DNL: Kölner Junghaie haben keine Mühe mit Neuling ESC Dresden
DNL 11. September 2016 Michaela-Ross 0
Köln. (MR) Der Liganeuling Eislöwen Juniors Dresden zahlte auch am zweiten DNL-Wochenende Lehrgeld und unterlag dem Kölner EC in der Summe mit 0:20.
Waren sie noch am Vortag erst verspätet in Köln angekommen, dass sie quasi direkt vom Bus auf das Eis mussten, und kassierten hier eine vergleichsweise moderate 0:5 Niederlage, sah es sonntags schon anders aus. Zwar dauerte es bis zur ersten Drittelmitte, dass Zählbares auf der Anzeigetafel erschien, doch wieder waren es nur die Hausherren, die ins Schwarze trafen. Köln legte in den nächsten 10 Spielminuten bis zur Sirene 5 Treffer vor, in einfacher und doppelter Überzahl und bei gleicher Personalstärke auf dem Eis.
Dresden kam ab Minute 21 besser ins Spiel, doch wenn man einmal 5 Tore hinten liegt, ist es bekanntlich schwer, noch ein Bein auf die Erde, respektive Eis zu bekommen. Oftmals fehlte zum Abschluss auch einfach das nötige Quäntchen Glück, das hatten offenbar die Junghaie für sich gepachtet. Auch der mittlere Abschnitt ging mit 5:0 an die Gastgeber, genauso wie der Schlussabschnitt.
Für den gerade einmal 15jährigen Manuel Alberg sowie Sven Klisch (17, zuletzt Mannheim DNL2) waren es die ersten Treffer in einem DNL-Team! Die beiden Gästegoalies Richard Seifert und Morten Braun teilten sich die Arbeit zwischen den Pfosten – und auch die Gegentreffer.
An diesem Wochenende fanden weitere Begegnungen der DNL-Gruppen A und B statt:
So hatte in der Gruppe A der Iserlohner EC Mitaufsteiger ERC Ingolstadt zu Gast. Es war besonders am Samstag ein enges Spiel mit wechselnden Führungen, das erst durch den Schuss ins leere Tor am Ende mit 5:3 eindeutig für die Hausherren sprach. Sonntags zeigten diese sich dann etwas ausgeschlafener und schickten die Schanzer mit einem 6:3 nach Hause. EC Bad Tölz und Düsseldorfer EG teilten die Punkte (3:4 / 4:1). Die Jungadler Mannheim griffen (wie der ECT) erstmals in den Ligaalltag ein und konnten den SB Rosenheim einmal knapp 5:4 und einmal eindeutig 4:1 schlagen.
In Gruppe B hatten der ESV Kaufbeuren mit Aufsteiger Schwenningen eindeutig keine Probleme beim 4:1 und 9:0. Die Eisbären Juniors traten in Regensburg an und mussten am Samstag nach Penaltyschießen einen Punkt abgeben (4:5), der Sonntag sah hier dann die Rollen klar verteilt (1:6). Die Begegnungen zwischen Augsburg und Landshut waren die einzigen, die als echtes Hin- und Rückspiel ausgetragen wurden. Hier war jeweils die Heimmannschaft siegreich (7:6 in Landshut / 5:3 in Augsburg). Am kommenden Wochenende ist dann auch für den Krefelder EV’81 (Gruppe A) die Sommerpause vorbei.
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