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Herne. (PM) Obwohl der Herner EV am vergangenen Wochenende mit zwei Niederlagen in die Meisterschaft gestartet ist, nimmt die Euphorie am Gysenberg nicht ab....

Logo des Herner EVHerne. (PM) Obwohl der Herner EV am vergangenen Wochenende mit zwei Niederlagen in die Meisterschaft gestartet ist, nimmt die Euphorie am Gysenberg nicht ab. Mit ihrer kämpferischen und leidenschaftlichen Art eroberte der HEV gegen die beiden Topfavoriten der Liga – Kassel und Frankfurt – die Herzen vieler Eishockeyfreunde. Auch Trainer Carsten Plate zeigte sich als großer Fan seiner Mannschaft und bekundete nach den beiden Spielen: „Ich bin stolz auf dieses Team“.

Nun wollen die Kufencracks am Freitag (20 Uhr) vor heimischer Kulisse die ersten Punkte auf ihrem Oberliga-Konto gutschreiben. Dabei treffen die Gysenberger auf die Ratinger IceAliens. Diese wiederum sind bislang gar nicht gut in die neue Spielzeit gestartet: Gleich drei Niederlagen musste das Team um Trainer Janusz Wilczek schon in den ersten drei Spielen einstecken. Dabei verlor man meist sogar auch noch sehr deutlich. Gegen Duisburg und Unna gab es jeweils acht Gegentreffer. Gegen die Huskies verlor man sogar mit 12 Gegentreffern. Also, aus Herner Sicht, beste Voraussetzungen. Besonders da man jetzt im Sturm mit Jiri Svejda und Jakub Rumpel gleich zwei Spieler hat, die gegen die Topteams viel Gefahr ausstrahlten. Verzichten muss der HEV jedoch weiterhin auf Christian Nieberle (Schulter) und Michel Ackers (Nacken). Dafür steht Sören Hauptig nach seiner Bauchmuskelverletzung vor seinem Comeback. Auch ein neues Gesicht gibt es in den Reihen des HEV zu bestaunen: Tobias Stolikowski wird die Abwehr des Oberligisten verstärken. Der gebürtige Düsseldorfer darf damit gleich gegen seinen ehemaligen Club ran. Denn zwischen 2000 und 2003 spielte der 30-jährige für die Aliens. Danach ging es für ihn über Dresden und Heilbronn zu den Hannover Indians. Dort spielte er seit 2007 dauerhaft in der Oberliga und auch in der zweiten Liga. Hier vertraute man auf das Können des talentierten Deutschen. Auf knapp 50 Einsätze brachte es Stolikowski in der vergangen Spielzeit in der zweiten Liga am Pferdeturm. Ein Neuzugang, der den HEV weiterhelfen kann und wird.

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