Bonn. (PM MagentaSport) Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben das „Wunder“ im Viertelfinale der Champions Hockey League verpasst. Im Rückspiel gegen Servette Genf kommt der... Doppel-K.o. in der CHL für deutsche Teams: Aus 39 Schüssen nur 2 Tore – Bremerhaven verpasst „Wunder“,  Berlin vergibt erneut 3:0-Führung

Denis Malgin von den ZSC Lions wird gecheckt von Olivier Galipeau von den Eisbären Berlin – © City-Press

Bonn. (PM MagentaSport) Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben das „Wunder“ im Viertelfinale der Champions Hockey League verpasst.

Im Rückspiel gegen Servette Genf kommt der Vizemeister trotz des Schussverhältnis von 39:18 über ein 2:2 hinaus. Das 0:4 aus dem Hinspiel war am Ende eine zu hohe Hypothek. „Wir wollten natürlich jetzt nichts unversucht lassen und haben gehofft, dass wir uns noch belohnen können. Vor allem, weil wir wirklich davor die 110 Minuten so stark gespielt haben, haben wir einfach gehofft, dass da noch einer 2 oder 3 dann reinfallen schnell. Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft, die haben das aus der Brust gespielt und mehr kann ich nicht verlangen“, analysiert Pinguins-Coach Alexander Sulzer. Philipp Bruggisser, Fischtown Pinguins bilanziert: „Wir haben sehr gut gespielt, genauso wie in Genf, aber wir haben unsere Chancen nicht genutzt.“ Damit zieht der Titelträger aus Genf erneut ins Halbfinale ein. Auch die Eisbären Berlin scheiden im Viertelfinale der CHL aus. Erneut reicht eine 3:0-Führung gegen Zürich nicht für einen Berliner Sieg. Erneut feiern die Schweizer ein furioses Comeback.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Champions Hockey League übersendet durch MagentaSport.
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Fischtown Pinguins Bremerhaven – HC Servette Genf 2:2 (2:6 nach Hin- und Rückspiel)

Bremerhavens Trainer Alexander Sulzer (li.). – © ISPFD


Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben das „Wunder“ verpasst. Im Viertelfinal-Rückspiel gegen HC Servette Genf kommt man nicht über ein 2:2 hinaus. Das 0:4 aus dem Hinspiel war am Ende eine zu hohe Hypothek, auch weil das Spielglück nicht auf ihrer Seite war. Damit zieht der Titelträger erneut ins Halbfinale ein und treffen dort auf die Eisbären Berlin.

Alexander Sulzer, Trainer Fischtown Pinguins: „Ich denke, dass wir 2 sehr, sehr gute, solide Spiele gemacht haben. Wir haben viel Scheibenbesitz gehabt, wir haben das Spiel kontrolliert dominiert, wir haben einfach nur keine Tore geschossen. Wir haben ja grundsätzlich jetzt kein Problem beim Toreschießen und wir wollten auch noch aggressiver sein, noch mehr Druck machen, noch mehr, die hinten rausdrücken und gar keine Zeit geben. Und ja, es ist uns wirklich sehr, sehr gut gelungen. Und ja, aber leider am Ende noch nicht genug. Wir wollten natürlich jetzt nichts unversucht lassen und haben gehofft, dass wir uns noch belohnen können. Vor allem, weil wir wirklich davor die 110 Minuten so stark gespielt haben. Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft, die haben das aus der Brust gespielt und mehr kann ich nicht verlangen.“

Philipp Bruggisser, Fischtown Pinguins: „Wir haben sehr gut gespielt, genauso wie in Genf, aber wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Wir hätten zumindest den Sieg in diesem Spiel verdient gehabt. Jetzt können wir uns auf die Liga konzentrieren. Ich bin sehr stolz auf diese Saison. Und diese Mannschaft. Wir haben stets unser Herz auf dem Eis gelassen.“

Alfred Prey, Fischtown Pinguins, vor der Partie über das Hinspiel: „Das war paradox. Wir haben das Hinspiel dominiert und verlieren 4:0. Die Vorzeichen stehen „Mission Impossible“. Wir haben volles Haus, was zeigt, dass die Leute und die Region die CHL lieben und sie werden die Mannschaft von Anfang an nach vorne peitschen. Ich hoffe, dass das das Quäntchen ist, was uns weiterbringt.“

Hauke Hasselbring, Geschäftsführer Fischtown Pinguins, in der 1. Drittelpause über die Qualität von Genf: „Die haben auch eine hohe individuelle Klasse im Kader. Den ein oder anderen würden wir auch gerne verpflichten, aber wenn wir denen ein Angebot machen würden, würden die denken es ist ein Monatsgehalt, nicht ein Jahr.“ Ü
Über die Unterstützung der Fans. „Wir haben super Zuschauerzahlen. Wir verlieren 4:0 im Hinspiel, liegen fast aussichtlos zurück und trotzdem sind hier 4500 Menschen an einem Dienstagabend. Das ist aller Ehren wert. Da kann man sich nur bei den Fans bedanken.“
Über die Olympia-Quali der Frauen in Bremerhaven. „Es wäre das erste Mal seit 2006 das beide Teams, also Herren und Frauen, für Olympia qualifiziert wären, sollten die Frauen das hier schaffen, wovon ich ausgehe. Dafür kommen wir nach Bremerhaven. Ein Eishockey erfolgsverwöhnter Standort. Ich warte gute Zuschauerzahlen und dann wird es Zeit, dass beide Teams wieder zu Olympia fahren.“
Ãœber die Entwicklung in Bremerhaven. „Das ist eine Erfolgsgeschichte.“

Zürcher SC Lions – Eisbären Berlin 5:4 (9:7 nach Hin- und Rückspiel)

Auch die Eisbären Berlin scheiden im Viertelfinale der CHL aus. Erneut reicht eine 3:0-Führung nicht für ein positives Ergebnis aus Berliner Sicht. Erneut feiern die Schweizer ein furioses Comeback und drehen die Partie erneut noch zu ihren Gunsten.

Die Spieler von den ZSC Lions ZŸrich feiern das Tor zum 5:4 – © City-Press


CHL-Halbfinale verpasst: Eisbären verlieren gegen Zürich mit 4:5

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin sind im Viertelfinale der Champions Hockey League ausgeschieden.

Nach der 3:4-Heimniederlage im Hinspiel mussten sich die Berliner, die auf einige Spieler verzichten mussten, auch im Rückspiel des CHL-Viertelfinales knapp bei den ZSC Lions geschlagen geben. Die Eisbären unterlagen beim Schweizer Meister mit 4:5 und sind nach der Addition beider Ergebnisse in der Runde der besten acht Mannschaften aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

Im Startdrittel gingen die Eisbären früh durch Kai Wissmann (3./PP1) im Powerplay in Führung. Nachdem die Gäste eine eigene Unterzahlsituation gut verteidigten, konnte Manuel Wiederer (13.) den Berliner Vorsprung weiter ausbauen. In der Folge kamen beide Mannschaften zu weiteren Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Wenige Sekunden vor Drittelende erhöhte Frederik Tiffels (20.) dann auf 3:0 für Berlin. Im mittleren Spielabschnitt benötigten die Schweizer dann lediglich 28 Sekunden, um ihren ersten Treffer des Spiels zu erzielen. Jesper Frödén (21.) war erfolgreich. In der Folge trat der ZSC sehr druckvoll auf und kam zu zahlreichen guten Abschlussmöglichkeiten. Abgesehen von einigen wenigen offensiven Nadelstichen waren die Berliner fast ausschließlich in der Defensive gefordert. Kurz vor der zweiten Pause erzielte Zürichs Justin Sigrist (39.) den Anschlusstreffer und sorgte für den Ausgleich im Gesamttorstand. Blaine Byron (43.) konnte dann kurz nach Beginn des Schlussdrittels für die Eisbären auf 4:2 erhöhen, jedoch stellte Juho Lammikko (43.) nur 22 Sekunden danach wieder den abermaligen Anschluss der Schweizer her. Sven Andrighetto (50.) konnte dann erstmals im Spiel für den ZSC ausgleichen und Derek Grant (54.) traf in weiterer Folge zur ersten Führung der Gastgeber. Die Berliner warfen noch einmal alles nach vorne und brachten auch einen weiteren Angreifer, um das Ausscheiden abzuwenden. Es blieb aber beim knappen 4:5.

Die Eisbären Berlin sind am Freitag, den 20. Dezember wieder in der PENNY DEL gefordert. Dann gastieren die Löwen Frankfurt in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir ausgeschieden sind. Wir konnten uns heute wieder eine Führung herausspielen und haben die Partie dann leider noch verloren. Wir sind gut und voller Energie ins Spiel gestartet. Im Mitteldrittel hat Zürich sehr viel Druck aufgebaut. Es soll keine Ausrede sein, aber wir haben mit einer kurzen Bank gespielt. Ich bin aber stolz auf meine Spieler. Sie haben nie aufgehört zu kämpfen. Am Ende hat es leider nicht gereicht. Wir können aber zufrieden auf die CHL-Saison blicken. Wir waren kurz davor, uns fürs Halbfinale zu qualifizieren. Wir haben gegen sehr starke Gegner gespielt und bewiesen, dass wir mit ihnen mithalten können. Darauf können wir aufbauen und die Erfahrungen mit in die restliche Saison der PENNY DEL nehmen.“

Manuel Wiederer (Stürmer Eisbären Berlin): „Der Frust ist gerade natürlich sehr groß. Sowohl im Hin- als auch im Rückspiel lagen wir in Führung und hatten gute Chancen, ins Halbfinale einzuziehen. Man muss aber auch anerkennen, dass wir gegen einen sehr guten Gegner gespielt haben. Uns fehlten einige Spieler, das ist aber keine Ausrede. Wir haben eine gute CHL-Saison gespielt. Wenn man so knapp vorm Halbfinaleinzug stand, hat man einiges richtig gemacht. Jetzt ist die Reise leider vorbei. Wir müssen das Positive mitnehmen. Ab sofort liegt der volle Fokus auf der Liga. Wir haben gezeigt, zu welcher Leistung wir fähig sind.“

Endergebnis
ZSC Lions – Eisbären Berlin 5:4 (0:3, 2:0, 3:1)
Aufstellungen
ZSC Lions:
Hrubec (Zumbühl) – Marti, Weber; Kukan, Geering; Lehtonen, Kinnunen; Schwendeler, Olsson – Sigrist, Malgin, Andrighetto; Riedi, Grant, Rohrer; Zehnder, Lammikko, Frödén; Henry, Baechler, Baltisberger – Trainer: Marc Crawford
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Geibel, Mik; Galipeau – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Veilleux, Fontaine, Tiffels; Noebels (A), Byron, Hördler; Schneider, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin

Tore
0:1 – 02:56 – Wissmann (Ronning, Pföderl) – PP1
0:2 – 12:11 – Wiederer (Byron) – EQ
0:3 – 19:57 – Tiffels – EQ
1:3 – 20:28 – Frödén (Weber, Lehtonen) – EQ
2:3 – 38:20 – Sigrist (Andrighetto, Malgin) – EQ
2:4 – 42:11 – Byron (Müller, Noebels) – EQ
3:4 – 42:33 – Lammikko (Frödén) – EQ
4:4 – 49:13 – Andrighetto (Kinnunen) – EQ
5:4 – 53:05 – Grant (Riedi, Rohrer) – EQ

Strafen ZSC Lions: 6 (6, 0, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 10 (6, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter Linus Öhlund, Daniel Eriksson (Dario Fuchs, Sébastian Duc)
Zuschauer 6.684

Fans von den Eisbären Berlin – © City-Press


Eishockey live bei MagentaSport

Mittwoch, 18.12.2024
PENNY DEL
ab 19.15 Uhr: Iserlohn Roosters – Schwenninger Wild Wings, Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt

Donnerstag, 19.12.2024
ab 19.15 Uhr: Nürnberg Ice Tigers – Kölner Haie

Freitag, 20.12.2024
ab 19 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt, Adler Mannheim – EHC Red Bull München, Pinguins Bremerhaven – Düsseldorfer EG, ERC Ingolstadt – Schwenninger Wild Wings, Iserlohn Roosters – Grizzlys Wolfsburg, Straubing Tigers – Augsburger Panthers

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