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Klobenstein. (PM Buam) In der Alps Hockey League steht die Playoff-Phase kurz bevor. In der fünften Jahreszeit müssen die Rittner Buam auf einen wichtigen... Die Rittner Buam müssen im Saisonfinish ohne Alex Frei auskommen

Alex Frei – © Max Pattis

Klobenstein. (PM Buam) In der Alps Hockey League steht die Playoff-Phase kurz bevor.

In der fünften Jahreszeit müssen die Rittner Buam auf einen wichtigen Baustein in der Offensive verzichten: Alex Frei wird wegen eines Bandscheibenvorfalls in dieser Saison nicht mehr auf das Eis zurückkehren.

Drei Mal hat der Kalterer Angreifer versucht, wieder ins Training einzusteigen. „Die ersten beiden Male habe ich schon früh gemerkt, dass es nicht geht. Beim letzten Mal vor zwei Wochen habe ich es dann überstrapaziert, weil ich unbedingt wissen wollte, ob ich für die Playoffs bereit bin. Es ist aber nicht gegangen, ich habe immer noch Schmerzen“, bedauert der 28-Jährige seinen Ausfall. Wann und wie er sich den Bandscheibenvorfall eingeholt hat, weiß Alex Frei nicht genau. „Schlag habe ich keinen bekommen. Es könnte durch eine falsche, verkrampfte Haltung, oder eine missglückte Bewegung passiert sein.“

Wie lange der Kalterer Angreifer pausieren wird müssen, steht noch nicht fest. „Das ist das ärgerliche bei einer solchen Verletzung. Man hat keine Ahnung, wie lange man ausfällt. In der Zwischenzeit baue ich meinen Rumpf auf, um in Zukunft solchen Verletzungen vorzubeugen. In dieser Saison wird es aber nichts mehr, das ist sicher“, sagt der linke Flügel, der in dieser Saison in 25 Spielen der Alps Hockey League 28 Skorerpunkte (12 Tore, 16 Assists) beisteuerte.

Trotz seines Ausfalls ist Frei überzeugt, dass die Rittner Buam in den Playoffs noch weit kommen können. „Dort kann alles passieren, da ist es schwer, Prognosen zu machen. Die Mannschaft ist aber hungrig, vor allem nach der Finalniederlage in der Italienmeisterschaft gegen Asiago. Das hat man auch beim letzten Spiel gegen Asiago gesehen. Auswärts einen 0:3-Rückstand in einen Overtime-Sieg umzuwandeln, das zeugt von großer Moral“, lobt der Kalterer seine Mannschaft und verspricht: „Auch wenn ich ihnen auf dem Eis nicht mehr helfen kann, werde ich sie mental unterstützen und motivieren.“

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