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Bonn. (PM MagentaSport) Der Meister Berlin stolpert weiter, verliert mit 2:4 gegen Schlusslicht Bietigheim – schon die 4. Niederlage, Drittletzter, so langsam wird´s ungemütlich.... Die Stimmen der DEL-Spiele am Freitag: „Keine große Erklärung“ – Meister Berlin stolpert weiter – Iserlohns stetes „Voll-Chaos“ nach 15 Minuten

Bietigheims Constantin Braun – © Sportfoto-Sale (DR)

Bonn. (PM MagentaSport) Der Meister Berlin stolpert weiter, verliert mit 2:4 gegen Schlusslicht Bietigheim – schon die 4. Niederlage, Drittletzter, so langsam wird´s ungemütlich.

„Die haben halt 2 Tore mehr geschossen als wir. Da gibt es keine große Erklärung“, meint Leo Pföderl. Auch Tabellenführer München patzt, verliert im Shoot Out gegen Nürnberg. „Das ist sehr bitter“, ärgert sich Yasin Ehliz. Mannheim bleibt hingegen in der Erfolgsspur, gewinnt 4:2 gegen Schwenningen – mit Glück. „Gute Mannschaften müssen auch enge Spiele gewinnen“, meint Nicolas Kämmer kategorisch, aber nicht zufrieden. Wolfsburg verliert mit 2:5 gegen Straubing. „Unser Spiel war leider nicht existent“, moniert Dominik Bittner. „Nach 15 Minuten ist Voll-Chaos“, schimpfte Iserlohns Tim Bender nach dem 4:5 in Augsburg und ist Tabellenletzter. Obwohl die Roosters in den ersten 15 Minuten richtig gut spielen. Insgesamt rücken die DEL-Klubs noch enger in der Tabelle zusammen.

Nachfolgend die Stimmen des Spieltages am Freitag übermittelt via MagentaSport.
Am Sonntag geht es weiter mit u.a. den Kölner Haien gegen die Eisbären Berlin – live ab 13:45 Uhr auf MagentaSport.

EHC Red Bull München – Nürnberg Ice Tigers 3:4 SO

Der Tabellenführer verliert im Shoot Out gegen Nürnberg, bleibt aber trotzdem weiterhin an der Spitze der Tabelle. Nürnberg klettert auf Platz 6, freuen sich nach der knappen Niederlage gegen Berlin über einen knappen Sieg gegen den EHC. Der Vize-Meister verliert nach 3 Siegen in Folge, sichern sich aber immerhin einen Punkt.

Yasin Ehliz, München: „Das ist sehr bitter. Ich muss aber sagen, dass wir nicht unser bestes Spiel gemacht haben. Nürnberg ist besser aus der Kabine gekommen und sie haben es sehr clever gespielt. Wir hatten unsere Chancen, die haben wir aber nicht genutzt… Wir haben hinten raus zu langsam gespielt.“

Dennis Lobach, Nürnberg: „Wir haben einiges an Selbstvertrauen. Wir haben es oft genug gezeigt. Wir können mit einer jungen Mannschaft gegen erfolgreiche Teams gut spielen. Wir haben weniger Erfahrung, aber wir machen es ihnen jedes Mal schwer, das Spiel zu gewinnen.“
Der Link zum entscheidenden Penalty: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dlpmYkhxNDJvKzlsekJqMHMxcEtldz09

Eisbären Berlin – Bietigheim Steelers 2:4

Berlin kommt nicht wirklich in Fahrt. Nach der enttäuschenden Niederlage in der Champions League setzt es auch in der Liga die nächste Niederlage. Gegen die Steelers, die vor dem Spiel noch auf dem letzten Tabellenplatz standen, reicht es wieder nicht zu einem Sieg. Die Steelers freuen sich über den zweiten Sieg in Serie und ziehen damit an Iserlohn vorbei.

Leo Pföderl, Berlin: „Das ist schon bitter, kommt aber vor. Die haben halt zwei Tore mehr geschossen als wir. Da gibt es keine große Erklärung.“

Constantin Braun, Bietigheim zuvor 16 Jahre bei Berlin: „Es ist immer schön hierherzukommen und einen Sieg mitzunehmen. Das tut mir gut. Ich habe so ein halbes lachendes und ein halbes weinendes Auge dabei… Wir haben uns vorgenommen hier auf Sieg zu spielen. Wir hatten nichts zu verlieren. Wir sind nur mit 14 Mann hergekommen. Wir wussten, dass Berlin nicht die Saison spielt, die sie gerne hätten. Unser Überzahlspiel hat funktioniert, so nehmen wir am Ende die Punkte mit.“

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg 5:2

Sowohl Straubing als aus Wolfsburg haben in der Champions League das Achtelfinale erreicht. Jetzt ruft der Liga-Alltag wieder. Das bessere Ende sichern sich die Tigers, nunmehr Neunter, mit einem Rückstand auf Wolfsburg.

Dominik Bittner, Wolfsburg: „Wir hatten über das ganze Spiel zu viele Scheibenverluste in der Vorwärtsbewegung. Das war dann am Ende spielentscheidend… Unser Spiel war leider nicht existent.“

Taylor Leier, Torschütze Straubing: „Das war ein wichtiges Spiel für uns. Wir haben so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben. Es hat Spaß gemacht, alles zu geben und ein gutes Team aus Wolfsburg zu schlagen… Wir haben alle füreinander gespielt.“

Fischtown Pinguins – Düsseldorfer EG 4:2

Nach zuletzt drei Niederlagen aus vier Spielen holen die Pinguins wieder einen Sieg und springen in der Tabelle auf den 3. Platz. Düsseldorf rutscht hingegen auf den 8. Platz. Am Sonntag geht es für die DEG gegen den Tabellenführer München.

Luca Zitterbart, DEG: „Wir haben verloren, was soll ich dazu sagen? Wir haben unglücklich agiert in Situationen, in denen wir einfach schlauer spielen müssen. Es ist aber noch am Anfang der Saison, wir werden das abstellen und in jedem Spiel kämpfen, um zu siegen.“

Antti Tyrväinen, Torschütze Bremerhaven: „Es ist schön hier zu sein. Die Fans sind großartig. Das war mein erstes Spiel seit 5,6 Monaten, da war ich zu Beginn etwas nervös. Ich denke, es ist alles gut gegangen und umso besser, dass wir gewonnen haben.“

Schwenninger Wild Wings – Adler Mannheim 2:4

Das Baden-Württemberg-Derby geht an Mannheim. Die Adler setzen ihren guten Lauf mit dem 7. Spiel in Folge fort, ´kleben am Spitzenreiter München. Schwenningen hingegen verliert das 4. Spiel in Folge, obwohl bis kurz vor Schluss ist noch alles scheint.

Nico Krämmer, Mannheim: „Wir haben die letzten beiden Spiele echt gut angefangen. Wir nehmen aber zu viele Strafzeiten, die uns aus dem Rhythmus bringen. Gute Mannschaften müssen aber auch enge Spiele gewinnen… Wir haben eine motivierte und professionelle Mannschaft. Ich glaube, jeder trägt seinen Part dazu bei.“

Tylor Spink, Doppeltorschütze Schwenningen: „Wir müssen einfach an uns glauben. Wir haben ein gutes Team in diesem Jahr. Wir müssen einfach dranbleiben und den Prozess durchlaufen. Wir werden das schon wieder drehen… Wir arbeiten sehr hart. Das kann uns keiner nehmen. Ich muss Mannheim aber auch ein Kompliment machen. Sie haben ihre Chancen genutzt.“

Augsburger Panther – Iserlohn Roosters 5:4

Iserlohn verliert erneut. Nur ein Sieg aus den letzten acht Spielen sind zu wenig. Die Augsburger hingegen können sich nach zwei Niederlagen wieder über einen Sieg freuen. Die Panther ziehen damit an Berlin und Schwenningen vorbei auf Platz 11. Iserlohn rutscht auf den letzten Tabellenplatz.

Tim Bender, Torschütze Roosters: „Wenn wir so gespielt hätten, wie in den ersten 15 Minuten, wären wir mit einem Sieg nach Hause. Nach 15 Minuten ist aber Voll-Chaos und wir kriegen wieder eine Niederlage… Ich glaube, es hat nicht nur im letzten Drittel angefangen. Chancenverwertung auch wieder ein Thema. Wir machen die Tore nicht. So fressen wir sie hinten und sehen dann wieder scheiße aus.“

Terry Broadhurst, Torschütze Augsburg: „Es war ein wildes Spiel. Eine gute Show für die Fans. Sie waren den ganzen Abend für uns da. Ich bin froh, dass wir den Sieg holen konnten… Ich denke, wir kreieren unsere eigenen Probleme. Da sind Dinge, die wir dringend abstellen müssen. Unser Keeper hat einen guten Job heute gemacht, aber wir müssen in der Defensive schlauer spielen. Es ist ein Prozess.“

Die PENNY DEL LIVE bei MagentaSport:
Sonntag, 16.10.2022
Ab 13.45 Uhr: Kölner Haie – Eisbären Berlin, Bietigheim Steelers -Straubing Tigers
Ab 16:15 Uhr: Düsseldorfer EG – EHC Red Bull München, Adler Mannheim – ERC Ingolstadt, Iserlohn Roosters – Löwen Frankfurt
Ab 18:45 Uhr: Augsburger Panther – Fischtown Pinguins, Grizzlys Wolfsburg – Schwenninger Wild Wings

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