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Lindau. (EVL) Turbulente vergangene Tage bei den Islanders mit Happyend für die Mannschaft: Die positiven Verdachtsfälle nach Schnelltests haben sich bei den Spielern nicht... Die Islanders zu Gast beim EC Peiting

© Betty Ockert

Lindau. (EVL) Turbulente vergangene Tage bei den Islanders mit Happyend für die Mannschaft: Die positiven Verdachtsfälle nach Schnelltests haben sich bei den Spielern nicht bestätigt, die PCR-Tests ergaben gottseidank ein negatives Ergebnis.

Die Mannschaft kehrt deshalb aufgrund der negativen Ergebnisse zum Wochenende wieder normal in den Ligabetrieb zurück. Am vergangenen Dienstag war die Partie in Regensburg nach den positiven Verdachtsfällen der Schnelltests vorsichtshalber – nach Rücksprache mit den Eisbären und dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) – kurzfristig abgesagt worden. Für die EV Lindau Islanders geht es dann am Freitag (25. Februar / 19:30 Uhr) ins oberbayerische Peiting. Das Spiel kann, wie gewohnt, auch live bei Sprade TV verfolgt werden.

Der PCR-Test des Staff-Mitglieds hingegen ist positiv ausgefallen, was aber keine Auswirkungen auf die Spielfähigkeit der Islanders haben wird, da dieser schon länger von der Mannschaft isoliert ist.

Die Begegnungen mit dem EC Peiting in dieser Saison bisher, hatten es – was die Spannung betrifft – alle in sich. In der Vorbereitung gewannen die Islanders das Testspiel mit 5:3, mussten sich im ersten Aufeinandertreffen dieser Spielzeit in Lindau in einem ebenfalls torreichen Spiel aber knapp mit 4:5 geschlagen geben. Viele Tore gab es auch beim Spiel in Peiting, welches die Islanders mit 4:3 nach Overtime gewinnen konnten. Vor kurzem im Nachholheimspiel im heimischen Eichwald, war es erneut eine enge Kiste. Die Islanders führten bereits mit 3:1, ehe Mühlegger den Anschlusstreffer erzielte und Ty Morris sieben Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 3:3 ausgleichen konnte. Oberliga-Süd Topscorer Nardo Nagtzaam machte in der Overtime den Zusatzpunkt für die Gäste klar. Eine ähnlich enge und spannende Partie ist für den Freitagabend zu erwarten, denn die Islanders wollen ihr Polster nach hinten ausbauen. Die Peitinger sind, nach ihrer covidbedingten Zwangspause und dem knappen Overtime-Sieg gegen Landsberg am Mittwoch, im Kampf um Platz sechs und die direkten Playoff-Plätz ebenfalls auf jeden Punkt im Kampf mit den Höchstadt Alligators angewiesen. Durch den Alligators-Sieg gegen Deggendorf, rutschten die Peitinger nämlich vorerst auf Platz 7 ab, der Abstand, berechnet am Punktequotienten, beträgt aktuell aber nur 0,02 Punkte.

Die Lindauer ihrerseits wollen an die Auftritte der vergangenen Spiele, das erste Drittel gegen Memmingen mal ausgenommen, anknüpfen und dem leicht favorisierten Team aus Peiting wenn möglich keine Punkte überlassen. Man kann im Spiel zwischen den beiden Teams ebenfalls wieder einen engen Schlagabtausch erwarten, wenn man das Peitinger Trio um Topscorer Nardo Nagtzaam und seine beiden Mitstreiter Andreas Feuerecker und Ty Morris nicht ins Spiel kommen lässt und 60 Minuten voll dagegenhält.

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