„Die Drittelpause“: Schiri, wir wissen wo dein Auto stand, hat gut gebrannt, hat gut gebrannt!
Die Drittelpause 3. Dezember 2013 Eishockey-Magazin 0
„Schiri, wir wissen wo dein Auto stand, hat gut gebrannt, hat gut gebrannt!“Â Solche und andere Parolen sind im Eishockey keine Seltenheit mehr.
Ein guter Schiedsrichter ist unsichtbar, er fällt weder positiv noch negativ auf. Leider sind die Schiedsrichter im Eishockey viel zu häufig das Streitthema Nummer 1. Auf ihnen lastet viel Druck. Meist werden sie mit lauten Pfiffen von den Fans begrüßt und auch während des Spiels kommt es immer wieder vor, dass aufgebrachte Fans Becher und Feuerzeuge aufs Eis werfen, um ihrem Unmut Luft zu machen. Schiedsrichter und Fans schenken sich nichts und die Situation schaukelt sich immer weiter hoch. Bei zu vielen Spielen steht der Sport nicht mehr im Vordergrund, die Fans beleidigen und beschimpfen die Schiedsrichter, anstatt die Energie dafür zu verwenden ihr Team lautstark zu unterstützen. Die einzelnen Ligen, sowie der Schiedsrichterbeauftragte stehen in der Pflicht die Schiedsrichter besser zu beobachten und vor allem zu schulen beziehungsweise auszubilden. Die Aufgabe der Schiedsrichter ist es zu überwachen, ob die Spielregeln eingehalten werden und die Sicherheit der Spieler zu gewährleisten. Das Spiel zu leiten anstatt es zu lenken, darin besteht die Kunst.
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