DNL: Im Derby zwischen den Kölner Junghaien und der Düsseldorfer EG siegt jeweils das Auswärtsteam
Aktuell Ticker 1AllgemeinDeutschlandDNLNachwuchs 28. Januar 2024 Michaela-Ross 0
Düsseldorf. (MR) Nachdem gestern in Köln die DEG beim 1:3 die volle Punktzahl entführt hatte, waren es am heutigen Sonntag die Junghaie, die mit 1:2 die Punkte wieder zurückholten.
Zunächst kehrte Stille ein, als auch hier eine Gedenkminute für den am vergangenen Wochenende plötzlich und viel zu früh mit 49 Jahren verstorbenen ehemaligen Torhüter der DEG, Carsten Gossmann, eingelegt wurde. Im anschließenden Spiel gingen vor allem die Gäste aus der Domstadt druckvoll zur Sache, rissen das Spielgeschehen an sich. Köln ließ die DEG kaum ins Angriffsdrittel und erst recht nicht zur Entfaltung kommen und ging – passend zum Spielverlauf in der 15. Spielminute in Führung. Düsseldorf schwächte sich auch durch Strafzeiten, konnte andererseits die drei Powerplay, die sie selbst hatten, nicht nutzen.
Später Ausgleich reicht nicht für Punkte
Im Mitteldrittel ging es munter hin und her, auch im Schlussabschnitt. Doch es blieb dabei, das Team von Eddi Lewandowski konnte wenig Chancen kreieren und brachte wenig Schüsse aufs Tor. Kapitän Rieke war es, der schließlich doch für einen Treffer der Landeshauptstädter verantwortlich zeigte, der Puck rutschte unter dem Goalie hindurch (48.). Kurz bekam das Team das Momentum, doch jeder kleine Fehler wurde mit dem Gegenangriff bestraft. Hinten stemmte sich die DEG gegen einen weiteren Einschlag, doch in der 56. Spielminute zahlte sich erneuter Kölner Druck aus, Shell stellte auf 1:2. Eine Strafe gegen die Gastgeber 135 Sekunden vor der Schlusssirene half dann auch nicht. So konnte Lewandowski den Torhüter erst spät ziehen, und prompt kam dann noch ein Schuss auf das leere Tor und musste vom Verteidiger von der Linie gekratzt werden. Nach vorne sollte es auch nicht mehr reichen, sodass es beim 1:2 blieb. In der Tabelle ändert sich nichts, die Junghaie bleiben wohl uneinholbar an der Tabellenspitze, Düsseldorf steht nach wie vor auf dem dritten Platz.
Die Tore erzielten:
0:1 (14:48) Philip Rubin (Vincent Grunewald, Gian-Luca Pinna)
1:1 (47:50) Robin Rieke (Arthur Zaytsev, Richard Samigullin)
1:2 (55:37) Felix Shell (Philip Rubin)
Schiedsrichter: Tijana Haack, Maris Kruminsch (Christian Nieberle, Jonas Steinmann)
Strafen: DEG – 10 Min.; KEC – 6 Min.
Zuschauer: 131
Fotostrecke zum Spiel
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