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Bietigheim. (PM) Morgen Abend ab 20:00 Uhr kommt es am Pferdeturm zum dritten Aufeinandertreffen zwischen den Bietigheim Steelers und den gastgebenden Hannover Indians. Zum...

Logo der Bietigheim SteelersBietigheim. (PM) Morgen Abend ab 20:00 Uhr kommt es am Pferdeturm zum dritten Aufeinandertreffen zwischen den Bietigheim Steelers und den gastgebenden Hannover Indians. Zum letzten Heimspiel in der altehrwürdigen Ellentalarena gastieren dann am Sonntag um 18:00 Uhr die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven in Bietigheim.

 

Die Indians scheinen heuer ein angenehmer Gegner für die Steelers zu sein. In den beiden bisherigen Duellen durften die Schwaben zwei mal als Sieger das Eis verlassen, 7:2 Tore stehen aus den beiden Spielen zu Buche. Nun geht es erneut nach Hannover, wo man Ende Oktober noch mit 3:0 gegen die Rothäute gewann.

Die Niedersachsen verfügen aktuell über eines der besten Torhüter Duos in der zweiten Bundesliga. Mit dem Deutsch-Schweden Peter Holmgren und Jonas Langmann ist man zwischen den Pfosten extrem gut aufgestellt. Während Holmgren mit Ruhe und seiner Erfahrung punktet, ist Langmann einer für die „Big Saves“. Trotz der vielen Verletzungen in der Vergangenheit hat sich Peter Holmgren eindrucksvoll zurückgemeldet und wird nach dem überragenden Shut-Out gegen Tabellenführer Schwenningen wohl erneut den Vorzug erhalten. Dieser Rückhalt ist auch bitter nötig, denn mit nur 54 Treffern haben die Indians die zweitschlechteste Offensive, nur die Eislöwen sind mit 50 Treffern noch schlechter.

 

Mit dem aktuellen Tabellenzweiten Bremerhaven steht den Steelers am Sonntag dann ein richtiger „Abschiedskracher“ ins Haus, denn nach der herben 2:8 Klatsche Mitte November brennen die Bietigheimer Kufencracks auf Wiedergutmachung.

Und auch das Auswärtsspiel bei den Nordlichtern dürfte den Schwaben noch gut in Erinnerung sein. Vor allem das Defensivverhalten ließ an diesem Abend doch sehr zu wünschen übrig. Gegen eine solch offensivstarke Mannschaft mit Top-Scorer Brendan Cook in ihren Reihen sollten die Schützlinge von Coach Kevin Gaudet am Sonntag unbedingt „hinten dichtmachen“.

Denn mit Marian Dejdar hat der Führungsspieler der Pinguins wieder Fahrt aufgenommen und will seine Mannschaft natürlich an der Tabellenspitze halten. Vor fast genau einem Jahr brach er sich im Training den Mittelfuß und musste zwei Monate pausieren. Was folgte war der böse Absturz von der Spitzengruppe in den dunklen Tabellenkeller. Dies zeigt wie wichtig Dejdar doch für die Norddeutschen war und immer noch ist. Fans beider Seiten dürfen sich wohl auf ein hochklassiges Match freuen, denn beiden Teams winkt am Wochenende unter Umständen sogar der Platz an der Sonne. (steelers.de)

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