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    Das Thema Digitalisierung ist zwar nicht neu, dennoch gibt es eine Vielzahl an Unternehmen sowie Vereine, die nicht wissen, wie sie damit... Digitalisierung und professionelles Vereinsmanagement

 

 

Das Thema Digitalisierung ist zwar nicht neu, dennoch gibt es eine Vielzahl an Unternehmen sowie Vereine, die nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Gerade bei Letzteren ist vieles auf die Ehrenämter verteilt und in deren Arbeitsalltag ist die Digitalisierung oftmals überhaupt nicht gegeben oder bleibt ganz auf der Strecke. Dabei könnte diese in Bezug auf das Vereinsmanagement durchaus eine große Hilfe sein. Abgeschreckt werden die Verantwortlichen dabei häufig aufgrund von den Investitionssummen, den unterschiedlichsten Risiken oder modernen Business-Modellen, die bei der Digitalisierung umgesetzt werden. Gerade im Eishockey berufen sich die Verantwortlichen in diesem Kontext dann gerne auf die Traditionen. Schließlich wurde das bisher schon immer so gemacht und das hat ebenfalls zum Erfolg geführt.

Heute zeigen sich Entscheidungsträger in diesem Bereich sehr skeptisch oder zumindest zurückhaltend. Nicht wenige Vereine verpassen dabei den optimalen Zeitpunkt, schrittzuhalten, mit den modernen Veränderung. Denn gerade in der Digitalisierung sowie dem damit verbundenen Marketing liegen heute entscheidende Wettbewerbsvorteile. Dennoch scheint der Glaube vieler zu sein, dass mit dem Thema eine neue Vereinshomepage gemeint ist. Oder aber sie gehen davon aus, dass es lediglich um einen Online-Shop geht, in dem die Trikots und andere Merchandise-Artikel feilgeboten werden und der Verein nun mehr auf „Facebook und Co.“ unterwegs ist. Doch im großen Ganzen betrachtet, sind das nur kleine Teile der Digitalisierung. So ist zwar das regelmäßige Posten und Interagieren von Vereinsseite aus auf den diversen Social-Media-Kanälen, ein eigener Online-Shop oder die Webseite schon ein richtiger Schritt – aber auch nur der Anfang von etwas deutlich Größerem.

Um zu verstehen, wohin der Trend geht, müssen die Verantwortlichen in den Sportvereinen lernen, was beispielsweise Rankingprozesse von Suchmaschinen wie etwa Google sind. Auch die Themen Backlinks besitzen in diesem Kontext eine zentrale Bedeutung. Daher ist es sinnvoll, sich einen Partner ins Boot zu holen, der sich mit Marketingaktivitäten hervorragend auskennt. Ein besonders Zuverlässiger im Bereich des Content-Marketings ist die Agentur performanceLiebe. Denn gerade der Sportbereich, ob Fußball, Eishockey oder Handball, befindet sich seit einiger Zeit in einem Umbruch. Denn es geht schon lange nicht mehr nur ausschließlich darum, eine Vereinswebseite so anzupassen, dass sie auf allen Endgeräten auch gut lesbar angezeigt wird.

So war es 2019 der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG, Karl-Heinz-Rummenigge, der der Digitalisierung eine große Rolle zuspielte. Diese wurde 2019 zu einem zentralen Bestandteil der Strategie des FC Bayern Münchens, abseits des Fußballplatzes. Denn in der Wirtschaft selbst schreitet die Digitalisierung unaufhaltsam voran. Daher ist es auch in der Sportbranche wichtig, den Wechsel von analogen auf digitale Prozesse, schnell und vor allem professionell umzusetzen.

Die Entscheidung muss freilich der Verein selbst fällen. Denn bei den Verantwortlichen muss zu aller erst die Erkenntnis reifen, dass dieser Prozess ein gewinnbringender und vor allem für die Zukunft, eminent wichtiger Faktor, ist. Dabei gilt es gerade zu Beginn eine gründliche Analyse der vorhandenen Strukturen durchzuführen. Unabhängig davon, ob es sich bei dem Verein um einen professionellen, großen oder eher kleineren handelt. Ziel der Analyse ist es, herauszufinden, wo Optimierungspotenzial versteckt ist. So kann mit den richtigen Fragen bereits ein Digitalisierungsgrad ermittelt werden.

Das alles ist natürlich für einen Verein eine große Herausforderung und, je größer der Club ist, recht umfangreich. Jedoch ist die Digitalisierung nicht nur etwas für die ganz großen Eishockeyvereine. Gerade für die Kleineren bietet sich hier aufgrund der kleineren Strukturen auch eine flexiblere Herangehensweise. Denn die Hierarchie ist flacher, die Entscheidungswege kürzer und die Beteiligten nicht in einer so großen Zahl vorhanden, wie bei großen Vereinen. Gerade für diese ist die Digitalisierung ein Großprojekt, das entsprechen verantwortungsbewusst angegangen werden muss. Auch die Laufzeit einer solchen Umsetzung ist deutlich länger als bei einem eher kleinen Verein.

Dennoch beginnt alles mit einer Analyse der bestehenden Abläufe und Strukturen. Nur so ist es möglich, schnelle und effektive Veränderungen zu schaffen, die sich recht einfach umsetzen lassen. Diese bilden dann die Basis für die langfristigen Verbesserungen. Mit diesen wird dem Verein geholfen, dank passender Strategien, zuverlässig positive Wege zu beschreiten und Erfolg mit den Umsetzungen zu haben. Gerade die Sportvereine hierzulande müssen sich diesem Thema annehmen, um den Umbruch nicht zu verschlafen. Denn wie die Wirtschaft bereits vormacht, liegt in der Digitalisierung die Zukunft. Somit gilt es sich besser heute noch mit dem Thema auseinanderzusetzen, als erst morgen.

 

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