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Düsseldorf. (MR) Im „Kellerduell“ 8. gegen 9. in dieser Saison-Frühphase gab der EV Füssen seine Visitenkarte und die ersten 3 Punkte an der Brehmstrasse...

Düsseldorf. (MR) Im „Kellerduell“ 8. gegen 9. in dieser Saison-Frühphase gab der EV Füssen seine Visitenkarte und die ersten 3 Punkte an der Brehmstrasse ab – 6:2 hieß es am Ende (2:1 / 2:0 / 2:1), und Füssen hat vorerst die „rote Laterne“ übernommen, da Krefeld heute ebenfalls den ersten „Dreier“ eingefahren hat und damit vorbeizog.

Das erste Spiel der Füssener Auswärtsfahrt begann mit einer Strafe gegen die Gastgeber, die jedoch folgenlos blieb. Besser machte es Schlipper, der einen Schuss von Steck unhaltbar in die Maschen abfälschte (8. Min.). Klein hielt den Düsseldorfer Kasten sauber, bis er in der 14. Spielminute geschlagen war – ein Pass von Richter war am Gegner hängen geblieben, der sofort umschaltete und Klein keine Chance ließ (Wiedmann). Kurzfristig ließ man sich gar im eigenen Verteidigungsdrittel festnageln, ehe Stephan aus der Ecke befreite, und der Puck den Weg über Pfohl und Schlipper in die Maschen fand (16.).

Druckvoll kamen die Gäste aus der Kabine, konnten sich erneut im Angriffsdrittel festsetzen, ehe Schorer in die Kühlbox musste. Aber nicht für lange, denn Pfohl zog aus dem linken Bullykreis ab, Püllen hielt die Kelle rein, der Puck war drin und Schorer wieder draußen (26.). Füssen fiel nun noch mehrere Male mit Fouls auf und musste dadurch fast das halbe Drittel in Unterzahl agieren; ein weiteres Tor wollte in dieser Zeit aber nicht fallen. 100 Sekunden vor der zweiten Sirene gab es trotzdem nochmals Grund zum Jubel: diesmal hatte Schwittek aus der Ecke zum Bullykreis gegeben und Neugebauer die Scheibe in die Maschen gechippt (39.).

Oliver Püllen trifft zum 3:1 gegen den EVF. – © by Eishockey-Magazin (DR)

Als Frühstart nach Maß kann man den Beginn des Schlussabschnittes bezeichnen, als Schlipper schön verzögerte und um Gästegoalie Ersel herumzog (42.). Nach einem Gegentreffer durch Koziol (47.) schienen die Allgäuer die „zweite Luft“ zu haben und bekamen Auftrieb, so dass Klein u.a. gegen Linden, Wiedmann und Schorer alle Hände voll zu tun bekam. Pfohl konnte befreien und einen Konter ansetzen, wobei er sich aber die Scheibe etwas zu weit vorlegte. Er konnte das Laufduell nicht gewinnen, warf sich lang hin und erreichte mit der Schlägerspitze noch den Puck, den er zum mitgelaufenen Schlipper schieben konnte. Dieser bedankte sich brav und netzte zu seinem persönlich 4. Treffer des Abends ein (48.). Die restliche Zeit plätscherte etwas dahin, die Brazdas, Fröhlich, erneut Schlipper hatten weitere Möglichkeiten, auch mit einem zweiten und dritten Abpraller. Gegenüber rettete Klein gegen Heger, Wiedmann teils mit Big Saves, Abpraller räumten die Verteidiger weg.

So blieb es nach 60 Minuten beim 6:2. Am Sonntag steht morgens der zweite Teil auf dem Programm, 10:30 Uhr an der Brehmstrasse.

 

Das Spiel DEG – EV Füssen 6:2 (2:1 / 2:0 / 2:1)

Tore: 1:0 (7:08) Schlipper (Steck, Pfohl); 1:1 (13:41) Wiedmann; 2:1 (15:21) Schlipper (Stephan, Pfohl); 3:1 (25:11) Püllen (Pfohl, Neugebauer) 5-4; 4:1 (38:21) Neugebauer (Schwittek, Schlipper); 5:1 (41:08) Schlipper (Neugebauer); 5:2 (46:11) Koziol (Eisele, Nägele); 6:2 (47:32) Schlipper (Pfohl)

Strafen: DEG – 4 Min; Füssen – 6 Min.

Schiedsrichter: Zsolt Hefler

Zuschauer: 113

 

Es spielten: DEG – Patrick Klein – Eric Stephan, Oliver Püllen; Alexander Richter, Lamin Soumare; Dominic Steck, Tilo Schwittek; Rick van Haren, Hagen Kaisler – Tobias Schlipper, Fabio Pfohl, Jari Neugebauer; Leon Niederberger, Philipp Felföldy, Johannes Matzken; Stephan Fröhlich, Gereon Erpenbach, Alexander Schneider; Arthur Waschkau, Tobias Brazda, Tim Brazda

Füssen – Jannis Ersel – Maximilian Ott, Felix Linden, David Lissakowitsch, Alessandro Feldmeier, Lukas Willer, Tobias Dressel, Marius Nägele; Patrick Eisele, Yannick Poloczek, Simon Maucher, Lukas Koziol, Lukas Heger, Roberts Cerin, Robin Wiedmann, Marius Keller, Marcel Grüner, Lukas Ogorzelec, Josef Huber, Moritz Birkner

 

 

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