DNL: Mit Toren zur rechten Zeit und viel Defensivarbeit setzte sich der Krefelder EV’81 gegen den ESV Kaufbeuren mit 4:1 durch
Aktuell Ticker 1AllgemeinDNL 14. Dezember 2024 Michaela-Ross 0
Krefeld. (MR) Der Tabellensiebte begrüßte den Tabellenachten zum erstmalígen Vergleich in dieser Runde in der Krefelder Rheinlandhalle.
Die Tabellen-Nachbarn schenkten sich nichts, früh wurde vorgecheckt. Zunächst waren die Hausherren optisch überlegen und öfter im Angriffsdrittel, schafften es aber nicht, Kaufbeurens Torhüter Fabian Hartmann zu überwinden. Mit Fortdauer des Drittels kamen auch die Gäste mehr ins Angriffsdrittel und konnten Ihrerseits Krefelds Goalie Jan Sattler prüfen. In diesem Startabschnitt passierte aber sonst nichts Zählbares – keine Strafen und vor allem keine Tore.
Nachdem in der Pause die Hallenbeleuchtung hochgefahren worden war und es mehr Licht gab in der Rheinlandhalle, fiel es den Spielern beider Teams offenbar leichter, das Tor zu treffen. Früh konnten die Krefelder den Führungstreffer verbuchen (23.). Doch es dauerte nicht lange, bis auch Kaufbeuren auf der Tafel stand (26.). Die Allgäuer jetzt mit mehr Spielanteilen und Druck auf den Krefelder Kasten schafften es immer wieder, deren Vorstöße zu pulverisieren. Die Hausherren kassierten spät die erste Strafe des Spiels überhaupt, konnten aber diese Unterzahl gut abarbeiten und die Gäste aus dem Drittel weitestgehend fernhalten. Und kaum wieder komplett, setzten sie sich im Angriff fest und konnten schließlich das 2:1 erzielen.
Zwei schnelle Treffer und fehlerfreies Penaltykilling
Die Gäste starteten druckvoll in den Schlussabschnitt und bekamen früh die Möglichkeit, sich nochmals im Powerplay zu üben. Zwar kamen sie jetzt öfter zum Abschluss, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Kaum wieder komplett kombinierte sich der KEV ins Angriffsdrittel, ließ die Scheibe vor dem Tor kreisen, und Vince van der Reijden konnte für seine Farben auf 3:1 erhöhen (48.). Für die Allgäuer kam es noch schlimmer, denn nur zwei Minuten später zappelte die Scheibe erneut im Kasten (Schreiber, 50.). Während einer doppelten Überzahl der Kaufbeurer für 50 Sekunden machten sie viel Druck und brachten viele Scheiben zum Tor, doch keine mehr in das Tor. Am Ende nützten alle Mühen nicht, es blieb beim 4:1 für den KEV. Morgen Vormittag besteht die Möglichkeit, hier ein anderes Ergebnis zu erzielen oder – aus Sicht der Hausherren – das Spiel zu bestätigen und mit mehr als 3 Punkten aus dem Wochenende zu gehen.
Die Tore erzielten:
1:0 (22:13) Tim Schütz (Clemens Seeger, Gian-Luca Pinna)
1:1 (25:09) David Simm
2:1 (38:21) Anton Götz (Bennet Otten, Timon Verhoeven)
3:1 (47:28) Vince van der Reijden (Bennet Otten, Simon Pfeil)
4:1 (49:28) Jannes Schreiber (Gian-Luca Pinna, Clemens Seeger)
Schiedsrichter: Gordon Schukies, Jeroen Klijberg (Luca Brodnicki, Philipp Heffler)
Strafen: KEV – 8 Min.; ESVK – 4 Min.
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