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Die Heimat von Jozef Potac bleibt der Tigerkäfig! Die Heimat von Jozef Potac bleibt der Tigerkäfig!
Bayreuth. (PM) Jozef Potac, einer der besten Offensivverteidiger der Bayernliga, hat sich entschieden. eine weitere Saison beim EHC Bayreuth zu bleiben. Der in Bystrica (Slowakei)... Die Heimat von Jozef Potac bleibt der Tigerkäfig!

Bayreuth. (PM) Jozef Potac, einer der besten Offensivverteidiger der Bayernliga, hat sich entschieden. eine weitere Saison beim EHC Bayreuth zu bleiben. Der in Bystrica (Slowakei) geborene, 34-jährige, links schießende Blueliner konnte diversen Angeboten namhafter Konkurrenten widerstehen. Das Gesamtpaket der Tigers und das gute Klima in der Mannschaft sowie im gesamten Verein waren die ausschlaggebenden Punkte, weiterhin das Trikot der Tigers über zu streifen.
Der Publikumsliebling mit der Nr. 78 geht bereits in die dritte Saison im gelb-schwarzen Dress. Ãœber verschiedene Stationen in der 1. Liga seines Heimatlandes sowie Regional- und Oberliga in Deutschland kam Potac zur Saison 2010/2011 zu den Tigers.
Der „Lenker“ im Spiel der Tigers wird auch in der kommenden Saison wieder eine tragende Säule im Team einnehmen und mit seiner überragenden Technik und Spielintelligenz dafür sorgen, dass das Offensivspiel seines Teams nur sehr schwer auszurechnen sein wird. In bisher 71 Pflichtspielen für die Tigers sammelte Potac 98 Punkte und verbrachte dabei nur 87 Minuten in der Kühlbox, was die Effektivität seines Spiels deutlich unterstreicht.
Damit wurde ein weiterer und sehr wichtiger Mosaikstein im Kader der Tigers gelegt, um in der kommenden Saison wieder anzugreifen und das anvisierte Ziel Рnach M̦glichkeit der Aufstieg in die Oberliga Рzu verwirklichen.
Zu Vertragsunterschrift in Bayreuth, konnten wir Jozef Potac einige Fragen stellen.

 

Hallo Jozef, willkommen zurück in Bayreuth. Wie man immer wieder aus dem Kreis der Mannschaft hören kann, ist das Klima im Team und das vernünftige Umfeld der Tigers einer der wichtigsten Punkte, die die Akteure hier sehr schätzen. War dies auch bei Dir einer der wesentlichen Gründe ein weiteres Jahr in Bayreuth zu bleiben?
Potac: Ja, das kann ich so unterschreiben. Ich persönlich fühle mich einfach sehr, sehr wohl hier und deshalb gab es für mich keinen Grund für einen Wechsel.

Du warst im wohlverdienten Sommerurlaub. Beschäftigt man sich als Eishockeyspieler überhaupt den Sommer über mit dem Sport oder lässt man das Thema für gewisse Zeit auch einfach mal ruhen?
Potac: Kurz nach der Saison blendet man das Thema Eishockey für einen gewissen Zeitraum, vielleicht einige Wochen, schon komplett aus. Das ist, glaube ich, völlig normal. Es geht dann aber relativ schnell wieder um dieses eine Thema und man freut sich bald auch wieder auf eine neue Saison.

Die neue Spielzeit steht langsam wieder vor der Tür. Wie konntest Du Dich während der letzten Monate fit halten bzw. vorbereiten auf die neue Spielzeit?
Potac: Ich mache eigentlich das ganze Jahr über Sport. In der eishockeyfreien Zeit fahre ich sehr viel Rad, spiele Tennis und gehe zusätzlich ins Fitnessstudio. Nur mit dem Fußball habe ich inzwischen aufgehört. Da ist die Verletzungsgefahr nicht unerheblich und ich versuche meine Knie und Gelenke so gut es geht zu schonen.

Du bist gerade aus der Heimat angereist. Wirst du gleich hier in Bayreuth bleiben und dich dem freiwilligen Sommertraining, das einige hier beheimatete Akteure unter Anleitung von Sergej Waßmiller durchführen, anschließen?
Potac: Ich fahre noch einmal zurück nach Slowenien und bereite mich weiter wie bisher auf die neue Spielzeit vor. Voraussichtlich kann ich dort die nächsten Tage schon mit einer Trainingsgruppe aufs Eis, was natürlich sehr vorteilhaft ist. Am 26. August bin ich dann zurück in Bayreuth und steige voll ins Mannschaftstraining ein.

Das Ziel des Vereins ist es möglichst am Ende der Saison ganz oben an der Spitze der Tabelle zu stehen. Für Dich ein realistischer Gedanke?
Potac: Durchaus. Man sollte bzw. muss sich als Sportler Ziele setzen. Ich denke, wir können es schaffen. Die letzen beiden Jahre waren wir auch immer ganz gut dabei und letztlich hat es nur knapp nicht gereicht. Allerdings hängt der ganz große Erfolg natürlich von verschiedenen Faktoren ab, die man auch nicht immer beeinflussen kann.
Jozef, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison bei den Tigers.

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