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Die gestrige Pressekonferenz war auch öffentlich der Countdown für das am 10. Januar 2015 in der Düsseldorfer Esprit Arena stattfindende DEL Wintergame. Die Vorfreude...
V.l.n.r.: Martin Blank, Gernot Tripcke, Christof Kreitzer, Jürgen A. Rotthaus, Martin Ammermann - © by Eishockey-Magazin (MK)

V.l.n.r.: Martin Blank, Gernot Tripcke, Christof Kreitzer, Jürgen A. Rotthaus, Martin Ammermann – © by Eishockey-Magazin (MK)

Die gestrige Pressekonferenz war auch öffentlich der Countdown für das am 10. Januar 2015 in der Düsseldorfer Esprit Arena stattfindende DEL Wintergame. Die Vorfreude ist durchaus bei den „Machern“ spürbar. Zugleich scheinen aber auch alle zu wissen, dass es ein finanzielles Risiko birgt. Wer fängt ein mögliches Minus auf, wenn anstatt der anvisierten 54.500 Zuschauer etwa nur 30.000 Fans in die Arena strömen?

Der Ticketverkauf startet am kommenden Freitag pünktlich um 12 Uhr. Eishockeyfans, die rein am Sport interessiert sind wird es ebenso wenig jucken wie die sogenannten Icehopper: Man hat das sogenannte Rahmenprogramm grob skizzieren können. Große Veränderungen scheint es im Vergleich zum Wintergame in Nürnberg 2013 nicht zu geben. Ein Abschlussfeuerwerk oder möglicherweise auch ein Einlagespiel mit den verdienten Veteranen sind angekündigt bzw. stehen im Raum. Der große Show Act konnte noch nicht benannt werden. Für die Eishockeyfans dürfte dieses sowieso nur Beiwerk sein. Der geneigte „Eventie“ würde aber vielleicht auch schon am Freitag beim Start des Ticketverkaufs gerne wissen, ob er Rihanna und Madonna auf der Bühne bewundern darf oder ob es dann doch nur ein zweitklassiger Pausenfüller aus dem RTL Dschungelcamp wird? 

Positiv ist festzuhalten, dass das Dach der Esprit Arena nur geschlossen werden soll, wenn es unumgänglich ist und wetterbedingt ein Spielabbruch droht. Zum Wintergame gehören Schnee und Frost einfach dazu!

Negativ fiel am gestrigen Dienstag auf, dass Kölns noch am Tag zuvor groß angekündigter Cheftrainer Uwe Krupp morgens um 8 Uhr aus gesundheitlichen Gründen abgesagt hat. So jedenfalls der offizielle Tenor. Das ist so sicherlich zu akzeptieren. War es aber nicht trotzdem möglich einen anderen Offiziellen oder zumindest einen Spieler von Köln nach Düsseldorf zu schicken? 45 Autominuten sollten hier nicht das Hindernis sein, schließlich wird sehr wahrscheinlich auch für die Haie nach dem Wintergame ein Imagegewinn zu verzeichnen sein. So bleibt ein kleiner fader Beigeschmack. Die Absage aus Köln wirkt wie ein Affront gegen die DEG, weil die Kölner Bewerbung mit der Spielstätte Gelsenkirchen der Düsseldorfer Bewerbung mit der Esprit Arena unterlag. Schade! 

Die Statements auf der Wintergame Pressekonferenz

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