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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin haben ihre Siegesserie auf vier Erfolge am Stück ausgebaut. Die Berliner bezwangen die Grizzlys Wolfsburg am Sonntagnachmittag in... Doppel-Torschütze Leo Pföderl: „Wir haben uns die Leichtigkeit und das Selbstvertrauen zurückgeholt“ – Eisbären robben sich weiter an Platz zehn heran

Leo Pföderl – © Florian Pohl/City-Press

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin haben ihre Siegesserie auf vier Erfolge am Stück ausgebaut.

Die Berliner bezwangen die Grizzlys Wolfsburg am Sonntagnachmittag in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena mit 6:4.

Leo Pföderl (9.) erzielte für die Gastgeber den ersten Treffer des Spiels, jedoch konnte Spencer Machacek (11.) wenig später für Wolfsburg ausgleichen. Yannick Veilleux (17.) sowie Giovanni Fiore (19./SH1) per Shorthander stellten dann noch im Startdrittel auf 3:1 für den Hauptstadtclub. Nachdem Matthew Lorito (23./PP1) im mittleren Spielabschnitt in Überzahl zum Anschluss der Grizzlys traf, sorgte abermals Pföderl (23.) lediglich 23 Sekunden später für den erneuten Zwei-Tore-Vorsprung der Eisbären. Zach Boychuk (26./PP2) erhöhte im weiteren Spielverlauf in doppelter Überzahl für Berlin, aber Trevor Mingoia (35./PP1) konnte vor der zweiten Spielunterbrechung im Powerplay erneut verkürzen. Im Schlussdrittel erhöhte Marco Nowak (43.) dann auf 6:3 für die Eisbären und Wolfsburgs Machacek (54.) sorgte für den Endstand.

Giovanni Fiore von den Eisbären Berlin und Dominik Bittner von den Grizzlys Wolfsburg – © Florian Pohl/City-Press


Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Spiel am Mittwoch, den 25. Januar. Dann sind die Straubing Tigers zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Serge Aubin, Cheftrainer „Ich freue mich für meine Spieler. Wir sind ordentlich in die Partie gestartet und konnten durch einen guten Forecheck in Führung gehen. Nach Wolfsburgs Ausgleich haben wir unsere offensive Ausrichtung beibehalten. Giovanni Fiores Unterzahltreffer kam zur richtigen Zeit. Im Mitteldrittel hatten wir gute Momente, aber die Grizzlys haben druckvoll gespielt. Beiden Powerplay-Gegentoren sind einfache Fehler vorausgegangen. Leo Pföderls zweiter Treffer war natürlich sehr wichtig. Unser Schlussdrittel hat mir dann gefallen. Wir sind ruhig geblieben und haben unser Spiel einfach gehalten.“

Leo Pföderl, Doppeltorschütze „Wir haben uns die Leichtigkeit und das Selbstvertrauen zurückgeholt. Das sieht man deutlich. Wir hatten uns vorgenommen, wieder zu mehr Treffern zu kommen. Das ist uns gut gelungen und gibt uns Schwung. Am Mittwoch werden wir gegen Straubing direkt wieder angreifen.“

Endergebnis

Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg 6:4 (3:1, 2:2, 1:1)
Aufstellungen

Eisbären Berlin: Ancicka (Markkanen) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Nowak; F. Hördler (C), Mik; Roßmy – White, Boychuk, Fiore; Noebels, Pföderl, Clark; Veilleux, Regin, Mauer; Heim, Wiederer (A), Zerter-Gossage – Trainer: Serge Aubin
Grizzlys Wolfsburg: Pogge (Strahlmeier) – Murray, Möser; Zajac, Krupp; Wurm, Bittner; Mass – Archibald, Morley, Schinko; Mingoia, Jeffrey, Machacek; Lorito, Pfohl, Braun; Klos, Fauser, Dumont – Trainer: Mike Stewart

Tore
1:0 – 08:44 – Pföderl (Clark, Noebels) – EQ
1:1 – 10:02 – Machacek (Jeffrey) – EQ
2:1 – 16:33 – Veilleux (Regin, Ellis) – EQ
3:1 – 18:22 – Fiore (Mauer, Mik) – SH1
3:2 – 22:00 – Lorito – PP1
4:2 – 22:23 – Pföderl (Clark, Melchiori) – EQ
5:2 – 25:43 – Boychuk (Clark, Noebels) – PP2
5:3 – 34:02 – Mingoia (Jeffrey, Machacek) – PP1
6:3 – 42:37 – Nowak (Melchiori) – EQ
6:4 – 53:33 – Machacek (Jeffrey, Murray) – EQ

Strafen
Eisbären Berlin: 11 (4, 7, 0) Minuten
Grizzlys Wolfsburg: 15 (0, 9, 6) Minuten
Schiedsrichter Roman Gofman, Gordon Schukies (Patrick Laguzov, Maksim Cepik)
Zuschauer 14.200






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