DNL: Krefelder EV’81 besiegt am Samstag Eisbären Juniors deutlich 5:2
Aktuell Ticker 1AllgemeinDNL 18. Januar 2025 Michaela-Ross 0


Niclas Focks taucht vor Linus Vieillard auf – © Sportfoto-Sale (DR)
Krefeld. (MR) Der Tabellenfünfte begrüßte den Zweiten, und in der ersten Minute dachte man, das würde eindeutig. Wurde es auch, aber anders als gedacht.
Zwar war durch den Stadionsprecher vor dem Spiel dem Publikum noch die Tabellensituation beider Teams nahegebracht worden verbunden mit der Hoffnung für Krefeld, bei einem (oder auch mit morgen zwei) Sieg(en) sich in den Top Vier arbeiten zu können. Doch die Eisbären Juniors setzten dem sofort einen Dämpfer auf. War doch gerade der Puck gefallen, da musste Krefelds Torsteher bereits hinter sich greifen. Anschließend hatten zunächst die Gäste mehr vom Spiel, doch Krefeld stellte sich mutig und frech dagegen. Ein erstes Powerplay konnten sie zwar nicht nutzen, doch direkt im Anschluss war auch das Gästetor nicht mehr „jungfräulich“ (13.). Weiter ging es hin und her, Krefelds Neuzugang, der Däne Mathias Jensen, zeigte sich bereits gut eingefügt in seine Reihe.
Krefeld gleicht zwei Male aus
Unter den Augen von Iserlohns Sportdirektor Franz Fritzmeier und Pinguine Coach Thomas Popiesch war der KEV ’81 zu Beginn des zweiten Durchganges aufmerksamer, vor allem, da sie in Unterzahl beginnen mussten. Nach dem Versuch von Schütz rappelte es dann aber doch im Krefelder Kasten – hier hatte Klein den Goalie schön umspielt (24.). Nach der nächsten Ãœberzahl für die Hausherren ebbte der Spielfluss etwas ab, das Motto hieß wohl „Scheibe klauen und ab nach vorn, vielleicht kommt der Kollege ja mit. Und das gleiche zurück.“ Mit einem Bauerntrick überraschte Redinger den U20 Nationaltorhüter auf Seiten der Bundeshauptstädter und stellte auf 2:2 (31.). Und wenig später war es soweit: Krefeld hatte genug Powerplay geübt und konnte nun dieses vierte nutzen (36.). Jetzt war das Momentum auf Seiten von Elmar Schmitz‘ Team, und mit schöner Stafette konnte Youngster Schreiber zum 4:2 Pausenstand einlochen. Im Schlussabschnitt antworteten die Berliner mit wütenden Angriffen, ein wenig spielten ihnen auch die beiden Strafen gegen Krefeld in die Karten. Ein Treffer wollte ihnen aber nicht gelingen. Auch als sie in der Schlussphase den Goalie zogen für den sechsten Feldspieler, fiel der Puck in den „falschen“ Kasten, sodass der KEV auch noch den 5. Treffer verbuchen konnte (60.)
Es spielten:
KEV – Max Drücker – Connor Janus, Jannes Schreiber – Levi Holzhausen, Vince van der Reijden, Konstantin Redinger; Jesper Müllejans, Albert Bicker – Anton Götz, Bennet Otten, Samuel Cochrane; Simon Pfeil, Timon Verhoeven – Niclas Focks, Tim Schütz, Mathias Jensen; Pascal Laue – Maxim Bachmann
EJB – Linus Vieillard – Lenny Elwing, Gregor Stocker – Elias Schneider, Dimitrij Haberling, Karl Pohle; Lev Liberman, Mika Martin – Tom Fitschen, Stepan Belimenko, Andreas Kuhn; Matthias Harr, Eric Ockert – Milan Klein, Nikita Knaus, Daniel Gavriluk; Andreas Schäfer – Niklas Lehr, Marc Blank Massimo Engel
Die Tor erzielten:
0:1 (00:13) Haberling (Pohlke, Elwing)
1:1 (12:04) Schütz (Pfeil, Götz)
1:2 (23:07) Klein
2:2 (30:43) Redinger (Holzhausen, Schreiber)
3:2 (35:42) Focks (Otten, Bicker) PP1
4:2 (37:09) Otten (Götz)
5:2 (59:35) van der Reijden (Holzhausen, Focks) EN
Schiedsrichter: Marvin Schrörs (Joey Max Menzel, Raphael Leibried)
Strafen: KEV – 6 Min.; EJB – 8 Min.
Fotostrecke zum Spiel
DNL: Krefelder EV – Eisbären Juniors Berlin (18.01.2025)
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