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Düsseldorf. (MR) In einem teilweise hart geführten Match konnte die Düsseldorfer EG das zweite Spiel des Wochenendes für sich entscheiden und den überraschenden Aufsteiger... DNL: Auch Düsseldorf und Bad Tölz buchen Halbfinal-Ticket
Für die Young Roosters und Coach Christian Hommel war im Viertelfinale Endstation - © by EH-Mag. (DR)

Für die Young Roosters und Coach Christian Hommel war im Viertelfinale Endstation – © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) In einem teilweise hart geführten Match konnte die Düsseldorfer EG das zweite Spiel des Wochenendes für sich entscheiden und den überraschenden Aufsteiger Young Roosters in die Schranken weisen.

Die Young Roosters Iserlohn sind das Überraschungsteam dieser DNL-Saison, das sich immer weiter steigerte und nun mit einem Bein im Halbfinale stand. Nachdem die DEG gestern die Serie ausgeglichen hatte, entwickelte sich heute erneut ein heißer Kampf um den zweiten Sieg der Serie. Bereits in der zweiten Spielminute zeigten die Hausherren, dass sie sich vom Underdog nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten: im ersten Powerplay des Spiels waren sie erstmalig erfolgreich. U18-Nationalgoalie Hendrik Hane schien ein ums andere Mal hart angegangen, dass er sich in der 14. Spielminute wehrte – mit 2 Strafminuten kam er gut davon. Überhaupt pfiffen die Unparteiischen zwar kleinlich, waren im Strafmaß aber moderat. Eishockey wurde auch gespielt, und mit Ablauf einer Strafe gegen die DEG schoss Rooster Louis Brune locker aus dem Handgelenk zum Ausgleich in den Knick. Die Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten, eine Hereingabe vor das Tor fiel gleich mal hinter die Linie.

Zu Beginn des dritten Durchganges waren die Hausherren nochmals im Powerplay erfolgreich und stellten auf 3:1. Iserlohn antwortete mit wütenden Angriffen, der Anschlusstreffer von Nikita Alexandrov fiel aber erst in der 57. Minute, zu spät für eine Aufholjagd. Als die Sauerländer am Ende den Goalie zogen, setzte Christian Schmidt mit dem Schuss ins leere Tor den Träumen der Roosters ein Ende, 20 Sekunden vor der finalen Sirene. Mit der Sirene eskalierte das Spiel, es kam zu wüsten Raufereien, in deren Folge Iserlohns Delf Sinnecker verletzt wurde. Auslöser dieser Strafzeitenflut am Ende war wohl ein Schubser eines Düsseldorfers. So endete das Spiel mit insgesamt 7 Spieldauerstrafen (gesamt 97:116 Min.) und dem teilweise verweigerten Shake Hands der Gäste…

Im Parallelspiel hat der EC Bad Tölz die jungen Eisbären mit 5:1 besiegt (0:1/2:0/3:0) und sich somit ebenfalls für das Halbfinale qualifiziert – anders wäre auch schlecht gewesen, finden die Finalspiele doch in Bad Tölz am kommenden Wochenende statt!

Damit stehen auch die Paarungen für die beiden Halbfinalspiele fest: Nachmittags spielt die Düsseldorfer EG gegen die Jungadler Mannheim, abends findet das Spiel Kölner Junghaie gegen Turniergastgeber EC Bad Tölz statt.

Michaela-Ross

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