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Düsseldorf. (MR) Noch vier Spieltage standen aus, und die Düsseldorfer benötigten jeden Punkt, um auf den letzten Drücker noch den sechsten und damit Playoff-Platz... DNL: Playdowns statt Playoffs für die Düsseldorfer EG
Düsseldorfs DNL-Team strauchelt gegen den Augsburger EV - © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorfs DNL-Team strauchelt gegen den Augsburger EV – © by EH-Mag. (DR)



Düsseldorf. (MR) Noch vier Spieltage standen aus, und die Düsseldorfer benötigten jeden Punkt, um auf den letzten Drücker noch den sechsten und damit Playoff-Platz zu erreichen. Bei einem Abstand von fünf Punkten also nicht unmöglich…

Am Samstag musste das Team von Georg Holzmann an der Brehmstrasse gegen den direkten Konkurrenten Augsburger EV antreten. Und was soll man zu diesem Spiel sagen? Zunächst für etwa 10 Minuten wurde nicht viel geboten auf dem Eis, wirkliche Chancen waren Mangelware auf beiden Seiten. Dann aber ein schöner Spielzug der Gäste, und Düsseldorfs Hendrik Hane musste hinter sich greifen. Augsburg nahm sich mehr und mehr Zugriff auf das Spiel, stand in Unterzahl sehr dicht am Mann. Etwa zur Spielmitte dann kamen auch die Hausherren auf die Tafel, nachdem sie mit Nachdruck vor dem Tor nachgesetzt hatten. Wenig später hatten Volkmann und Schulz die Führung auf den Kellen, konnten die Großchancen aber nicht unterbringen,auch wenn einmal der Gästegoalie durch seinen eigenen Verteidiger im Tor „gefangen“ und damit fast bewegungsunfähig war.


Mangelnde Chancenauswertung wird bestraft

Auch Metelkov, der verdeckt schoss, traf nur die falsche Seite des Tornetzes – und wurde postwendend bestraft, denn im Gegenzug zappelte die Scheibe im Netz der Hausherren. Weiterhin unterbanden die Fuggerstädter jeglichen Spielaufbau ihres Gegners, checkten früh vor, waren immer den Tick schneller an der Scheibe, sodass sie schließlich zur Mitte des Schlussabschnittes mit einem Doppelschlag den berühmten Sack zumachten.

Minimalchance nicht genutzt

Doch selbst nach dieser Niederlage war noch nicht alles verloren. Am Sonntag konnte man gegen den EV Landshut zwei Male ausgleichen, ging dann sogar mit 3:2 in Führung. Hier konnten Luc Mansfeld und Luke Volkmann binnen 51 Sekunden zwei Strafzeiten gegen die Niederbayern ausnutzen. Allerdings versäumten die Landeshauptstädter einen weiteren „Nachschlag“, konnten den Vorsprung nicht über die verbleibenden gut 11 Spielminuten retten. Das Ende vom Lied: Elias Lindner glich 2 ½ Minuten vor der Sirene aus, und in der Verlängerung war der Treffer ebenfalls den Gästen vorbehalten.

Damit hat Augsburg einerseits das Playoff-Ticket gebucht, auch wenn sie am Sonntag in Köln verloren haben. Die DEG kann nur noch mit Regensburg gleichziehen, doch da Regensburg drei der fünf Vergleiche mit der DEG gewonnen hat, bleibt für Düsseldorf nur der siebte Platz, der dann Relegationsrunde mit den beiden besten der Div. II heißt. Das könnten Krefeld, Ingolstadt oder auch noch Kaufbeuren sein, wobei Krefeld die beste Ausgangslage hat mit fünf Punkten Vorsprung auf den Drittplatzierten ESVK.

Michaela-Ross

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