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Krefeld. (MR) Zum Auftakt der Hauptrunde in der DNL besiegten die beiden Teams Jungadler Mannheim und Kölner EC, die als Tabellenführer der Vorrunde ins... DNL: Favoritensiege am ersten Hauptrundenwochenende
Michael Fomin (DEG) bejubelt einen Treffer - © by EH-Mag. (DR)

Michael Fomin (DEG) bejubelt einen Treffer – © by EH-Mag. (DR)

Krefeld. (MR) Zum Auftakt der Hauptrunde in der DNL besiegten die beiden Teams Jungadler Mannheim und Kölner EC, die als Tabellenführer der Vorrunde ins Rennen gegangen waren, ihre ersten Gegner der gemeinsamen Spitzengruppe „Rot“.

In Berlin hatten beide Trainer und die Zuschauer zwei gute Spiele gegen die Junghaie gesehen, die mit viel Tempo und auf hohem Niveau geführt wurden. Samstags der verdiente Kölner 4:1 Sieg; am Sonntag waren vor allem die Specialteams gefragt: bei 61:20 Strafminuten fiel nicht ein einziges Tor der regulären Spielzeit bei 5 gegen 5. Berlins Goalie Tobias Ancicka war sehr gut aufgelegt, am Ende waren die Gäste in der Verlängerung den Tick besser, um dieses Spiel 4:3 zu gewinnen.

Auch wenn die Jungadler Mannheim den EC Bad Tölz beide Male recht eindeutig mit 6:1 und 6:0 nach Oberbayern zurückschickten, hatte der Tölzer Stürmer Aziz Ehliz sein Team doch auf einem guten Weg gesehen: am Samstag habe man es Mannheim die ersten 40 Minuten schwer gemacht. Beim Stand von noch immer 2:1 sind die Buam in den letzten 12 Spielminuten eingebrochen und haben in diesen Schlussminuten noch 4 Treffer kassiert. Auch am Sonntag habe Mannheim die wenigen Tölzer Fehler eiskalt ausgenutzt, während die Gäste zu spät angefangen hätten, Gas zu geben, doch wenn man nach 38 Minuten mit 5:0 hinten liegt, ist das kaum noch aufzuholen.

Der Augsburger EV und der EV Landshut trafen sich im Back-to-Back; beide Spiele gingen an Landshut (6:5 / 4:2).

Der Krefelder EV empfing zwei Male zu ungewohnter Uhrzeit die Nachbarn aus der Landeshauptstadt zum Straßenbahnderby, und samstags ab 20 Uhr entspann sich ein gutes Spiel, das über 31 Minuten ausgeglichen und ohne Tore war. Doch dann stellte die DEG binnen 4 Minuten und 11 Sekunden mit gleich drei Treffern das Spiel quasi auf den Kopf. Den Türöffner verbuchte Ties van Soest, der geduldig auf den Rebound wartete. Danach sehnten die Hausherren die Pause herbei. Doch auch im dritten Abschnitt fanden die jungen Seidenstädter keinen Weg, ins Tor zu treffen. Dass die DEG dann noch einen Emptynetter in eigener Unterzahl und dem Krefelder Goalie Ennio Albrecht wenige Sekunden vor der finalen Sirene der Puck aus der Fanghand fiel, schraubte das Ergebnis mit 0:5 um ein bis zwei Tore zu hoch.

Auch am Sonntag war es mit 17 Uhr eine ungewohnte Startzeit in der Rheinlandhalle. Doch auch heute sollte es für Krefeld nicht zum Sieg reichen. Zwar gingen die Jungs von Elmar Schmitz nicht gänzlich leer aus – Darren Mieszkowski hatte zunächst die frühe Führung für die Schwarz-Gelben besorgt und nach zwei Gegentreffern der Düsseldorfer auch noch selbst die Verlängerung erzwungen, doch in dieser konnte schließlich Dimitrii Metelkov zum Siegtreffer einschießen und der DEG den Zusatzpunkt sichern.

Teils deutliche Siege in der „blauen“ Gruppe

Die andere Hälfte der Teams aus der Vorrunde spielen nun die Hauptrunde als Gruppe „Blau“. So trafen sich der ESV Kaufbeuren mit den Altersgenossen vom SB Rosenheim erst in der neuen „Erdgas-Schwaben-Arena“ in Kaufbeuren (4:5 OT) und sonntags in Rosenheim. Auch hier war der SB dann mit 48:25 Torschüssen überlegen, aus denen ein 7:0 am Ende zu Buche stand.

Hin- und zurück ging es auch zwischen dem EV Regensburg und Qualifikant EV Füssen. In Regensburg hieß es samstags 6:2. Im Bundesleistungszentrum am Kobelhang sahen die Gastgeber 30 Minuten lang kein Land und lagen zur Spielmitte bereits 0:6 hinten, ehe Füssen sich mal zu Wort melden konnte. Doch das war das einzige „Lebenszeichen“, und am Ende gingen die Ostallgäuer mit 1:12 baden.

ESC Dresden und ERC Ingolstadt teilten sich die Punkte beim 5:3 und 4:7. Die Young Roosters hingegen gaben in Schwenningen lediglich einen Punkt ab (3:4 OT / 1:3).

Michaela-Ross

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