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Die Sommerpause hat nun endgültig  offiziell begonnen, nachdem in einer spannenden Serie die Bietigheim Steelers die Meisterschaft in der 2. Eishockey Bundesliga gewonnen haben....
Meisterspieler Tyson Mulock wechselt zum Kellerkind Iserlohn  - © by Eishockey-Magazin

Meisterspieler Tyson Mulock wechselt zum Kellerkind Iserlohn – © by Eishockey-Magazin

Die Sommerpause hat nun endgültig  offiziell begonnen, nachdem in einer spannenden Serie die Bietigheim Steelers die Meisterschaft in der 2. Eishockey Bundesliga gewonnen haben.

Während sowohl die 2. Liga, als auch die Oberliga noch recht ausgeglichen sind, ist in der DEL zum siebten Mal die gleiche Mannschaft Meister geworden. So langsam wird es langweilig. Die Liga klafft auseinander wie eine Schlucht. Es sind häufig die gleichen Vereine, die um die goldene Annanas spielen und es sind immer die gleichen Vereine, die um die Meisterschaft spielen.

Meiner Meinung nach wäre eine Durchmischung der Spieler eine sinnvolle Lösung, um den Spielbetrieb der DEL wieder spannender zu gestalten. Das dies kein unmögliches Unterfangen ist zeigte Tyson Mulock, der nach fünf gewonnen Meisterschaften mit den Eisbären Berlin zu den Iserlohn Roosters wechselt, die in der Saison 2012/2013 den vorletzten Tabellenplatz belegten. Ein „Meisterspieler“ alleine kann das Ruder zwar nicht rumreißen, aber ein guter Anfang ist es allemal.

Es sollte keine Mannschaften geben, die nur aus „guten“ oder nur „schlechten“ Spieler bestehen, auf die Mischung kommt es an.

Eine mögliche Alternative wäre eine Gehaltsobergrenze, wie es sie auch in der NHL gibt, so gäbe es keine Teams, die fast nur aus Stars bestehen.

(Julia Sett)

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