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Krefeld. (MR) Nachdem sich der KEV’81 am Samstag gegen die Eisbären Juniors aus Berlin in der Overtime hatte geschlagen geben müssen (Gamewinner Ramoser in...

Krefeld. (MR) Nachdem sich der KEV’81 am Samstag gegen die Eisbären Juniors aus Berlin in der Overtime hatte geschlagen geben müssen (Gamewinner Ramoser in der 63. Minute), hierbei „die Krefelder nicht viel auf die Kette bekommen, Berlin hingegen sehr gut defensiv gestanden hatte“, wie KEV-Stürmer Artem Klein das Spiel zusammengefasst hat, lief es am Sonntag Morgen für die Gastgeber noch ungünstiger. Der KEV musste auf den einen oder anderen Spieler verzichten, die heute noch im Oberligateam eingesetzt wurden.

Am Sonntag zeigten die Bundeshauptstädter von Beginn an, dass sie heute keinen Punkt liegen lassen wollten, die Gastgeber hatten bereits Mühe, ins Angriffsdrittel zu fahren. Das änderte sich auch nicht bei den ersten beiden Strafen gegen Berlin. Diese dagegen zeigten anschließend sehr ansehnliches Powerplay, das auch seinen Namen verdiente, allein der Treffer wollte nicht fallen. Der fiel direkt anschließend, als wieder alle vollzählig auf dem Eis versammelt waren (Wild, 16. Min.).  Das war auch der Pausenstand.

Im mittleren Abschnitt wurde Krefeld etwas aktiver und mit mehr Spielanteilen als noch zu Beginn, doch nach wie vor kamen die Gäste zu wesentlich mehr Torschüssen und hielten Bonnes im Krefelder Kasten in Bewegung. Erneut war ein Berliner Powerplay gerade abgelaufen, doch die Mannschaft noch in der Aufstellung, als Bonnes einen von 21 (!) Schüssen passieren lassen musste (Schüpping, 37.).

Steffen Ziesche musste mit den Juniors einen Punkt in Krefeld lassen – © by Eishockey-Magazin (DR)

Als kurz nach dem Wiederbeginn der dritte Treffer für die Gäste fiel (Lascheit, 41.), war das Spiel im Prinzip gelaufen. Der Anschlusstreffer durch Möbius (43.) ließ auf Krefelder Seite nochmals kurz Hoffnung aufkommen, vor allem da die Seidenstädter kurz darauf in den Genuss einer doppelten Überzahl kamen. Doch diese konnte nicht genutzt werden, Neumüller auf den Schoner, Schmitz knapp am Pfosten vorbei, außen, das war es auch schon, dann waren wieder die Eisbären am Zuge, immer wieder Lascheit, Wild oder Schüpping. Die zweite Hälfte des Schlussdrittels war bereits angebrochen und Krefeld nochmals in Überzahl, es war fast durchgehend die erste Reihe auf dem Eis, doch wer auch immer sich versuchte, Steenssens, Neumüller oder Gärtner konnten das Runde nicht im Eckigen unterbringen. Die Strafe folgte auf dem Fuße, Lascheit mit seinem zweiten Treffer und Grafenthin (56.) schraubten binnen 17 Sekunden das Ergebnis auf 5:1 aus Berliner Sicht und raubten den Gastgebern jeglichen Restglauben an einen heutigen Punktgewinn. Und sie sollten damit recht behalten, denn Krefeld konnte in den verbleibenden gut vier Minuten nichts mehr reißen oder am Endergebnis korrigieren.

 

Das Spiel KEV’81 – Eisbären Juniors Berlin: 1:5 (0:1 / 0:1 / 1:3)

Tore: 0:1 (15:01) Wild (Lascheit, Olleff); 0:2 (36:02) Schüpping (Grafenthin); 0:3 (40:58) Lascheit (Wild); 1:3 (42:04) Möbius; 1:4 (55:04) Lascheit (Bertholdt); 1:5 (55:21) Grafenthin (Ramoser, Schüpping)

 

Schüsse: 34:49

Strafen: KEV’81 – 16; EJB – 14

Schiedsrichter: Michaela Kiefer

Zuschauer: ca. 50

 

Es spielten: KEV’81 – Damian Bonnes (Friedrich Hartung) – Knut Apel, Robin Steenssens; Mike Schmitz, Kevin Neumüller; Nils Krämer, Marcel Pfänder; Lukas Georg Gärtner – Johannes Feuerpfeil, Denis Schevyrin, Julius Bauermeister; Manuel Todam, Mathias Vostarek, Janek Seemann; Mátyás Kovacs, Maximilian van Hees, Sven Michael Rutsatz; Tristan Möbius, Gregor Kubail

EJB – Ilya Sharipov (Dominik Gräubig) – Jonas Müller, Gino-Mike Blank; Lucas Joecks, Kai Wissmann; Gabriel Federolf, Ole Olleff; Alexander Erl, Quirin Stocker; Lars Schiller, Joe Timm – Ludwig Wild, Franz Bertholdt, Dominik Lascheit; Joachim Ramoser, Reto Leonhard Schüpping, Dominik Grafenthin; Ricco Ratajczyk, Can Matthäs, Lois Spitzner; Thomas Herklotz

 

 

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