DNL: Düsseldorfer EG lässt Schwenninger ERC beim 6:0 keine Chance
Aktuell Ticker 1AllgemeinDeutschlandDNL 1. Februar 2025 Michaela-Ross 0


DNL Spielszene – DEG vs. SERC – © Sportfoto-Sale (DR)
Düsseldorf. (MR) Beide Teams mit krankheitsbedingter „kurzer Bank“ spielten ökonomisch, selbst die Verteilung der Treffer – je Drittel derer zwei – schien dies widerzuspiegeln.
Gästecoach Wayne Hynes hatte 14 Feldspieler zur Verfügung, sein Gegenüber Eddy Lewandowski sogar nur deren 11. So machte das Spiel über weite Strecken dem Eindruck einer 3 gegen 3 Verlängerung mit aller hier angewendeten und opportunen Taktik. Vor allem durfte man kein hohes Tempo erwarten, vielmehr fuhren beide Mannschaften schnelle Wechsel. Hierbei allerdings brauchten gerade die Gastgeber doch zu Beginn eine gewisse Eingewöhnungszeit, denn oftmals gingen Pässe verloren oder ins Niemandsland, weil der anzuspielen gedachte Kollege bereits wieder auf dem Weg zur Wechselbank war. Doch mit einer schönen Stafette traf Lenny Boos in der 4. Spielminute erstmalig für die DEG. Und wenig später legte Nik Klassen nach (7.). Die Bemühungen der Wild Wings Future wurden immer wieder frühzeitig unterbrochen.
Lenny Boos zeigte sich extrem treffsicher
Im zweiten Durchgang versuchte zunächst die DEG, den Gegner im Angriffsdrittel zu beschäftigen, was ja auch ein gutes Mittel ist, um schnell wieder an der Wechselbank zu sein. Diesmal dauerte es bis zur 7. Minute des Drittels, bis Boos traf. Eine ganze Zeit lang neutralisierten sich die Mannschaften im Mitteleis, doch je länger das Drittel dauerte, desto mehr verschoben die Gäste das Spielgeschehen in das Düsseldorfer Verteidigungsdrittel. Ein 2 auf 1 nutzte aber wieder Boos zum 4:0 (34.). Und auf der anderen Seite packte Goalie Sean Kuklok den einen oder anderen tollen Save aus. Den dritten Abschnitt dominierten eher wieder die Rheinländer. Vor allem nachdem Klassen und noch einmal Boos bis zur 48. Min. auf 6:0 erhöht hatten, hatten sie den Gästen aus dem Schwarzwald den Zahn endgültig gezogen. Am Ende stand ein 6:0, was bei 29:13 Torschüssen das adäquate Ergebnis war.
Es spielten:
DEG: Sean Kuklok – Jan-Niclas Kollar, Arthur Zaytsev – Julian Michalik, Nik Klassen, Luca Müller; Dalibor Dvorak, Akira Watanabe – Leon Kreps, Lenny Boos, David Galfinger; Lars Nemec
SERC – Steve Majher – Tobias Krämer, Elias Pata – Marcel Lehmann, Adrian Kuhn, Louis Majher; Finley Kopf, Fynn Rödel – Nikita Kling, Noe Schuchewytsch, Adrian Zerr; Jozef Vlcek – Jegor Sobolev, Raik Wadowski, Jason Zrinski
Die Tore erzielten:
1:0 (03:51) Boos (Galfinger, Kreps)
2:0 (06:22) Klassen (Galfinger, Michalik)
3:0 (26:10) Boos (Kreps, Nemec)
4:0 (33:36) Boos (Galfinger, Kreps)
5:0 (42:02) Klassen (Müller, Dvorak)
6:0 (47:38) Boos (Kreps, Galfinger)
Schiedsrichter: Marvin Schrörs, Jeroen Klijberg (Christian Nieberle, Cedric Steeg)
Strafen: DEG – 8 Min.; SERC – 10 Min.
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