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Düsseldorf. (MR) Im zweiten Spiel an diesem Wochenende im kleinen Derby konnte der Düsseldorfer Nachwuchs die Altersgenossen aus Krefeld mit 6:4 besiegen. Mit einem...
Am Samstag hatten die Krefelder am Ende Grund zu jubeln - © by Eishockey-Magazin (DR)

Am Samstag hatten die Krefelder am Ende Grund zu jubeln – © by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (MR) Im zweiten Spiel an diesem Wochenende im kleinen Derby konnte der Düsseldorfer Nachwuchs die Altersgenossen aus Krefeld mit 6:4 besiegen.

Mit einem ganz anderen Auftreten als noch am Vorabend gingen die Gastgeber im Startabschnitt durch Kapitän Tim Brazda in Führung, der von der Strafbank kommend die Scheibe erhielt und mustergültig versenkte (9. Min.). In Überzahl, die ebenfalls viel besser aussah als am Vortag, schickte Eric Stephan einen Strahl von der Blauen in die Maschen (13.). Auch die Gäste nutzten eine Strafe aus und kamen durch Janek Seemann noch im Startabschnitt zum Anschlusstreffer (15.).

Im mittleren Abschnitt verblieb eine minimale Strafzeit gegen Krefeld, dann aber gingen die Chancen hin und her, und beide Goalies – Niko Stark für die DEG und Friedrich Hartung für den KEV81 – konnten sich ein ums andere Mal auszeichnen. Zur Spielmitte traf U18-Nationalspieler Hagen Kaisler nur den Pfosten, Kai Laux für die Seidenstädter konnte das Laufduell mit Levin Markus nicht wirklich gewinnen und schon ging es wieder auf die andere Seite. Zwar blieb Arthur Waschkau hängen, Kollege Alexander Schneider jedoch nahm das Spielgerät auf und brachte es zielgenau in den Maschen unter (31.). Eine dumme Strafe auf Seiten der Gastgeber, weil bereits ein „Gelber“ in der Kühlbox saß, brachte Krefeld erneut heran (Manuel Todam, der ebenfalls im U18-Kader steht, in der 38. Min.). Pech hatten die Gäste dann im weiteren Verlauf dieser 2. Strafzeit – Kevin Neumüller schoss gleich zwei Beulen in das Aluminium!

Mit dem knappen 3:2 ging es in den Schlussabschnitt, und Krefeld versuchte nun, den Druck zu erhöhen, lag doch der Ausgleich und damit ein Turnaround in der Luft. Allerdings wurden sie nun auch mehrfach hinausgestellt, und der Druck verlagerte sich wieder auf den Krefelder Kasten. Tim Brazda setzte sich etwas eigensinnig durch und die Scheibe in die Maschen (50.). Wenig später gelang Eugen Alanov ein Kunstschuss von hinter dem Tor zum 5:2 (51.). In einer weiteren Überzahl setzte U20-Verteidiger Eric Stephan noch einen drauf (56.). Damit wollten sich die Gäste von der anderen Rheinseite nicht zufrieden geben, und für Düsseldorf wurden die letzten Minuten zur reinen Abwehrschlacht. Viel Platz auf dem Eis ausnutzend war dann auch zunächst Lucas Leuschner in Überzahl erfolgreich (58.), den Endstand stellte Johannes Feuerpfeil unter Zuhilfenahme des Pfostens in der Schlussminute her.

Das 2. Spiel Düsseldorfer EG – Krefelder EV 81 6:4 (2:1 / 1:1 / 3:2)

Tore: 1:0 (8:25) Ti. Brazda (Markus); 2:0 (12:35) Stephan (To. Brazda, Ti. Brazda) 5-4; 2:1 (14:34) Seemann (Bauermeister, Peter) 5-4; 3:1 (30:42) Kereztury (Waschkau, Stocker); 3:2 (37:30) Todam (M. Schmitz, Bauermeister) 5-3; 4:2 (49:57) Ti. Brazda (Alanov, To. Brazda) 5-4; 5:2 (50:43) Alanov (To. Brazda, Ti. Brazda); 6:2 (55:37) Stephan (Ti. Brazda, To. Brazda); 6:3 (57:22) Leuschner (M. Schmitz, Pater) 4-3; 6:4 (59:23) Feuerpfeil (Kubail, M. Schmitz)

Schüsse: 31:31

Strafen: DEG – 16; KEV – 14

Schiedsrichter: Marc Iwert / Michael Klein

Zuschauer: 74

Es spielten: DEG – Niko Stark (Benedict Roßberg) – Alexander Richter, Eric Stephan; Hagen Kaisler, Rick van Haren; Quirin Stocker, Levin Markus; Alexander Eckl, Paul Gebel – Tobias Brazda, Tim Brazda, Eugen Alanov; Erik Keresztury, Gereon Erpenbach, Alexander Schneider; Nils Lingscheid, Arthur Waschkau, Alexander Spister; Max Brittig, Simon Klemmer, Alexander Korolev

KEV – Friedrich Hartung (Lucas DiBerado) – Kevin Neumüller, Sven Michael Rutsatz; Tom Schmitz, Mike Schmitz; Adrian Lucas Jarworski, Marcel Pfänder; Niklas Cremer, Tobias Esch – Julius Bauermeister, Janek Seemann, Manuel Todam; Gregor Kubail, Kai Laux, Johannes Feuerpfeil; Lucas Leuschner, Balazs Peter, Maximilian van Hees; Philipp Kuhnekath, Jasper Coelen, Tristan Möbius

 

Fotostrecke zum DNL-Wochenende Düsseldorfer EG – Krefelder EV 1981

 

Bereits am Samstag Abend hatte Düsseldorf mit 2:4 gegen Krefeld das Nachsehen, die Gäste aus der Seidenstadt, die mit breiter Brust nach fünf Siegen in den letzten fünf Spielen an der Brehmstrasse aufliefen, gingen jeweils zu Beginn der ersten beiden Abschnitte in Führung (van Hees, 1. Min., Leuschner, 22.). Beide Male konnten die Gastgeber ausgleichen (Kereztury, 10., Alanov, 25.). Den dritten Gegentreffer (Neumüller, 28.) mussten die Schützlinge von Georg Holzmann in diesem Drittel unbeantwortet lassen. Doch auch im Schlussabschnitt lief auf Seiten der Gastgeber nicht viel mehr zusammen, sodass sie insgesamt viel zu selten vor das gegnerische Tor kamen. Krefeld war da abgeklärter und paßsicherer, konnte in der 49. Spielminute durch Leuschner noch einen weiteren Treffer nachlegen.

Das 1. Spiel Düsseldorfer EG – Krefelder EV 81 2:4 (1:1 / 1:2 / 0:1)

Tore: 0:1 (0:57) van Hees (Leuschner); 1:1 (9:03) Kereztury (Schneider) 5-4; 1:2 (21:51) Leuschner (M. Schmitz); 2:2 (24:11) Alanov (Eckl, Klemmer); 2:3 (27:02) Neumüller (Bauermeister) 5-4; 2:4 (48:41) Leuschner (van Hees, Peter)

Schüsse:  18:41

Strafen: DEG – 8; KEV – 6

Schiedsrichter: Michael Klein / Marc Iwert

Zuschauer:  180

Es spielten: DEG – Benedict Roßberg (Lukas Schaffrath) – Alexander Richter, Eric Stephan; Hagen Kaisler, Rick van Haren; Quirin Stocker, Levin Markus; Alexander Eckl, Paul Gebel – Tobias Brazda, Tim Brazda, Eugen Alanov; Erik Keresztury, Gereon Erpenbach, Alexander Schneider; Nils Lingscheid, Arthur Waschkau, Tim Dohmen; Max Brittig, Simon Klemmer, Alexander Spister

KEV – Lucas DiBerado (Friedrich Hartung) – Kevin Neumüller, Sven Michael Rutsatz; Tom Schmitz, Mike Schmitz; Niklas Cremer, Adrian Lucas Jarworski; Tobias Esch – Julius Bauermeister, Janek Seemann, Manuel Todam; Lucas Leuschner, Balazs Peter, Maximilian van Hees; Gregor Kubail, Kai Laux, Johannes Feuerpfeil; Philipp Kuhnekath, Jasper Coelen, Tristan Möbius

 

Kurzinterview mit Krefelds Trainer Elmar Schmitz

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