Die Paarungen der Pre-Playoff-Runde in der DNL stehen fest
Aktuell Ticker 1AllgemeinDNL 16. Februar 2025 Michaela-Ross 0


Torjubel EVL
Krefeld. (MR) An diesem Wochenende wurden die letzten Spiele der Hauptrunden (in der Top-Division und in der Qualifikationsrunde) gespielt; die meisten Partien hatten nur noch statistischen Wert.
Während die ersten vier Mannschaften der Top-Division bereits für das Viertelfinale qualifiziert sind – Jungadler Mannheim, Kölner Junghaie, Eisbären Juniors Berlin und ERC Ingolstadt, müssen die Plätze 5-8 gegen die ersten Vier der Qualifikationsrunde die Pre-Playoffs austragen. An diesem Wochenende war eine Veränderung der Platzierung (2 oder 3) zwischen den Junghaien und den Eisbären Juniors noch möglich. Interessanter und wichtiger sah es in der unteren Gruppe (Quali) aus, denn hier standen vor diesem Wochenende mit dem Schwenninger ERC, dem SB Rosenheim sowie dem SC Bietigheim-Bissingen gleich drei Mannschaften „um den Strich“ mit nur einem Punkt Differenz. Während die Düsseldorfer EG, der EV Landshut sowie der ESC Dresden uneinholbar auf den ersten drei Plätzen der Qualirunde stehen, ist die engste und spannendste Begegnung die zwischen Rosenheim und Schwenningen.
Und so gingen die Partien an diesem Wochenende aus:
JAM – EJB 2:1 und 3:6
KEV – ERCI 2:4 und 2:4
ESVK – EVR 8:2 und 5:2
IEC – KEC 1:6 und 2:5
EVL – ECT 12:4 und 5:4 (OT)
SBR – SERC 3:2 (OT) und 7:2
SCB – DEG 2:1 (SO) und 1:3
AEV – ESCD 3:4 (OT) und 6:3
Im Spitzenspiel Mannheim gegen Berlin drehten sonntags die Eisbären Juniors im Schlussabschnitt ein 2:3 mit 3 Treffern binnen drei Minuten und setzten am Ende noch einen Emptynetter obendrauf.
In Krefeld stach am Samstag Sebastian Laßmann heraus, der Ingolstadt quasi im Alleingang zum Sieg schoss und sowohl 2x bei 5 gegen 5 und außerdem in Über- und Unterzahl die vier Treffer besorgte. Sonntags blieb es bei weniger Strafen und vor allem sehr effektiven Gästen, die 4 Treffer aus 16 Torschüssen machten.
Kaufbeuren dominierte samstags in jedem Drittel, brachte insgesamt dreimal so viele Torschüsse an wie Regensburg; dreifacher Torschütze beim 8:2 war Bence Farkas. Ganz so deutlich wurde es sonntags bei nahezu ausgeglichenem Schussverhältnis nicht.
In Iserlohn war es ein nickeliges Spiel vielen Strafen, unschöner Höhepunkt der Kniecheck mit nachfolgender Spieldauerstrafe gegen Iserlohns Leon Bußmann. Nach 6:0 Führung der Junghaie traf Maximilian Brunner noch in der 57. Spielminute per Shorthander und zerstörte Kölns Goalie Dean Döge beim 1:6 den Shutout. Auch sonntags hatten die Junghaie keine Mühen.
Landshut legte mit einem Blitzstart (58 Sekunden) am Samstag den Grundstein, und sie ließen sich trotz nahezu ausgeglichenen Spielanteilen die Führung in diesem torreichen 12:4 Spiel nicht mehr nehmen. Das sah sonntags ganz anders aus, nach dem Ausgleich zum 4:4 in der 54. Spielminute durch Botond Gal für die Tölzer traf dann Landshuts Daniel Ulrich früh in der Verlängerung für den Zusatzpunkt.

Spielszene KEV´81 vs. ERCI – © Sportfoto-Sale (DR)
Eng ging es samstags in den drei anderen Partien der Qualifikationsrunde zu:
In Augsburg erzwang Dresdens Malte Barthold beim 3:4 zwei Minuten vor der finalen Sirene die Verlängerung, nachdem Dresden 2:0 geführt hatte. Am Sonntag blieb es unentschieden bis zur Spielmitte, ehe Augsburg in Überzahl wieder vorlegte. Schließlich lagen die Fuggerstädter sogar 5:2 vorne, ehe Steffen Hemle in der 53. wegen eines Kniechecks vorzeitig duschen gehen durfte. Dresden nutzte das Powerplay noch zu einem Treffer, konnte aber nicht mehr herankommen.
In Rosenheim fiel beim 3:2 der Gamewinner durch Jannick Stein erst eine Sekunde vor Ende der Verlängerung. Am Sonntag legten die Starbulls gleich den Sieger fest, sie konnten jedes Drittel für sich entscheiden, im Schlussabschnitt gar mit 4:1 Toren auf letztlich 7:2 davonziehen – und den vierten Tabellenplatz festigen!
Bietigheim sah samstags ein extrem ausgeglichenes Spiel: 1:1 im Startabschnitt, gleiche Anzahl Torschüsse, ganze drei Strafen und die Entscheidung schließlich im Penaltyschießen für die Hausherren durch Rastislav Judin. Die DEG machte es am Sonntag besser und konnte einen 3:1 Sieg verbuchen; Doppeltorschütze war David Galfinger.
Ausblick:
Damit stehen die Paarungen der ersten Runde fest und lauten wie folgt:
Krefelder EV’81 – Starbulls Rosenheim
ESV Kaufbeuren – ESC Dresden
Jung-Eisbären Regensburg – EV Landshut
Young Roosters Iserlohn – Düsseldorfer EG
Diese Runde startet am Samstag, 22.2. und wird im Modus Best-of-three ausgespielt.
Die Teams aus Mannheim, Köln, Berlin und Ingolstadt warten derweil auf ihre Viertelfinalgegner, umd anschließend die weiteren Playoff-Runden im Modus Best-of-five auszuspielen.
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