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Wien / Bratislava. (PM) Am kommenden Donnerstag steigen ab 17 Uhr die Viertelfinalspiele des Red Bulls Salute in Wien (AUT) und Bratislava (SVK). Etwa vier...

Wien / Bratislava. (PM) Am kommenden Donnerstag steigen ab 17 Uhr die Viertelfinalspiele des Red Bulls Salute in Wien (AUT) und Bratislava (SVK). Etwa vier Monate lang haben 32 Teams aus sieben Nationen um die acht Startplätze im Red Bulls Salute, dem Finalturnier der European Trophy, gekämpft und diesen Bewerb neuerlich zu einem der besten Clubturniere Europas gemacht. Jedes Team hat dabei insgesamt acht internationale Spiele bestritten, und nun wird bereits zum dritten Mal beim Red Bulls Salute das beste Clubteam Europas im K.o.-System, beginnend mit dem Viertelfinale, ermittelt:

Donnerstag, 13. Dezember | Viertelfinale
In Wien Luleå Hockey (SWE) – Brynäs IF (SWE) 17:00 Uhr
UPC Vienna Capitals (AUT) – Eisbären Berlin (GER) 20:30 Uhr
In Bratislava HV71 (SWE) – Tappara (FIN) 17:00 Uhr
HC Slovan Bratislava (SVK) – Färjestad BK (SWE) 20:30 Uhr

Chris Abbott, kanadischer Stürmer bei Luleå Hockey und seit über fünf Jahren in Skandinavien, über das Red Bulls Salute 2012: „Wir haben Brynäs im Viertelfinale und fahren nach Wien, um zu gewinnen. Daher sind wir zunächst nur auf dieses eine Spiel fokussiert. Es war schon letztes Jahr sehr beeindruckend, das Finalturnier zu spielen. Es ist immer wieder spannend, andere Länder, andere Teams und andere Ligen in Europa zu sehen bzw. gegen einige der besten europäischen Teams zu spielen. Das ist sehr wichtig für uns.“

Jason Krog, 37-jähriger Stürmer mit viel NHL-Erfahrung und seit der letzten Saison bei HV71, sieht das NHL-Lockout als Chance: „Es sind einige NHL-Spieler in Europa unterwegs, und da im Moment keine NHL gespielt wird, schaut die Eishockeywelt verstärkt nach Europa. Alle wollen zeigen, dass sie auch hier in den verschiedenen Ligen erfolgreich sein können, und davon wird auch das Red Bulls Salute profitieren. Natürlich wollen wir das Turnier gewinnen, aber wenn ich mir die anderen Teams so anschaue, kann man wirklich nicht sagen, wer die besten Karten hat.“

 

Keine Favoriten auszumachen
Einen Favoriten herauszukristallisieren ist in der Tat so gut wie unmöglich, denn jede Mannschaft hat die Qualität, das Halbfinale zu erreichen. Neben den klingenden Namen ist daher in erster Linie die aktuelle Form entscheidend, und da schaut es im Moment so aus:
Schweden stellt mit vier Teams gleich die Hälfte aller Teilnehmer, und die präsentieren sich in den Elitserien in ausgezeichneter Form. In der Tabelle belegen HV71, Luleå Hockey, Färjestad BK und Brynäs IF die Plätze 2 bis 5, wobei HV71 sogar punktegleich mit Tabellenführer Skellefteå ist.

Finnlands Vertreter Tappara belegt in der SM-liiga nach 32 Spielen den sechsten Platz und liegt damit auch auf Play-off-Kurs. HC Slovan Bratislava hält sich in seiner Premieren- Saison in der West Division der russischen KHL nach 33 Runden auf dem beachtlichen fünften Platz (von 14 Teams) und genießt zudem Heimvorteil.
Diesen wollen auch die UPC Vienna Capitals nutzen, wenn sie am Donnerstag auf die Berliner Eisbären treffen. Auf jeden Fall werden sie unabhängig vom Ausgang des morgigen vorgezogenen Ligaspiels gegen die Red Bulls als Tabellenführer der Erste Bank Eishockey Liga ins Red Bulls Salute starten. Der deutsche Meister hingegen hält im Moment nur auf dem sechsten Platz der DEL-Tabelle, ist aber mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Kölner Haie dennoch auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze.
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