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Ingolstadt. (SO) Die ersten Minuten des Aufeinandertreffens Ingolstadt gegen Krefeld waren hektisch. Viel wurde verstolpert, Abseits war an der Tagesordnung. Nach und nach besserte...
Sean O´Connor vor dem neue Krefelder Keeper Duba - © by ISPFD (sportfotocenbter.de)

Sean O´Connor vor dem neue Krefelder Keeper Duba – © by ISPFD (sportfotocenbter.de)

Ingolstadt. (SO) Die ersten Minuten des Aufeinandertreffens Ingolstadt gegen Krefeld waren hektisch. Viel wurde verstolpert, Abseits war an der Tagesordnung. Nach und nach besserte sich das etwas. Trotzdem schaffte es keine der Mannschaften einen Vorteil herauszuspielen. Dafür meisterte die ERC zur Drittelmitte eine Unterzahl mit Bravour und ließ Krefeld keine Chance. Ganz im Gegenteil, die Panther konnte sogar vor Gäste-Keeper Tomas Duba auftauchen. Sieben Minuten vor Drittelende konnte sich Christoph Gawlik freilaufen. Jean-Francois Boucher kam mit. Allerdings war die Krefelder Verteidigung auch recht flott unterwegs und konnte die beiden einholen. Die Nachschussmöglichkeiten für den ERC blieben auch ohne Erfolg. Insgesamt suchte man Chancen nahezu vergeblich. Zum Ende hin verfielen die Schanzer wieder in alte Muster und versuchten sich in Einzelaktionen.

Die Pinguine begannen das zweite Drittel in Überzahl, weil John Laliberte wegen hohen Stocks auf der Strafbank saß. Die Gäste setzten sich sofort im Pantherdrittel fest. Ian Gordon wehrte erfolgreich alle Schüsse ab. Ansatzweise konnte man einen Spielaufbau erkennen. Krefeld störte immer früh und effektiv.  Dafür nutzte Krefeld ein Powerplay gut. Jeff Likens saß erst wenige Sekunden auf der Strafbank, da legte Daniel Pietta vor und Francois Methot musste den Puck nur noch ins Tor bugsieren. Gleich im Anschluss spielte der ERC in doppelter Überzahl, allerdings erfolglos. Die Panther nahmen aber den Schwung aus dem Powerplay mit und setzten die Pinguine unter Druck. Patrick Hager wurde am Torschuss in letzter Sekunde gestört. In der 35. Minute war es aber dann so weit. Kris Sparre traf zum 1:1-Ausgleich. Das blieb nicht lange so. John Laliberte erhöhte in der 37. Minute auf 2:1.

Den Rückstand ließen die Gäste nicht lange auf sich sitzen. In der 43. Minute traf Richard Pavlikovsky zum 2:2. Es dauerte fünf Minuten, dann schlugen die Hausherren zurück. Jakub Ficenec und Joe Motzko trafen innerhalb von zehn Sekunden zum 4:2. Eine Minute vor Spielende verließ Duba seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers. 19 Sekunden vor Schluss traf Herbert Vasiljevs noch zum 4:3. Sieben Sekunden vor Ende wurde es nochmals brenzlig, aber es blieb dem 4:3.

Pinguin-Trainer Rick Adduono fehlten nach dem Spiel sichtlich die Worte. In der Pressekonferenz sagte er knapp: „Ingolstadt hat verdient gewonnen, wir müssen besser werden.“

 

 ERC Ingolstadt – Krefeld Pinguine 4:3 (0:0/2:1/2:2)

Tore:  
0:1 (28:12) Methot (Pietta, Courchaine) PP1, 1:1 (35:08) Sparre (Likens, Ross), 2:1 (37:21) Laliberte (Hahn, O’Connor)PP1, 2:2 (42:50) Pavliskovsky (Verwey, Driendl), 3:2 (47:10) Ficenec (Motzko), 4:2 (47:20) Motzko (Hager, Hambly), 4:3 (49:41) Vasiljevs (Pietta, Pavlikovski) 6

Strafen: Ingolstadt 8  – Krefeld 12
Schiedsrichter: Koch, Vogl
Zuschauer: 3135

Aufstellungen:
Ingolstadt: Gordon  – Conboy, Likens, Hambly, Weller, Ficenec, Dinger – Sparre, Gawlik, Laliberte, Motzko, Oblinger, Barta, Ross, Hahn, Hager, O’Connor, Boucher
Krefeld: Duba – Akdag, Milo, Meyers, Sonnenburg, Hanusch, Pavlikovsky, Robar  – Kretschmann, Driendl, Courchaine, Ostwald, Voakes, Vasiljevs, Blank, Methot, Orendorz, Verwey, Pietta, Schymainski

 

Three Stars:
+++ Ficenec (1. Top-Star)
++ Motzko (2. Top-Star)
+ Vasiljevs (3. Top-Star)

 

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