Dominante Pegnitzer setzen sich im Play-Off-Auftakt durch
ERC LechbruckEV Pegnitz Ice Dogs 17. Februar 2025 Eishockey-Magazin 0

Lechbruck. (PM ERC) Der ERC Lechbruck startete am Sonntag in die Play-Offs mit einem schweren Auswärtsspiel beim EV Pegnitz.
Die Flößer, die auf einige Stammspieler verzichten mussten, reisten mit zwei Torhütern und 14 Feldspielern nach Oberfranken. Mit dabei waren auch die beiden U20-Spieler Jonas Kothmayr und Timo Maier. Vor 400 Zuschauern im altehrwürdigen Kunsteisstadion Pegnitz entwickelte sich eine einseitige Partie, in der die Gastgeber von Beginn an das Tempo diktierten.
Bereits in der 2. Spielminute brachte Ales Furch die Hausherren mit 1:0 in Führung. Der ERC hatte große Mühe, dem Angriffswirbel der Pegnitzer standzuhalten, insbesondere gegen den herausragenden ersten Block um Ales Furch, Roman Navarra und Mirko Schreyer. In der 10. Minute erhöhte Schreyer auf 2:0, eine Minute später stellte Furch auf 3:0. Die Oberfranken spielten mit einem hohen Tempo und setzten den ERC weiter unter Druck. Navarra (16.) und Schreyer (18.) sorgten für den 5:0-Pausenstand.
Im zweiten Drittel fanden die Flößer etwas besser ins Spiel, mussten jedoch gleich zu Beginn durch Navarra das 6:0 hinnehmen (21.). Doch nur eine Minute später belohnte sich der ERC mit dem ersten Treffer: Kevin Loppatto verwandelte einen schönen Handgelenkschuss ins rechte Kreuzeck zum 6:1. Pegnitz antwortete jedoch postwendend mit dem 7:1 durch Navarra (23.). In der 26. Minute traf Marius Hack im Powerplay zum 7:2, doch Pegnitz stellte durch Furch (28.) schnell den alten Abstand wieder her. In der Folge wechselte der ERC den Torhüter: Jonas Kothmayr ersetzte Philipp Wieland. Beide Teams machten sich durch zahlreiche Strafzeiten das Leben schwer, bis zur zweiten Pause fielen jedoch keine weiteren Tore.
Im Schlussdrittel setzte sich die Dominanz des Pegnitzer Top-Blocks fort. Innerhalb von sieben Minuten bauten die Hausherren ihre Führung durch Schreyer (44.), Navarra (45.), sowie Furch (48., 51.) auf 12:2 aus. Trotz des deutlichen Rückstands kämpfte der ERC weiter: Marius Hack verkürzte in der 52. Minute in Überzahl auf 12:3. Doch erneut war es Navarra, der nur Sekunden später das 13:3 erzielte. In der 54. Minute traf Hack zum dritten Mal und stellte auf 13:4. Den Schlusspunkt setzte Cameron Roberts (Kevin Loppatto) mit dem Treffer zum 13:5-Endstand.
Fazit: Die erste Sturmreihe des EV Pegnitz war an diesem Abend nicht zu stoppen und erzielte alle 13 Tore der Gastgeber. Navarra, Furch und Schreyer unterstrichen eindrucksvoll ihre Klasse. Der ERC zeigte trotz der Niederlage Kampfgeist und konnte immerhin fünf Tore auf fremdem Eis erzielen. Die personellen Ausfälle machten sich jedoch deutlich bemerkbar. Zudem schied Fabian Bacz verletzt aus und wird voraussichtlich im kommenden Spiel fehlen.
Am Freitag um 19:30 Uhr steigt das zweite Duell im Lechparkstadion. Dann werden die Karten neu gemischt.
Strafminuten:
EV Pegnitz: 16
ERC Lechbruck: 16
! NEU ! Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer haben den WhatsApp-Kanal von Eishockey-Magazin.de abonniert. Melde dich jetzt an und erhalte regelmäßig aktuelle Nachrichten!
Eishockey-Magazin TV
No comments so far.
Be first to leave comment below.