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Düsseldorf. (MR) Der 4:1 Erfolg der Düsseldorfer EG über den EV Landshut spiegelte nicht ganz Spielverlauf und Spielanteile wider, am Ende des Tages fragt... U20 DNL-Qualifikationsrunde 1: DEG besiegt EV Landshut 4:1
Verkehr vor dem EVL Tor – © Sportfoto-Sale (DR)

Verkehr vor dem EVL Tor – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Der 4:1 Erfolg der Düsseldorfer EG über den EV Landshut spiegelte nicht ganz Spielverlauf und Spielanteile wider, am Ende des Tages fragt aber niemand mehr danach – und morgen besteht die Möglichkeit für Landshut, das Ergebnis anders zu gestalten.

Dabei hatten die Gäste aus Niederbayern druckvoll losgelegt und die Hausherren in den ersten Minuten fast ausschließlich in deren Verteidigungsdrittel beschäftigt. Danach ging es hin und her, allerdings mit vielen Stockfehlern und Fehlpässen auf beiden Seiten. Eine erste Überzahlmöglichkeit konnten die Landshuter nicht nutzen. Die erste wirklich gute Möglichkeit der DEG hatte in der 16. Spielminute Stanislav Kronhardt, der aber freistehend verzog. Wenig später auf der anderen Seite ein 2 auf 1, das Luis Scheibengraber aber zu platziert auf DEG Goalie Franz Jokinen abschloss. Und wie es manchmal so geht, traf im direkten Gegenzug der Gegner: Alexander Chodorowski in der 17. Spielminute zum 1:0, was auch den Pausenstand bedeutete. Und die DEG startete den zweiten Durchgang mit einem weiteren Treffer (Leon Kreps, 24.). Sie hatten jetzt etwas mehr vom Spiel, doch riesen Torchancen konnten nicht herausgespielt werden. Genau zur Drittelmitte gab es nochmals eine Strafzeit gegen die Rheinländer. Zwar passierte in diesem Powerplay nichts Zählbares, doch kaum war die Strafe abgelaufen, klingelte es im DEG Gehäuse, als Dennis Henter die Scheibe um den Pfosten gedrückt hatte (33.). Das gab jetzt den Gästen Rückenwind, zumal gleich ein weiterer DEG-Spieler auf die Strafbank musste.

Landshut drückt – DEG trifft

Die Niederbayern brachten sich aber selbst um die volle Zeit des Powerplays durch eine eigene Strafe. Mit 4 gegen 4 und danach in Düsseldorfer Überzahl ging es munter hin und her, und wenige Sekunden vor dem erneuten Seitenwechsel konnten die NRW-Landeshauptstädter auf 3:1 erhöhen, als Kreps den Nachschuss über die Linie arbeitete (40.). Im Schlussabschnitt zogen die Gäste das Spiel wieder auf ihre Seite, hatten immer wieder den Schläger in einem Passweg und waren im Umschaltspiel schnell unterwegs. Der Treffer wollte aber nicht fallen. Früh ging der Goalie vom Eis, der Schuss ging aber nach hinten los. Zwar verpasste Kreps zunächst das leere Tor, doch man blieb im Angriffsdrittel. Dann wurde gut nachgearbeitet, und Kronhardt schließlich schlenzte das Spielgerät in die Maschen zum Endstand von 4:1 (58.).
Wie üblich gibt es direkt am Sonntag das zweite Spiel, und hier hat der EVL die Möglichkeit, seine heute optische Überlegenheit und mehr Schüsse (heute gesamt 19 DEG : 27 EVL) besser in Zählbares umzuwandeln.

Die Tore erzielten:
1:0 (16:29) Chodorowski (Oswald, Kollar)
2:0 (22:33) Kreps (Kronhardt, Dvorak)
2:1 (32:05) Henter (Valasek, Gran)
3:1 (39:32) Kreps (Kronhardt)
4:1 (57:19) Kronhardt (van Leyen, Watanabe) EN

Fotostrecke zum Spiel

DNL: DEG - EVL
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2024

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Michaela-Ross

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