Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Krefeld. (MR) Am letzten Spieltagswochenende der Hauptrunde gaben die Eislöwen Juniors ihre Visitenkarte in der Rheinlandhalle ab. Sie konnten am Samstag keine Punkte mitnehmen.... DNL: Krefelder EV’81 besiegt ESC Dresden mit 4:2
Spielszene KEV´81 vs. ESC Dresden – © Sportfoto-Sale (DR)

Spielszene KEV´81 vs. ESC Dresden – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Am letzten Spieltagswochenende der Hauptrunde gaben die Eislöwen Juniors ihre Visitenkarte in der Rheinlandhalle ab. Sie konnten am Samstag keine Punkte mitnehmen.

Die Gastgeber legten zügig los, konnten zwar die erste von einer ganzen Reihe Strafzeiten nicht ausnutzen, doch kaum wieder mit gleicher Spielerzahl auf dem Eis rappelte es zum ersten Mal im Dresdner Kasten (9.). Es ging hin und her, und so war der Ausgleich in der 12. Spielminute genauso verdient. Und wieder wanderte ein Dresdner auf das Sünderbänkchen – im direkten Anschluss waren die Hausherren zum 2:1 erfolgreich. Ein Kniecheck knockte Krefelds Kielbasa aus, der mit Unterstützung erst die Bank, dann die Kabine erreichte. Der „Übeltäter“ erreichte ebenfalls seine Kabine und musste die restlichen 43 Minuten zugucken. Aus dieser langen Überzahl konnte Krefeld erneut nichts machen. Allerdings war diese Spieldauerstrafe der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Strafen hüben wie drüben, und bis weit in den mittleren Abschnitt hinein wurde nie mit voller Kapelle gespielt.

Vogelwild und ohne Spielfluss durch viele Strafen

Durch die vielen Strafzeiten zwischen der 16. und der 30. Spielminute war der Spielfluss gänzlich verloren gegangen, es ging wild hin und her. Hier zeigten sich die jungen Seidenstädter äußerst effektiv: aus wenigen Chancen trafen sie binnen etwas mehr als zwei Minuten zwei Male und erhöhten auf 4:1. Kurz vor Drittelende durften die Gäste jubeln und hatten den Abstand wieder auf zwei Tore verkürzt. Im Schlussabschnitt drückten die Sachsen und schnürten die Hausherren teils längere Zeit im Verteidigungsdrittel ein. Die ein oder andere Nickeligkeit, Rangeleien und Strafen gab es noch, doch ein Treffer sollte auch bei leerem Gästetor in der Schlussphase nicht mehr fallen, sodass am Ende ein eindeutiges 4:2 für den KEV auf der Tafel stand.

Die Tore erzielten:
1:0 (08:40) Carl Konze (Janis Lachmann, Kacper Ziarkowski)
1:1 (11:09) Timur Sedleckij-Razin (Maxim Fischer)
2:1 (14:47) Carl Konze (Janis Lachmann, Kacper Ziarkowski)
3:1 (28:14) Jan Wellen (Michal Cychowski, Kacper Ziarkowski)
4:1 (30:25) Artjom Piskowazkow (Deniss Kontseus, Dorian Kielbasa)
4:2 (37:04) Gabriel Lehmann (Maxim Fischer, Tommy Reise)

Schiedsrichter: Sebastian Licau (Daniela Kiefer, Christian Nieberle)

Strafen: KEV – 18 Min; ESCD 21 Min + SD Seonwoo Park

Michaela-Ross

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert