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Bietigheim. (PM) Der Docler-Cup Sieger 2013 ist zurück im Ellental. Doch anstatt den Cup-Gewinn noch ein wenig zu feiern sind die Spieler der Bietigheim...
Trainer Kevin Gaudet  - © by Eishockey-Magazin (SP)

Trainer Kevin Gaudet – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bietigheim. (PM) Der Docler-Cup Sieger 2013 ist zurück im Ellental. Doch anstatt den Cup-Gewinn noch ein wenig zu feiern sind die Spieler der Bietigheim Steelers schon wieder fleissig im Kraftraum und auf dem Eis unterwegs. Der Grund dafür? Morgen Abend gastiert die Oberliga-Mannschaft der Löwen Frankfurt im Ellental. Spielbeginn der Partie ist 19:30 Uhr. Am Sonntag reisen die Steelers dann zum Traditions-Club nach Bad Nauheim um sich mit dem Oberligameister und Aufsteiger zu messen. Spielbeginn bei den Roten Teufeln ist um 18:30 Uhr.

Das Heimspiel gegen die Löwen dürfte der erste echte Gradmesser für die kommende Saison werden. Denn die Löwen reisen keineswegs mit einem dezimierten Oberliga-Kader an die Enz. Erklärtes Ziel von Trainer und Verantwortlichen ist dieses Jahr der Aufstieg in die DEL2. Nachdem man im letzten Jahr noch auf dem Eis gescheitert ist, ist man mit diesem Kader fast schon zum Aufstieg verdammt. Denn neben dem ungarischen National-Verteidiger Márton Vas befinden sich weitere gestandene Profis aus höheren Ligen im Frankfurter Kader. In der Offensive sollen Chris Stanley und Roland Mayr mit ihrer Erfahrung führen und für die notwendige Stabilität sorgen. In der Verteidigung soll der eben erwähnte Márton Vas eine tragende Säule werden und auch im Spiel nach vorne sowie im Powerplay Akzente setzen. Für einige Steelers-Fans wird es auch ein Wiedersehen mit ihren Lieblingsspielern geben. Neben den ehemaligen Bietigheimern Pascal Schoofs, Patrick Schmid und Manuel Neumann steht aktuell auch Marc Wittfoth als Try-Out Spieler im Kader der Löwen.

Am Sonntag reisen die Schützlinge von Coach Kevin Gaudet dann nach Hessen. Allerdings heißt das Reiseziel nicht Frankfurt, sondern das etwas nördlicher gelegene Bad Nauheim ist das Ziel der Steelers. Der aktuelle Oberliga-Aufsteiger hat zum Testspiel ins Colonel-Knight Stadion zu Nauheim geladen.

Das Wörtchen „Aufsteiger“ geht meist einher mit Phrasen wie „Schießbude der Liga“ „Fahrstuhlmannschaft“ und ähnlichem. Wer sich den Neuzugang in der DEL2 einmal näher angesehen hat, dürfte, nein sollte eigentlich anders denken. Mit viel Liebe zum Detail hat Head-Coach Frank Carnevale eine Mannschaft zusammengestellt die sich durchaus für höhere Aufgaben empfehlen kann, als nur die Play-Down Runde. Mit Spielern wie dem Ex-Augsburger Kyle Helms, den ehemaligen Schwennigern Jason Pinnizotto und Marcus Götz sowie Torhüter Domenic Bartels hat man viel Erfahrung im Bad Nauheimer Kader. Dazu hat man mit dem aus Alleghe verpflichteten Italo-Kanadier Sean McMonagle einen wahren Allrounder der sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung eingesetzt werden kann.

Nach dem Gewinn des Docler-Cups in Ungarn dürfte dieses Wochenende für den Zweitliga-Meister ein sehr wichtiger erster Gradmesser werden. Es bleibt abzuwarten wie sich die Steelers von den ersten Blessuren erholt haben und wie gut das Spielsystem bereits sitzt, denn eines ist sicher, die Hessen wollen den Meister unbedingt ärgern. (steelers.de)

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