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Krefeld. (MR) Gegen Aufsteiger ESV Kaufbeuren verspielte der Krefelder EV’81 zunächst einen zwei-Tore-Vorsprung, um in einem wilden Finish den 7:6 Sieg zu erkämpfen. Endlich... DNL: Torreicher Saisonauftakt in Krefeld
Marcel Mahkovec (rechts) mit dem entscheidenden Treffer - © Sportfoto-Sale (DR)

Marcel Mahkovec (rechts) mit dem entscheidenden Treffer – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Gegen Aufsteiger ESV Kaufbeuren verspielte der Krefelder EV’81 zunächst einen zwei-Tore-Vorsprung, um in einem wilden Finish den 7:6 Sieg zu erkämpfen.

Endlich wieder Eishockey! Das war das Gefühl, als man das erste Ligaspiel einer deutschen Topliga besuchte; die DNL startete an diesem Wochenende, drei Wochen später als in normalen Jahren. In Krefeld traf der Gastgeber auf den Aufsteiger aus Kaufbeuren. Die ersten beiden Chancen gehörten den Gästen, doch Krefelds Marcel Mahkovec durfte den ersten Treffer bejubeln (5. Min.). In Überzahl konnte Constantin Vogt nachlegen (12.). Nach dem Seitenwechsel kassierten die Gastgeber früh eine Strafzeit, die durch Leon Dalldush mit dem Anschlusstreffer bestraft wurde. Danach ging es Schlag auf Schlag. Zunächst in eigener Unterzahl erhöhte Vogt für den KEV, ehe die Gäste mit einem Doppelschlag binnen 7 Sekunden ausglichen (Maximilian Hops, PP1 und Matjas Stransky, 26.). Als dann keine Minute später gar das 3:4 durch Philipp Krauß gefallen war, fingen nicht nur die Zuschauer an, sich Gedanken zu machen. Nach der Auszeit sah man auch Krefelder wieder mehr vor dem gegenerischen Tor. Ein Treffer sollte in diesem Drittel aber nur noch den Allgäuern gelingen, Dalldush zum Pausenstand von 3:5 gut eine Minute vor der Sirene.

Aufholjagd im letzten Drittel

Der dritte Durchgang ging genauso weiter, die Gäste erhöhten auf 3:6 (Yannik Burghart, 48.). Doch wenig später meldete sich Alexander Blank für die Seidenstädter zurück, und Vogt prügelte den 5:6 Anschluss in die Maschen. Zur Drittelmitte wurde es unübersichtlich, und obwohl das Spiel nicht an Härte zugenommen hatte, saß fortan fast durchgängig mindestens ein Spieler auf der Strafbank. Für nachträglichen Diskussionsstoff sorgte der Platzverweis gegen Kaufbeurens Burghart, der seinen Gegner in die Bande integriert hatte. Bei nunmehr 4 gegen 3 Feldspieler auf dem Eis stellte Maciek Rutkowski den 6:6 Ausgleich her (54.). Größeren Nutzen konnte das Team von Robin Beckers allerdings nicht aus der fünfminütigen Überzahl ziehen. In der Schlussphase bemühten sich beide Teams um den Siegtreffer, doch es schien gleich im ersten Spiel den Zuschlag zu geben. Passierte dann aber doch nicht, denn mit nur noch vier (4!) Sekunden auf der Uhr wuchtete Mahkovec einen Rebound in die Maschen zum umjubelten 7:6 Heimsieg für den KEV.

Fotostrecke zum Spiel

IMG_2509 DNL KEV-ESVK - © Sportfoto-Sale (DR)
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross

Michaela-Ross

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