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Krefeld / Düsseldorf. (MR) Der Krefelder EV’81 lieferte sich im Hin- und Rückspiel an diesem Wochenende mit der Düsseldorfer EG ein richtiges Derby mit... DNL: Krefeld und Düsseldorf proben schon mal Play Offs, Dresden und Augsburg überraschen
Krefelder EV´81 besiegte am Samstag die DEG - © by EH Mag. (DR)

Krefelder EV´81 besiegte am Samstag die DEG – © by EH Mag. (DR)

Krefeld / Düsseldorf. (MR) Der Krefelder EV’81 lieferte sich im Hin- und Rückspiel an diesem Wochenende mit der Düsseldorfer EG ein richtiges Derby mit einer Intensität, die bereits Play Off Charakter hatte.

Vor allem beim Spiel am Samstag in Krefeld zeigten sich die Hausherren scheibensicher und brachten über die gesamte Spielzeit aggressives Forechecking aufs Eis. Nach einer 2:0 Führung sorgte einmal „nicht aufpassen“ für den Anschlusstreffer und Spannung bis zur Schlusssirene. Am Ende blieb es beim knappen 2:1 für Krefeld.

Sonntags traf man auf Düsseldorfer Eis zusammen, und die DEG brachte sich bereits nach 22 Sekunden in Front. Die Gastgeber hatten sich auf die schnelle, fordernde Spielweise der jungen Seidenstädter eingestellt und boten hier sehr gut Paroli, ja sie konnten im Startabschnitt auf 4:1 davonziehen. Im Schlussabschnitt wechselten „Aufholen“ und „Vorlegen“ munter ab, wie auch Philipp Kuhnekath (KEV) und Nico Strodel (DEG) sich im Toreschießen abwechselten. Als gut drei Minuten vor dem Ende Krefeld mit 5:6 hinten lag, „musste noch etwas versucht werden“, so Krefelds Co-Trainer Philip Hendle, Goalie Lucas Eckardt räumte seinen Platz für den 6. Feldspieler, doch der Schuss ging nach hinten los. Daher gewann die DEG das zweite Aufeinandertreffen mit 2 Emptynettern um 2 Tore zu hoch 8:5. Auffälligste und erfolgreichste Spieler waren Kuhnekath mit ges. 4 Toren und 1 Assist sowie DEG-Verteidiger Leon Fern mit 1 Tor und 4 Vorlagen; Christian Schmidt und Nico Strodel mit je zwei Treffern.

Außerdem spielten an diesem Wochenende:

ERC Ingolstadt gegen SB Rosenheim, ebenfalls Hin- und Rückspiel, der Favorit Rosenheim hatte keine Mühe, den Aufsteiger deutlich mit 9:1 / 5:1 in die Schranken zu weisen. Die Jungadler Mannheim duellierten sich zwei Male zuhause mit dem Nachwuchs des EC Bad Tölz und konnte beim 2:0 / 4:2 die volle Punktzahl einfahren.

In Gruppe B teilten sich die Eisbären Juniors Berlin zuhause die Punkte freundlich mit dem ESV Kaufbeuren (0:2 / 5:0). Der EV Landshut hatte Aufsteiger ESC Dresden zu Gast und nahm den eindeutigen 7:1 Sieg von Samstag wohl zu leicht, denn am Sonntag zwang der Neuling aus der Elbflorenz die Dreihelmestädter in die Overtime und konnte so den ersten Punkt der neuen Liga einfahren. Auffälligster Mann in dieser Begegnung Landshuts Luca Zitterbart, der im Spiel 2 Treffer und einen Assist beisteuerte und am Ende noch die Overtime mit dem Gamewinner beendete. EV Regensburg und Augsburger EV spielten ebenfalls in beiden Stadien. Am Samstag überraschte Augsburg auswärts mit einem 4:1. Im Rückspiel am Sonntag Abend nahm ebenfalls der Gast die Punkte mit. Interessant: in diesem Spiel fielen alle Treffer des 3:4 jeweils in den ersten fünf Minuten nach Drittelbeginn.

Michaela-Ross

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