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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin haben den vierten Heimsieg der laufenden PENNY DEL Saison 2021/22 eingefahren. Die Berliner bezwingen die Straubing Tigers am... Dienstagskrimi in Berlin:  Neun Tore im Heimspiel gegen Straubing

Mathias Niederberger (Berlin) – © Marco Leipold/City-Press

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin haben den vierten Heimsieg der laufenden PENNY DEL Saison 2021/22 eingefahren.

Die Berliner bezwingen die Straubing Tigers am Dienstagabend in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 5:4. Nach diesem Erfolg belegen die Eisbären mit 35 Punkten weiterhin den dritten Platz der DEL-Tabelle.

Straubing ging innerhalb von 30 Sekunden durch einen Doppelschlag von Eder (5./PP1) im Powerplay sowie Samanski (5.) in Führung. Nachdem Kevin Clark (5.) für die Berliner in derselben Spielminute auf 1:2 verkürzte, sorgte Connolly (14./PP1) mit dem zweiten Straubinger Überzahl-Treffer wieder für die alte Zwei-Tore-Führung der Gäste. Im mittleren Spielabschnitt stellte Frans Nielsen (31./PP1) im Powerplay mit seinem ersten Treffer für den Hauptstadtclub auf 2:3, aber Schopper (34.) traf erneut für die Niederbayern. Zach Boychuk (37.), Giovanni Fiore (38.) und Kai Wissmann (51.) drehten diesen Rückstand in der Folge in den 5:4-Erfolg für die Eisbären.

Die nächste Partie bestreiten die Eisbären Berlin am Donnerstag, den 4. November. Dann treffen sie heimischen Mercedes-Benz Arena auf die Krefeld Pinguine. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Serge Aubin, Cheftrainer: „Ich freue mich über die drei Punkte, mit unserem Spiel bin ich heute aber nicht zufrieden. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir nicht mit leeren Händen dastehen. Wir hatten einen sehr schlechten Start ins Spiel und das gesamte erste Drittel war nicht gut. Wir bekamen keine Struktur in unser Spiel. Respekt an meine Mannschaft, sie haben nicht nachgelassen und einen Weg gefunden, die Partie zu gewinnen.“

Frans Nielsen, Torschütze zum 2:3: „Es war kein schönes Spiel, aber am Ende zählt der Sieg. Wir hatten einen schlechten Start in die Partie und sind direkt einem Rückstand hinterhergelaufen. Es spricht aber für unsere Mannschaft, dass wir nicht aufgegeben haben. Wir haben es unseren Gegner zuletzt zu leicht gemacht. In dieser Liga gibt es keine leichten Gegner, wir müssen immer unsere beste Leistung abrufen. Wir können uns noch in einigen Punkten verbessern und müssen unser Spiel einfach halten. Ich gewöhne mich immer mehr an die größere Eisfläche und freue mich über mein erstes Tor für die Eisbären. Zu Hause müssen wir stärker auftreten.“

Kai Wissmann, Siegtorschütze zum 5:4: „Der Sieg war eine Mannschaftsleistung. Unser Start war nicht gut und wir lagen direkt mit zwei Toren zurück. Im Mitteldrittel wurde es besser, da haben wir Straubing vermehrt unter Druck gesetzt und uns in der Zone festsetzen können. Am Ende war es ein offenes Spiel, das in beide Richtungen hätte gehen können. Wir hatten dann das glücklichere Ende auf unserer Seite. Nach meinem Treffer hat Straubing noch einmal Druck aufgebaut, da hätten wir weiter offensive Akzente setzen müssen, um für etwas Entlastung zu sorgen. Mathias Niederberger hat uns über die gesamte Partie mit einigen guten Paraden im Spiel gehalten.“

Endergebnis
Eisbären Berlin – Straubing Tigers 5:4 (1:3, 3:1, 1:0)
Aufstellungen
Eisbären Berlin:
Niederberger (Ancicka) – Müller, Ellis (A); Jensen, Wissmann (A); Hördler (C), Després; Mik – Noebels, Boychuk, Pföderl; White, Nielsen Fiore; Veilleux, Zengerle, Clark; Wiederer, Roßmy – Trainer: Serge Aubin
Straubing Tigers: Karhunen (Vogl) – Manning, Scheid; Schopper, Daschner; Brandt, Kohl; Zimmermann – Leier, Balisy, St. Denis; Mouillierat, Connolly, Akeson; Samanski, Brunnhuber, Mulock; Schönberger, Eder, Elsner – Trainer: Tom Pokel
Tore
0:1 – 04:04 – Eder (Akeson, St. Denis) – PP1
0:2 – 04:34 – Samanski (Mulock) – EQ
1:2 – 04:43 – Clark (Ellis, Müller) – EQ
1:3 – 13:11 – Connolly (Manning, Eder) – PP1
2:3 – 30:55 – Nielsen – PP1
2:4 – 33: 43 – Schopper (Akeson, Mouillierat) – EQ
3:4 – 36:37 – Boychuk (Clark, White) – EQ
4:4 – 37:52 – Fiore (Wiederer) – EQ
5:4 – 50:34 – Wissmann (Noebels) – EQ
Strafen
Eisbären Berlin: 8 (6, 0, 2) Minuten
Straubing Tigers: 8 (6, 2, 0) Minuten
Schiedsrichter
Stephen Reneau, Andre Schrader (Wayne Gerth, Maksim Cepik)
Zuschauer
5.611

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