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Düsseldorf. (MR) Der eindeutigen und auch in der Höhe verdienten 1:5 Niederlage gegen die Eisbären Juniors Berlin von Samstag folgte am Sonntag Morgen die...

Logo der Düsseldorfer EGDüsseldorf. (MR) Der eindeutigen und auch in der Höhe verdienten 1:5 Niederlage gegen die Eisbären Juniors Berlin von Samstag folgte am Sonntag Morgen die Revanche, und Düsseldorf gewann das zweite Spiel mit 4:2.

Im ersten der insgesamt 6 Spielabschnitte fand die DEG schwer ins Spiel, und Berlin legte nach dem Frühstart (0:1 Koziol 1. Min.) zwei weitere Treffer nach (Olleff, 9. und 19.). Als Die Hauptstädter zum zweiten Abschnitt verspätet kamen, zogen die Gastgeber das Tempo an und ging konzentrierter zur Sache. Einzig was fehlte, waren die Treffer aus den nunmehr kreierten Chancen. Im Schlussdrittel am Samstag waren es wieder die jungen Eisbären, die das Geschehen über weite Strecken dominierten und auch in Zählbares ummünzten (Volynec, 48.). Hier hatte sich Düsseldorf allerdings auch selbst geschwächt durch mehrere  Strafen gleichzeitig und nacheinander, so hatte Tobias Brazda das Spiel bereits mit Spieldauer verlassen, der Gefoulte musste einige Zeit später auch in die Kabine. Nachdem auch noch der fünfte Gegentreffer gefallen war (Matthäs, 53.), waren dann endlich auch die Gastgeber erfolgreich (Gebel, 56.), doch das war nur noch Ergebniskosmetik.

Das 1. Spiel Düsseldorfer EG – Eisbären Juniors Berlin 1:5 (0:3 / 0:0 / 1:2)

Tore: 0:1 (0:33) Koziol (Wissmann, Ratajczyk); 0:2 (8:54) Olleff (Koziol, Ratajczyk); 0:3 (18:21) Olleff (Matthäs, Bertholdt) 5-4; 0:4 (47:57) Volynec (Bertholdt, Matthäs); 0:5 (52:54) Matthäs (Volynec, Wild); 1:5 (55:59) Gebel (Keresztury, Kaisler)

Schüsse:  21:24

Strafen: DEG – 21 + SD Tobias Brazda; EJB – 8

Schiedsrichter: Marc Müller

Es spielten: DEG – Niko Stark (Lukas Schaffrath) – Levin Markus, Eric Stephan; Hagen Kaisler, Rick van Haren; Alexander Richter, Alexander Eckl; Paul Gebel – Tobias Brazda, Erik Keresztury, Gereon Erpenbach; Alexander Schneider, Eugen Alanov, Quirin Stocker; Max Brittig, Nils Lingscheid, Arthur Waschkau; Tim Dohmen, Johannes Matzken, Alexander Korolev

EJB – Ilya Sharipov (Dominik Gräubig) – Lars Schiller, Kai Wissmann; Ole Olleff, Yannick Böckmann; Joe Timm, Alexander Erl; Gabriel Federolf – Ricco Ratajczyk, Lukas Koziol, Ludwig Wild; Franz Bertholdt, Can Matthäs, Daniel Volynec; Lois Spitzner, Christian Konopatzki, Dimitry Butasch; Raphael Grünholz, Dennis Merk, Roberts Licitis

Am Sonntag dann gleich von Beginn an ein anderes Bild – Düsseldorf druckvoller und konnte sich viel öfter im Angriffsdrittel festsetzen, auch stand die Defensive besser. Als DEG-Verteidiger Eric Stephan die Scheibe eigentlich nur tief spielen wollte, um zu wechseln, konnte Alexander Spinster mit seinem 1. DNL-Tor die Führung für die Gastgeber erzielen (5.). Zur Drittelmitte nutzten die jungen Eisbären die erste Überzahl zum Ausgleich (Koziol, 9.), wieder hatte Goalie Stark nur zur Seite abprallen lassen können, wo der Gegner genau richtig stand. Und wenig später hätte es gar die Führung für die Gäste sein können, doch mit ein wenig Glück konnte Stark die frei im Torraum liegende Scheibe sichern, ehe sie doch ins Tor rutschte. Doch Düsseldorf ließ sich heute nicht vom Weg abbringen, setzte gut nach, konnte einige Chancen kreieren. Der vorher noch eher zufällige Vorlagengeber Eric Stephan nutzte dann auch vorbildlich eine solche in Überzahl (19.).

Dass die Hausherren im Mitteldrittel so weitermachten (Keresztury mit dem 3:1 in der 23.), rief Berlins Nr. 1 Torhüter Ilya Sharipov auf den Plan und zwischen die Pfosten. Doch auch er musste in diesem Abschnitt hinter sich greifen, als Düsseldorf um das Tor sehr gut und konsequent nachgearbeitet hat (Alanov, 36.).

Eine Strafe gegen die Gastgeber dauerte bis in den Schlussabschnitt, Berlin konnte so von Beginn an Druck aufbauen und blieb auch dabei nach dem Treffer durch Volynec (42.). Für die DEG hieß jetzt die Devise hinten dicht machen, was auch recht gut gelang. Ein paar einzelne Konter gelangen noch, doch Berlin biss sich ein ums andere Mal fest, konnte aber Stark im Kasten nicht mehr überwinden.

Das 2. Spiel Düsseldorfer EG – Eisbären Juniors 4:2 (2:1 / 2:0 / 0:1)

Tore: 1:0 (4:10) Spinster (Klemmer, Stephan); 1:1 (8:48) Koziol (Olleff, Ratajczyk); 2:1 (18:57) Stephan (Richter, Erpenbach) 5-4; 3:1 (22:27) Keresztury (Schneider); 4:1 (35:55) Alanov (Erpenbach, Keresztury); 4:2 (41:28) Volynec (Grünholz, Wissmann) 5-4

Schüsse: 18:27

Strafen: DEG – 4; EJB – 4

Schiedsrichter: Ramona Weiß

Es spielten: DEG – Niko Stark (Lukas Schaffrath) –Alexander Richter, Eric Stephan; Hagen Kaisler, Rick van Haren; Quirin Stocker, Paul Gebel; Alexander Eckl – Tim Brazda, Eugen Alanov, Levin Markus; Erik Keresztury, Gereon Erpenbach, Alexander Schneider; Max Brittig, Nils Lingscheid, Johannes Matzken; Tim Dohmen, Alexander Spister, Simon Klemmer

EJB –  Dominik Gräubig (ab 43. Ilya Sharipov) – Lars Schiller, Kai Wissmann; Ole Olleff, Yannick Böckmann; Joe Timm, Alexander Erl; Gabriel Federolf – Ricco Ratajczyk, Lukas Koziol, Ludwig Wild; Franz Bertholdt, Can Matthäs, Daniel Volynec; Lois Spitzner, Christian Konopatzki, Dimitry Butasch; Raphael Grünholz, Dennis Merk, Roberts Licitis

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