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DNL Top Division biegt auf die Zielgerade der Hauptrunde ein – KEV ’81 besiegt Schwenninger ERC

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Spielszene KEV´81 - SERC – © Sportfoto-Sale (DR)
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Spielszene KEV´81 - SERC – © Sportfoto-Sale (DR)
Spielszene KEV´81 – SERC – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Am letzten Hauptrunden Wochenende der Top Division ging es für alle Mannschaften um die letzten möglichen Justierungen der Tabellenplätze und damit Viertelfinal-Paarungen. Der Krefelder EV’81 traf hier letztmalig auf den Schwenninger ERC.

Lange Zeit ging es am Samstag zwischen dem Tabellenachten und dem Sechsten hin und her mit etwas mehr Spielanteilen für den SERC. Mit Fortdauer des Spiels wurden die Chancen größer, und die Hausherren konnten als erste Nutzen daraus ziehen (Ziarkowski, 16.). Doch die Freude über diese Führung sollte keine zwei Minuten anhalten, dann konnten auch die Gäste eine Chance gewinnbringend nutzen, als sich die Krefelder zu stark auf eine Seite konzentrierten und Jäger auf der anderen Seite sträflich außer Acht ließen. So ging es unentschieden erstmalig in die Pause. Auch im zweiten Abschnitt dauerte es lange, bis Zählbares auf der Uhr erschien. Man neutralisierte sich weitestgehend in der Neutralen Zone oder mit frühem Forechecking, und das ganze Spiel lief überaus fair ab, dass es in den ersten 40 Minuten keine einzige Unterbrechung wegen Fouls gab. So fielen auch die weiteren Treffer bei fünf gegen fünf. Das 2:1 erzielte Ziarkowski im Nachsetzen (35.). Diesmal dauerte es gute drei Minuten, bis die Schwarzwälder wieder ausgleichen konnten. Hier griff Goalie Schulte bei einem eigentlich harmlosen Schuss daneben. Doch in derselben Spielminute hatte Wellen auf der anderen Seite wieder vorgelegt, dass die Hausherren mit der knappen Führung von 3:2 in den Schlussabschnitt gingen.

Krefeld kann am Ende befreit aufspielen

Hier konnten die Gastgeber frei aufspielen, denn in der Zwischenzeit war die Begegnung Regensburg (7.) gegen die Düsseldorfer EG mit einem Sieg der Oberpfälzer beendet worden, sodass der KEV ’81 auf gar keinen Fall mehr den achten Tabellenplatz würden verlassen können. So gab es auch im letzten Abschnitt ein munteres Hin und Her. Und als man ob dieses ungewöhnlich fairen Spiels schon befürchtete, HSR Cespiva habe seine Pfeife vergessen, musste er diese schließlich doch benutzen und einen Krefelder auf die Strafbank schicken. Macht aber nichts, dachten sich seine Kollegen, fuhren einen Konter und erhöhten in Unterzahl auf 4:2 (49.). Die Schwenninger liefen an, versuchten alles, auch in der nächsten (und letzten) Strafzeit des Spiels, doch es sollte kein Treffer mehr fallen. Da es auch für den Schwenninger ERC keine Änderung am Tabellenplatz mehr geben kann, wird das zweite Wochenendspiel (und damit letzte Spiel der Hauptrunde) morgen ein reines Trainingsspiel werden, in dem sich beide Teams ein gutes (Sieges-)Gefühl für die anstehenden Playoffs holen können. Für den KEV steht als Gegner schon der Tabellenerste, die Kölner Junghaie fest, was die Reisestrapazen minimiert und die Vereinskasse schont.

In den Parallelspielen am Samstag schlug der ERC Ingolstadt die Altersgenossen aus Landshut mit 5:1; die Düsseldorfer EG unterlag in Regensburg 2:5 und die Kölner Junghaie gingen mit 7:3 in Berlin baden. Einzig interessant ist für Sonntag nur noch das Fernduell zwischen der Düsseldorfer EG und dem ERC Ingolstadt, hier geht es bei aktuell Punktgleichheit noch um den 3. oder 4. Tabellenplatz.

Die Tore erzielten:
1:0 (15:14) Kacper Ziarkowski (Simon Pfeil, Konstantin Redinger)
1:1 (16:55) Silas Jäger (Louis Majher)
2:1 (34:03) Kostantin Redinger (Jan Wellen, Kacper Ziarkowski)
2:2 (37:12) Alexander Bart (Lasse Naumann)
3:2 (37:49) Jan Wellen (Kacper Ziarkowski, Konstantin Redinger)
4:2 (48:25) Bennet Otten (Rodinyo Bijsterbosch, Jesper Müllejans) SH1

Schiedsrichter: David Cespiva (Lars Stockenschneider, Tom Giesen)

Strafen: KEV – 4 Min.; SERC – 0 Min.

Fotostrecke zum Spiel

[Best_Wordpress_Gallery id=“1921″ gal_title=“Krefelder EV – Schwenninger ERC (24.02.2024)“]






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