„Die Drittelpause“ – Yeah, it’s hockey time

Koelns Moritz Mueller im Boxkampf mit Ingolstadts Jean-Francois Boucher – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Endlich ist es soweit, Freitag der 13. September.
Nach einer gefühlten Ewigkeit finde ich endlich einen Parkplatz und spurte in die Eishalle. Schon am Eingang schlagen mir die gute Stimmung und langsam beginnende Fangesänge entgegen. Die Ränge sind endlich wieder voll, was man bei den Testspielen nicht unbedingt behaupten konnte. Der typische Eishallengeruch steigt mir in die Nase. Und das Scheppern, der Pucks, die gegen die Plexiglasscheiben fliegen, verrät mir, dass ich hier richtig bin.
Kaum angekommen erblicke ich die ersten bekannten Gesichter, gute Freunde, die man beim Eishockey kennengelernt hat und während der Sommerpause leider nicht allzu häufig sieht.
Schon nach ein paar Minuten weiß ich was mir den ganzen Sommer über gefehlt hat: Emotionen, die man nur beim Eishockey erlebt. Das Zusammenspiel von Schnelligkeit, hartem Kampf und technischer Perfektion zeichnen diesen Sport aus und rufen Freudentaumel bei den Zuschauern hervor.
Sowohl der eine oder andere sehenswerte Faustkampf, als auch die vier geschossenen Tore meiner Mannschaft lassen die Stimmung in der Halle hochkochen. Es wird zusammen gejubelt und gesungen bis zum Schluss. Nach dem Spiel strahlen wir uns an und sind uns alle einig: Das war ein perfekter Saisonauftakt!

(Julia Sett)