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Berlin. (PM) Ab kommenden Sonntag geht es für die Eisbären im Traumfinale (best of five) gegen die Kölner Haie, die Ihren Halbfinalgegner ebenfalls mit...
Vincent Schlenker gehört ebenfalls zum DEL Finalkader der Eisbären - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Vincent Schlenker gehört ebenfalls zum DEL Finalkader der Eisbären – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Berlin. (PM) Ab kommenden Sonntag geht es für die Eisbären im Traumfinale (best of five) gegen die Kölner Haie, die Ihren Halbfinalgegner ebenfalls mit einem 3:0-Durchmarsch vorzeitig in den Urlaub schickten. Sechs Mal in den letzten acht Jahren wurde der EHC Eisbären Deutscher Meister. Noch allen gut in Erinnerung ist die letzte Endspiel-Serie gegen die Kölner Haie. Im April 2008 feierte die Eisbären damals ausgerechnet am Rhein zum dritten Mal die DEL-Meisterschaft. Es war der letzte Titel vor dem Umzug aus dem Welli in die neue O2 World. Diese Titelserie wurde aber an Spannung in der vergangenen Saison noch getoppt. Die Berliner Aufholjagt beim 6:5 n.V. im Spiel 4, als die Mannheimer bereits alles für die Pokalübergabe aufbauten, dürfte nicht mehr zu überbieten sein.

Damals waren mit Vincent Schlenker und Thomas Supis gleich zwei Akademiker im Finale dabei. In dieser Saison sind es neben den beiden mit Henry Haase und Goalie Philip Lehr gleich vier FASS-Spieler, die im Finale stehen. Wir haben mit Vincent Schlenker, Henry Haase und Philip Lehr gesprochen, was ist es für ein Gefühl als so junger Spieler im DEL-Finale zu stehen:

Vincent, für dich ist das bereits die 2. Finalserie. Diesmal hat der Gegner Heimrecht. Ist das für euch eine gänzlich andere Situation und rechnest du mit einem Einsatz in den Finalspielen?

Vincent Schlenker: „Ich denke dass die Situation für uns kein Unterschied zur letzten Saison ist. Auswärts ist der Druck für uns etwas geringer und damit ein kleiner Vorteil. Ich sehe da aber kein Problem für uns. Ich spiele für die Eisbären. Mit diesem Spitzenteam kommt man in den Play-Off´s immer weit. Nun stehen wir im Finale und ich muss auch mit einem Einsatz im Finale rechnen. Ich bin bereit.“

Henry, du warst in der letzten Saison bereits im Kader, musstest aber die Finals von draußen beobachten. Dieses Jahr standest du in den Halbfinalspielen auf dem Eis und bist mit einem Bein auf dem Final-Eis. Bist du schon „HAISS auf Eis“?

Henry Haase: „Es ist ein geiles Gefühl, in den DEL-Playoffs als junger Spieler dabei zu sein. Und dann auch noch auf dem Eis stehen zu dürfen, ist noch viel geiler. Letzte Saison konnte ich die Playoffs nur von außen angucken. Das ist jetzt alles ziemlich aufregend und toll.

Philip, du hattest eine Top-Saisonbei FASS im Oberligateam, wurdest zum MVP deines Teams gewählt, warst bei der u20 WM und nun stehst du als Stand-By-Goalie im Finalkader. Wie ist das so und was sind deine Aufgaben?

Philip Lehr: „Ja es ist ein gutes Gefühl ein Teil der Mannschaft zu sein. Meine Aufgabe besteht darin Stammtorwart Rob Zepp im Training zu entlasten und am Ende für die Spieler bei speziellen Übungen und Schusstraining da zu sein.

Am Sonntag (14.30 Uhr, Servus TV) beginnt die Finalserie (best of five) bei den Kölner Haien. Die Eisbären weisen übrigens noch mal darauf hin, dass die Heimspiele in der Finalserie in der O2 World nicht um 19.30, sondern um 20.30 (!) Uhr stattfinden. Und: Die Auswärtsspiele werden wieder im Premiumbereich der O2 World auf Großleinwand übertragen. Los geht’s am Sonntag, Einlass ist eine Stunde vor Spielbeginn. Der Eintritt kostet drei Euro und gilt als Verzehrbon.

Die Akademiker sind heiss auf einen Einsatz im Finale. Lasst die Spiele beginnen

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