer schlucken: Weidner zog – eng markiert von Hammond – in Richtung des Tores von Janick Schwendener. Der Huskies-Stürmer brachte die Scheibe einfach mal auf den Kasten und konnte den Torhüter der Eislöwen überwinden (23.). In der Folge waren die Gäste spielbestimmender, ohne jedoch den ganz großen Druck zu entfalten. Gegen Mitte des zweiten Abschnitts fanden auch die Elbestädter wieder besser in die Partie – die besten Möglichkeiten in dieser Phase hatte Hendreschke: der junge Angreifer konnte Maurer im Fallen zunächst nicht überwinden (30.), kurze Zeit später scheiterte bei einem Konter am Kasseler Schlussmann (36.) – Pischoff hatte die Situation zuvor mit einem Block in der eigenen Verteidigungszone eingeleitet. Emotionaler Höhepunkt war dann eine Meinungsverschiedenheit zwischen Drews und Bodnarchuk, für die beide eine Hinausstellung kassierten (39.).

In den Schlussabschnitt starteten dann die Eislöwen mit Überzahl, bekam der Kasseler Verteidiger doch zwei Minuten mehr aufgebrummt als Drews auf Dresdner Seite. Diese blieb aber ebenfalls ungenutzt. Insgesamt schafften es die Eislöwen zwar immer wieder, in Abschlusssituationen zu kommen, scheiterten aber regelmäßig an Maurer im Kasten der Gäste. In der Folge verstand es Kassel gut, den Aufbau der Eislöwen zu stören und die eigene Zone gut zu verteidigen, sodass die Mannschaft von Niklas Sundblad sich nicht festsetzen konnte. Hitzig wurde es dann noch einmal in den Schlussminuten: Schwendener hatte bereits das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen, da setzte Gorcik nach einem Granz-Schuss nach. Das gefiel weder Maurer noch Faber, sodass es zu einer Rudelbildung kam, an deren Ende lediglich der Kasseler Verteidiger zwei Strafminuten verbüßen musste (60.). Doch auch die anschließende 6-gegen-4 Überzahl konnten die Eislöwen nicht zu einem Treffer nutzen.

So musste sich die Mannschaft von Headcoach Niklas Sundblad dem Ligakonkurrenten aus Kassel geschlagen geben und blieb das erste Mal in dieser Saisonvorbereitung ohne eigenen Torerfolg.

Tore: 0:1 Valenti (19.), 0:2 Weidner (23.);
DRE: Schwendener; Stocker – Hammond, Riedl; Suvanto, Hessler; Granz, S. Schindler; Hendreschke, Pischoff – Fox, LeBlanc, Turnbull; Gorcik, Andres, Porsberger; Postel, Wahl, Sykora; Drews, N. Schindler, Mrazek;
ECK: Maurer; Maxwell – Bodnarchuk, Freis; Faber, Keussen; Bender, Müller; Stadler – Cutler, Garlent, Valenti; Keck, Turgeon, Olsen; Sager, Weidner, Detsch; Korte, Alroth, Brune

Aus einer stabilen Defensive heraus: Huskies siegen mit 2:0 in Dresden

Kassel. (PM Huskies) Am heutigen Nachmittag waren die Huskies in der sächsischen Landeshauptstadt zu Gast.

Beim 2:0-Sieg über die Eislöwen überzeugten besonders die Defensive und das Unterzahlspiel. Valenti und Weidner waren die Torschützen, Maurer durfte einen Shutout bejubeln.

Die Huskies starteten ordentlich in die Partie. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten ergaben sich schließlich die ersten Chancen für die Schlittenhunde, aber Valenti nach Vorarbeit von Cutler (5.), Ahlroth (6.) und abermals Valenti (9.) fanden in Schwendener ihren Meister. In der Zwischenzeit musste auch Maurer erstmals eingreifen, hielt die Scheibe aber sicher (6.). Kurz darauf stand der Goalie der Eislöwen erneut der Führung für die Nordhessen im Weg. Zuerst parierte er einen Schuss von Valenti aus dem High Slot und direkt im Anschluss auch den Nachschuss von Cutler (10.). Auch das Unterzahlspiel der Huskies präsentierte sich gut und überstand die einzige Special-Teams-Situation des Drittels schadlos. Direkt nach Ablauf seiner Strafe hatte Keussen sogar per Alleingang die Chance auf die Führung, konnte die Scheibe aber nicht über den Schoner Schwendeners befördern (13.). In der 16. Minute setzte sich Fox stark durch, konnte alleinstehend vor Maurer diesen aber nicht überwinden. Schließlich fiel der Führungstreffer aber doch noch: Nach einem ersten geblockten Schuss landete Valenti die Scheibe direkt wieder auf dem Schläger, wodurch er zur 1:0-Pausenführung ins linke obere Eck traf (19.).

Das zweite Drittel begann, wie das erste aufgehört hatte, nämlich mit einem Treffer für die Huskies. Diesmal war es Weidner, der sich über den rechten Flügel durchtankte und per Rückhand erhöhte (23.). In einem kurz darauffolgenden Powerplay hatten die Schlittenhunde durch Olsen und Keck zwei gute Abschlussmöglichkeiten, der dritte Treffer blieb allerdings aus (27.). Auch ein Schlagschuss von Valenti, welcher zuvor geduldig im linken Bullykreis freigespielt wurde, blieb ohne Erfolg (28.). Im Anschluss wurden auch die Eislöwen zunehmend in der Offensive aktiv. Zweimal hatte Hendreschke die Chance auf den Anschlusstreffer. Bei seinem ersten Versuch war Maurer mit seinem Schläger jedoch schneller an der Scheibe (30.) und konnte auch den Abschluss nach einem Konter spektakulär parieren (36.), wodurch es zur Pause bei der 2:0-Führung für seine Farben blieb.

Im Schlussdrittel waren die Nordhessen hauptsächlich in der Defensive gefordert. Sowohl bei 5-gegen-5 als auch in mehreren Unterzahlsituationen ließen die Huskies nichts anbrennen. In der 43. Minute konnte Maurer den einzig gefährlichen Schuss der Eislöwen während ihres Powerplay mit dem Blocker abwehren. Auch in der darauffolgenden Druckphase der Sachsen behielt der Schlussmann stets die Übersicht. Als Maurer in der 50. Spielminute die Scheibe zwar hielt, aber anschließend nicht wusste, wo sich diese befand, entschärften seine Vordermänner die Situation. Im Anschluss hatten die Huskies in einer unübersichtlichen Situation die Chance auf die Vorentscheidung, konnten den Puck aber nicht an Schwendener vorbeistochern. In den Schlussminuten wurde es für ein Testspiel ungewohnt hitzig auf dem Eis, am Endergebnis änderte sich jedoch nichts mehr und die Huskies können mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise zurück nach Kassel antreten.
Tore:
0:1 Valenti (Cutler, Bodnarchuk – 19. Min.)
0:2 Weidner (Detsch, Bodnarchuk – 23. Min.)




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