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Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die EXA IceFighters Leipzig mit 1:3 (0:1/0:1/1:1) verloren. Für den HEV war dies die... Die erste Saisonniederlage für den Herner EV!

Björn Linda – © Sportfoto-Sale (DR)

Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die EXA IceFighters Leipzig mit 1:3 (0:1/0:1/1:1) verloren.

Für den HEV war dies die erste Niederlage der Saison. Am Sonntagabend geht es um 18 Uhr bei den Ice Dragons des Herforder EV weiter.

Vor 1008 Zuschauern in der Hannibal-Arena am Herner Gysenberg mussten die Miners auf die erkrankten Nils Elten und Nils Liesegang verzichten. Auch Finn Becker stand nicht zur Verfügung, so dass erstmals Lennard Brunnert als Back Up auf der Herner Bank platznahm.
Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel auf Augenhöhe. Die erste große Möglichkeit vergab Braylon Shmyr, der jedoch in Patrick Glatzel seinen Meister fand. Auf der anderen Seite war es Roberto Geiseler, der bei angezeigter Strafe einfach mal auf das Herner Tor schoss. Der Puck flog an Freund und Feind vorbei und schlug genau unter der Latte ein. Björn Linda war dabei komplett die Sicht genommen, so dass er chancenlos war.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielverlauf nicht viel. Beide Mannschaften rackerten, kämpften und gaben alles in den Zweikämpfen. Die besten Möglichkeiten auf Herner Seite, die nach Strafe gegen Michael Burns knapp drei Minuten in Überzahl agierten, hatten erneut Shmyr und Robert Peleikis, doch beide konnten den Puck nicht über die Linie bringen. Auf der anderen Seite nutzte Leipzig einen gut ausgespielten Konter zum 0:2.

Auch im Schlussdrittel biss sich der Herner EV lange die Zähne an den kompakt verteidigten Gästen aus. Erst in der 58. Spielminute war es Chris Seto, der den Anschlusstreffer erzielen konnte. Herne nahm dann noch mal den Torhüter raus, doch Leipzigs zweifacher Torschütze Joonas Riekkinen machte mit einem empty-net-goal alles klar. Die Fans am Gysenberg gingen jedoch zufrieden nach Hause und feierten ihre Mannschaft auch noch lange nach dem Spiel.

„Unsere Schüsse waren heute nicht ganz so gefährlich, und wir haben die Rebounds nicht bekommen“, räumte der HEV-Trainer jedoch nach dem Spiel ein. Zuspruch bekam er nach dem Spiel aber auch von Gästetrainer Sven Gerike: „Herne hat 60 lang Minuten gut gearbeitet. Wir sind nicht so gut gestartet, aber unsere Defensive hat uns da im Spiel gehalten.“

Am Sonntag geht es für den Herner EV beim Herforder EV weiter. Bully in Ostwestfalen ist um 18 Uhr. Am Dienstag steigt in Essen dann das erste Ruhrpott-Derby der laufenden Saison (20 Uhr).

Tore:
0:1 10:29 Geiseler (Farrell)
0:2 35:43 Riekkinen (Hannon/Piskor)
1:2 57:41 Seto (Peleikis/Ackers) 6-5
1:3 59:38 Riekkinen (Virch) – ENG
Strafen: 14-15
Offizielle Zuschauerzahl: 1008

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