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Höchstadt. (PM) Gleich zwei Mal müssen die Höchstadt Alligators an diesem Wochenende gegen den gleichen Gegner antreten. In der Eishockey Bayernliga kann das zwei...

Logo Höchstadt AlligatorsHöchstadt. (PM) Gleich zwei Mal müssen die Höchstadt Alligators an diesem Wochenende gegen den gleichen Gegner antreten. In der Eishockey Bayernliga kann das zwei Dinge bedeuten: die Play-Off stehen an, oder aber die Vorrunde ist halb vorbei. Jetzt, Ende November, ist natürlich Zweiteres der Fall. Zuerst geht es zu Hause am Freitag um 20:00 Uhr gegen das Team aus dem Müchner Westen ran.

Dabei gilt es für die Mannschaft von Daniel Jun die gute Ausgangsposition, die in der ersten Vorrundenhälfte erarbeitet wurde, zu wahren. Denn nach der unglücklichen „Last Second“ Niederlage gegen das Überraschungsteam Pfaffenhofen ist die Spitze der Bayernliga wieder enger zusammengerückt. Nur noch fünf Punkte beträgt der Vorsprung der Panzerechsen auf Rang sechs. Gegen den Tabellenelften hoffen die Aischgründer am Doppelspieltag natürlich auf sechs Punkte. Allerdings möchte gegen das talentierte, kampfstarke Team niemand von einem Pflichtsieg sprechen. Zu knapp geht es in der Bayernliga in dieser Saison zu und hohe Siege sind eher die Ausnahme als die Regel. Auch die Panzerechsen konnten erst zwei Spiele mit mehr als zwei Toren Unterschied für sich entscheiden. Alle anderen Begegnungen waren enge Kisten, die erst im letzten Drittel für oder gegen die Höchstadter entschieden wurden. Bisher war es für die Alligators zum Glück erst drei Mal der Fall, dass das Pendel am Ende zu Ungunsten des HEC ausschlug. Allerdings zehrte die schier unbeschreibliche Verletztenmisere zuletzt stark an den Kräften der Akteure.
So wartet auf die Aischgründer auch an diesem Wochenende ein Ritt auf der Rasierklinge gegen einen hochmotivierten und stark kämpfenden Gegner. Dem Team aus dem Münchner Westen gelangen zwar erst zwei Siege gegen Moosburg und Nürnberg, allerdings gelang auch ein Achtungserfolg gegen Spitzenreiter Waldkraiburg, bei dem man sich erst nach Penaltyschießen geschlagen geben musste. Und auch sonst erwiesen sich die Wanderers als zäher Gegner, der bereit ist weite Wege zu gehen. Nur knapp musste man sich zuletzt Dorfen, Pfaffenhofen und Landsberg geschlagen geben. Das Team setzt dabei auf einen hungrigen, laufstarken Kader und großen Zusammenhalt. Einer wirkt allerdings bei den Germeringern nicht mehr mit: Ex-Alligator Sven Goblirsch. Der Höchstadter konzentriert sich inzwischen voll und ganz auf seine berufliche Karriere.

Für die Alligators wird es darauf ankommen, unter der Woche möglichst wieder alle Kräfte zu sammeln und zu hoffen, dass der ein oder andere verletzte Spieler zurück zur Mannschaft kehrt. Bei den Routiniers Ales Kreuzer und Alex Funk stand nach den Verletzungen unter der Woche noch ein dickes Fragezeichen hinter den Einsätzen. Ob die beiden mitwirken können, entscheidet sich am Wochenende wohl erst kurzfristig. Fehlen wird auch Markus Babinsky, der nach einer „großen Strafe“ im Pfaffenhofenspiel aber zum Glück nur am Freitag daheim aussetzen muss, dafür dann aber in Germering wieder mitwirken darf. Das Team wird auf jeden Fall, ob der angespannten Personalsituation, noch enger zusammenrücken und wie schon zuletzt bis zum Umfallen kämpfen. Beste Voraussetzungen also für die Fans, auch an diesem Wochenende wieder zwei mitreißende Begegnungen zu erleben, die den zweiten – hoffentlich mindestens genauso erfolgreichen – Teil der Saison standesgemäß einläuten.

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